Die Qual der Rassenwahl

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Das höre ich zum ersten Mal. Da hab ich wohl Glück gehabt. War bis ihrem Unfall vor fast zwei Jahren der speziale Hund auf den Treibjagden. Rekord liegt bei fast 30 Enten an einem Nachmittag. Und sie apportierte alles - was so mancher Hund leider liegen bzw. schwimmen ließ. Zudem auch der Hund für die schwierigen Nachsuchen auf angebleite Hasen, wo es hieß der hat nichts oder den kriegst du nicht.
Nur war ich auch seit dem nicht mehr eingeladen. Ich glaube es war nur wegen dem Hund 🤔🤦‍♀️
Gut - die Hasen und Enten sind auch deutlich zurückgegangen und eine kurzfristige Einladung vor zwei Wochen musste ich wegen einer DJ absagen
 
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Wir hatten heute wieder KLM die nicht in die Brombeeren wollten. Mir sind die Kerlchen zu weich.
Terrier in die Brombeermatten und die DD haben die Sauen rausgeworfen.
Laut wird auch einfach überbewertet.
 
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Wir hatten heute wieder KLM die nicht in die Brombeeren wollten. Mir sind die Kerlchen zu weich.
Terrier in die Brombeermatten und die DD haben die Sauen rausgeworfen.
Laut wird auch einfach überbewertet.
Finde es schlichtweg falsch von einzelnen Exemplaren bzw deren gezeigten Leistungen auf die Gesamtheit der Rasse Rückschlüsse zu ziehen
 
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Tja, so ist es da eben. Großes Orakeln.
Da kommt der hochpremierte Rasseschnuppi mit Stammbaum bis zu Karl dem Großen, und verkackt es.
Holt der nächste seine "Promenadenmischung" ohne Papiere und die machts ganz easy.
Hunde sind eben Individuen. Streubreite schon im Wurf gegeben.
Dann noch die Qualität der Ausbildung, schon kanns in jede Richtung gehen.
 
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Stimmt, aber was können wir denn dann überhaupt über Hunde sagen? Wir sprechen immer nur von Familienähnlichkeiten.
Zunächst mal gar nix! Ein Hund ist eine Windertüte, man weiß erst auf/bei der Jagd was man tatsächlich bekommen hat. Klar, man kann versuchen, trainieren und analysieren was das Zeug hält aber selbst in Würfen gibt es gehörige Unterschiede - Charaktere eben und die sind nunmal verschieden. Irgendwie doch aber auch schön, es ist nicht immer alles planbar im Leben auch wenn wir das gerne so hätten....
 
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Der Unterschied in einem Wurf kann schon wirklich deutlich sein. Das ist aber auch von der Natur so gewollt. Es muss ein Kopfhund dabei, Finder und Packer. So hab ich es - in stark gekürzter Aufzählung - gelernt
 
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Zunächst mal gar nix! Ein Hund ist eine Windertüte, man weiß erst auf/bei der Jagd was man tatsächlich bekommen hat. Klar, man kann versuchen, trainieren und analysieren was das Zeug hält aber selbst in Würfen gibt es gehörige Unterschiede - Charaktere eben und die sind nunmal verschieden. Irgendwie doch aber auch schön, es ist nicht immer alles planbar im Leben auch wenn wir das gerne so hätten....
Siehste und diese Unschärfe beschreibt die Familienähnlichkeit.
 
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Der Unterschied in einem Wurf kann schon wirklich deutlich sein. Das ist aber auch von der Natur so gewollt. Es muss ein Kopfhund dabei, Finder und Packer. So hab ich es - in stark gekürzter Aufzählung - gelernt
Die Hunde eines Wurf sollten bei einer durchgezüchteten Rasse ähnlich sein. Da gibt es vielleicht einen Ausreißer, aber mehr auch nicht. Die meisten Unterschiede sind von den Führern gemacht. Die Art der Führung und Ausbildung und der Anspruch an dem Ergebnis sind der größte Einflußfaktor.
 
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Zunächst mal gar nix! Ein Hund ist eine Windertüte, man weiß erst auf/bei der Jagd was man tatsächlich bekommen hat. Klar, man kann versuchen, trainieren und analysieren was das Zeug hält aber selbst in Würfen gibt es gehörige Unterschiede - Charaktere eben und die sind nunmal verschieden. Irgendwie doch aber auch schön, es ist nicht immer alles planbar im Leben auch wenn wir das gerne so hätten....
Unfug, für mich klingt das schlichtweg nach dem Suchen von Entschuldigungen.
 
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Wir hatten heute wieder KLM die nicht in die Brombeeren wollten. Mir sind die Kerlchen zu weich.
Schau mal beim nächsten Mal genau hin, ob die Führer der KLM denn auch wirklich wollten, daß ihre Hunde in die Dornen gehen! Oder ob es ihnen relativ egal ist, ob die Hunde in die Dornen gehen.

In meinem jagdlichen Umfeld gehören die KLM zu den Leistungsträgern. Liegt aber definitiv am Anspruch der Führer und Züchter. Da bleibt kein Hund wenn er nicht würgt oder nicht in die Dornen geht.
 
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Wir hatten heute wieder KLM die nicht in die Brombeeren wollten. Mir sind die Kerlchen zu weich.
Terrier in die Brombeermatten und die DD haben die Sauen rausgeworfen.
Laut wird auch einfach überbewertet.
DDs sind oft weit verweichlichter, bzw. vorsichtiger, als man ihnen das zutraut (immerhin trauen ihnen viele sehr viel zu). Um mal ein Erfahrungs-Länzlein für Vorsteher auf Drückjagden zu brechen: Ein fährtenlauter Großer Münsterländer, der sehr akribisch auf Sauen eingearbeitet wurde, kann einen Mehrwert bringen.
 
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Zunächst mal gar nix! Ein Hund ist eine Windertüte, man weiß erst auf/bei der Jagd was man tatsächlich bekommen hat. Klar, man kann versuchen, trainieren und analysieren was das Zeug hält aber selbst in Würfen gibt es gehörige Unterschiede - Charaktere eben und die sind nunmal verschieden. Irgendwie doch aber auch schön, es ist nicht immer alles planbar im Leben auch wenn wir das gerne so hätten....
Welpen sollten sich in ihren Anlagen sehr änlich sein. Charaktere können verschieden sein.

Ergo: Hunde eines Wurfes sollten nach individuell auf den Charakter eingegangenen Ausbildung weitgehend dieselbe Leistung zeigen können.
 
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Hier bei uns in der Gegend hat der KLM mittlerweile den W/8 abgelöst. Vorteil ist eben das der KLM von grundauf nicht so weit jagt, trotzdem bei richtigem Abführen Wildschärfe und Härte zeigt.
Auch auf Schweiss (1000 m) VSwP sind sie häufig hier am Nordrand des Taunus im Einsatz.
 

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