Sako S20 Mai 24 Schaft geht auseinander

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An meiner Sako S20 Hunter Strada hat der Schaft vom ersten Tag an geknarzt. Nun habe ich festgestellt dass die Schafthälften nicht richtig mit Kleber verbunden wurden. Der Händler hat die Reklamation an den Sako Importeut gegeben, der meinte das sei normal. Ich frage mich hat hat noch jemand solche Erfahrungen mit dem Importeur bzw. der Waffe bzw. Schaft gemacht? Kann man für über 2.000 € nicht mehr mehr erwarten - keine Qualität und kein Kundenservice. WmH IMG_2292.jpgIMG_2291.jpg
 
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Das passt zu Alberts.

Ich würde Sako mal direkt die Bilder schicken und fragen ob das normal sei.

 
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Der Schaft ist halt auch nix, man kann aber auch kein PSE Etac erwarten wenn man 2000 Euro bezahlt. Der kostet allein schon 1500.

Ansonsten passt das wieder zu MA. Würde auch Sako direkt anschreiben, die kümmern sich aus meiner Erfahrung heraus immer sehr gut um sowas.
 
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Der MA ist auch ein Monopolist und von daher möglicherweise eine Plage bei allen Reklamationen. Was hat er den zu befürchten?
 
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Ich habe mir die S20 Hunter und Precision mal bei Monika angeschaut weil mein Bekannter eine kaufen wollte. Wir waren schwer geschockt von der Qualität der Schäfte. Nicht Sako würdig und er hat sie nicht gekauft. Ansonsten fand ich sie gut. Es wird überall und immer mehr der Rotstift angesetzt und man hat das Gefühl das die Hersteller die Leute für Blöd halten und glauben die Leute merken das nicht und kaufen immer weiter den Plunder. Viele Unternehmen manövrieren sich selbst mit ihrer Gier ins aus.
 
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An Leuten die Plunder kaufen ist kein Mangel. Offenbar kennt man nicht nur bei Sako die Kunden ziemlich gut.

Ich darf mal daran erinnern, daß die S20 geradezu euphorisch von den Käufern begrüßt wurde. Eine Sako mit Lochschaft für <2000€, da wurden bei vielen die Augen feucht. Man konnte gar nicht genug S20 ins Land schleppen und im Netz fanden sich ganze Jammerorgien, warum man denn so lange auf eine warten müsste und ob nicht jemand einen Händler wüsste, der eine zu verkaufen hätte :)

Also Sako, Glückwunsch alles richtig gemacht. Einfach weiter machen.
 
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Der Schaft ist halt auch nix, man kann aber auch kein PSE Etac erwarten wenn man 2000 Euro bezahlt. Der kostet allein schon 1500.
Da ich selber schon die Ehre hatte Thermoplastische Spritzgussteile zu entwickeln bin ich der Meinung, dass man für große Serien durchaus Spritzguss-Schäfte in sehr guter Qualität sehr günstig fertigen kann. Das steht und fällt mit der cleveren Konstruktion, die die Vorteile des Thermoplasts nutzt und die Nachteile gekonnt auskurvt. Das bedarf allerdings großer Erfahrung, Sorgfalt, Zeit, ggf. teure Werkzeuge und auch Tests des Endprodukts. Das zu investieren, lohnt sich natürlich nur wenn sich der Invest anschließend durch hohe Stückzahlen amortisiert.
PSE-Schäfte sind soweit ich weiß keine Spritzguss-Produkte sondern Faser-Laminate die mit vergleichsweise sehr viel Handarbeit gefertigt werden. Daher die von Haus aus höheren Preise.

Ich weiß jetzt nicht, wie defekt der Schaft von @TangoBravo wirklich ist. Sind die Hälften wirklich nur geklebt oder ist z.B. eine Clip-Verbindung da und zusätzlich Kleber eingebracht um zu versteifen und z.B. Knarzgeräusche zu vermeiden? Hat schon mal jemand einen Schaft "demontiert". Je nach Kunststoff und Aufbau könnte man vielleicht mit Auto-Scheibenkleber gewaltig auf die Sprünge helfen wenn man den großflächig einbringen kann?
Ich meine aber dass sich Sako nach direkter Kontaktierung (und Konfrontation mit der Aussage des Importeurs!) dazu äußern sollte und bin gespannt ob in der Richtung noch was passiert.
 
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Vielleicht sollten mal einige lesen wie das Teil konstruiert ist.
Das Prinzip gibts auch bei Accuracy International. Da sind beide Hälften verschraubt, soweit ich weiß.
Wahrscheinlich aus Kostengründen werden hier zwei Hälften verklebt. Ob das der Weisheit letzter Schluß ist? Geschenkt.
Hier gibt's ja noch eine Menge mehr Besitzer, da wäre es interessant ob das da gleich aussieht oder nicht.
 
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Der schlecht verarbeitete und billigst gemachte Schaft ist von Anfang an bekannt. Ich weiss auch nicht was man sich für den Preis abzüglich Margen, Transport und Steuern in Sachen Präzisionsschaft ernsthaft erwartet. Wer die Waffe vor dem Kauf auch mal befingert hat konnte schon im Laden den Schaft knarzend, hohl und nachgebend erleben.
 
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Der schlecht verarbeitete und billigst gemachte Schaft ist von Anfang an bekannt. Ich weiss auch nicht was man sich für den Preis abzüglich Margen, Transport und Steuern in Sachen Präzisionsschaft ernsthaft erwartet. Wer die Waffe vor dem Kauf auch mal befingert hat konnte schon im Laden den Schaft knarzend, hohl und nachgebend erleben.
Hatte noch keine in der Hand und kann daher zum Kunststoff nix sagen, aber das Ding hat doch ein Aluskellet oder nicht?
 

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