Niederwildjagden 2024/25

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Nein, wir haben in den Treiben keine toten Hasen gefunden. Ich muss dazu allerdings anmerken, dass wir nahezu ausschließlich Treiben in den Zwischenfrüchten gemacht haben und damit die Wahrscheinlichkeit niedrig war, tote Hasen zu finden.
Warum sollten die Hunde keine verendeten Hasen finden?
 
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Und im Raum Osnabrück heißt es seitens des Kreisjägermeisters, man solle früh und intensiv jagen.
So kann man einen Bestand auch dauerhaft kaputt machen, unglaublich!
 
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Gestern ging es mal in ein anderes Bundesland zur Niederwildjagd. Eine kleine Gruppe von 19 Schützen waren wir, allerdings auch 12 davon mit Hund👍🏻

Der Tag war spitzenmäßig durchgeplant, und auch alles verlief nach Plan, die meisten Hasen lagen erwartungsgemäß in den Rüben. In den Begrünungen war es teilweise zu nass. Die Strecke war mit 90 Stück Wild, davon rund 90% Hasen für diese kleine Gruppe an Schützen beachtlich💪🏻
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Gestern ging es mal in ein anderes Bundesland zur Niederwildjagd. Eine kleine Gruppe von 19 Schützen waren wir, allerdings auch 12 davon mit Hund👍🏻

Der Tag war spitzenmäßig durchgeplant, und auch alles verlief nach Plan, die meisten Hasen lagen erwartungsgemäß in den Rüben. In den Begrünungen war es teilweise zu nass. Die Strecke war mit 90 Stück Wild, davon rund 90% Hasen für diese kleine Gruppe an Schützen beachtlich💪🏻
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Starkes Bild!!
 
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Great Days! Jagdwochenende vorrüber und schon Vorfreude auf die nächsten Jagdtermine:
Hier der Samstag in Sachsen-Anhalt....ein paar Fotos aus einem sehr gepflegten Niederwildrevier und einem Fasanenbesatz der sich sehen lassen kann. Wenn die Strecke nicht wie erwartet ausgefallen ist, dann lag es einer Deckung nach der ich mir alle Finger abschlecken würde. Ja es einfach zu viel davon da!
Frei waren auch Kitze...Zum Ende auf dem Rückwechsel drückte sich ein Stück Rehwild heran. Vorsichtig wie ein Indianer..In der linken Jackentasche wartete die Erfindung von Altmeister B. in zweifacher Ausführung auf ihre Erfüllung: Es war kein Kitz und das Blei blieb kalt.P1060883.JPG
Die Treiber leisteten Schwerstarbeit. Da gehen Leute ins Fitnesstudio, einem Art Hamsterkäfig für Große....Jagdscheinanwärter brauchen das am Abend nicht mehr, nach einem Tag im Dschungelcamp.
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Heeeeenaaaaaa!
P1060912.JPG
Eine hart erkämpfte Strecke!
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Heute war es also soweit, unsere erste Jagd (abgesehen von der Gaude aufs Flugwild Anfang Oktober ohne Gäste) stand an.

In der Früh fanden sich trotz den obligatorischen kurzfristigen Ausfällen fast 50 Jäger am Sammelplatz ein. Ich kam bereits mit dem ersten Stück des Tages, einer Steinmarderfähe aus einer Betonrohrfalle, heran. Wetter sah gut aus, alle guter Dinge.

Wir starteten und haben fast parallel zum Vorjahr den ersten Trieb rigoros verhaut, und wesentlich weniger erlegt als möglich gewesen wäre, weil wir es falsch angegangen waren. Als Krönung kam auch noch ein Schnepf, wenigsten unbeschossen, davon.

Nach dem ersten Dämpfer ging es durch Rüben, Hecken, kleinen Wiesen und schließlich nochmals Rüben und einer Hecke den ganzen Tag aber munter weiter, lediglich die Schussleistung ließ leider etwas sehr zu wünschen übrig.

Der Tag verlief routiniert und wie gewohnt, mit viel Freude und Disziplin, ab. Ein bereits Laufkrankes Reh ging noch auf das Konto eines Hundes.

Ein Mitjäger aus dem eigenen Revier konnte unter anderem diesen Fasan erlegen:
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Kurzer Hintergrund dazu: letztes Jahr wurde einer dieser Hähne zuerst gesehen, keiner wusste wo der herkam. Das näherste Revier, von dem wir wissen dass ausgesetzt wird, ist doch einige Kilometer entfernt und eine Hügelkette sowie großer Fluss dazwischen.
Ich ging davon aus, dass der Hahn den Winter nicht überleben würde, aber im Frühjahr konnte ich dann 4 dieser Hähne beobachten, sowie 2 etwas hellere Hennen. Heute trafen wir tatsächlich 3 der Hähne an, aber nur einer konnte beschossen und dann auch tatsächlich erlegt werden.

Der Anblick von über 60 definitiv verschiedenen Rebhühnern in 5 Ketten über den Tag rundete unsere bunte Tagesstrecke von 127 Hasen, 14 Hähnen, 2 Enten, 1 Taube, 1 Reh (Hund) und 1 Steinmarder (Falle vor der Jagd), gesamt also 146 Stück Wild, ab.
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Ein solider Start, nächste Woche geht es bereits weiter, außerdem stehen 2 Einladungen an.
 
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Heute dann ein weiteres Highlight!
Nur ein paar Stunden, sprich bis 12:30 Uhr aber mit einer ordentlichen Strecke für 16 Flinten..
Ein neuer Streckenwagenaufbau der sich sehen lassen kann...
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Das Angehen der Enten im Bach brachte die erste Beute.
Das letzte Treiben dann die seltene, heiß ersehnte Beute:
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1 Feb 2024
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Wir waren am Sonntag bei uns auf Jagd.
Zur Strecke kamen:
1 schwaches Kitz durch einen Hund
19 Hasen (rein auf Bestellung gejagert - wie immer)
21 Fasane
4 Tauben

Hätten wenn wir richtig gejagert hätten auch um die 50-60 Hasen sein können. Die guten Fasanentriebe haben wir uns fürs nächste mal aufgehoben. Wie immer haben wir mit knappen 10 Flinten gejagert.
Gesehen wurden auch um die 60 Rebhühner übers halbe Revier verteilt. Fast in jedem Trieb waren 1-2 Ketten zu sehen. Das macht echt Freude.

Gestern waren wir im Nachbarrevier als Hundeführer geladen.
Bis zu Mittagspause hatten wir die vorbestellten 150 Hasen erlegt. Somit wurde nur mehr am Nachmittag 1 Trieb auf Fasane gemacht - leider war hier die Schussleistung mehr als bescheiden.
Somit konnten wir am Schluss auf knappen 200-250ha bejagbarer Fläche (von 1500ha):
150 Hasen
12 Fasane
3 Rebhühner
zur Strecke legen.

Weidmannsheil!
 

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