Wie erlebt ihr das alles?

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Tja … wer glaubst du denn, geht statt zum Herrenfriseur zum Barber (kein Friseur, kein Ausbildungsberuf, darf in D keine Damen schneiden/färben) und in die Dönerbude statt zum Metzger? 😉
Mir scheint, dass hier die Handwerkskammern gefragt sind. Soviel ich weiss, darf man nur mit Meistertitel einen Friseurladen betreiben. Oder ist das nicht mehr so?
Barber zaehlt mMn unter die Friseurberufe. Die schneiden nicht nur Baerte.
 
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Brot Sanssouci
9,00 € / kg
70% Roggen
30% Weizen
Sonst nichts!
Letzte Woche beides in Brandenburg
Ciabatta Olive
13,60 € / kg​


Normale Habdwerksbäckerei im Ort . Darum ging es .
Um ein übliches Roggen - , Weizen- oder Misch rot.
Nicht um schickimicki Brotmanufakturen und ausgefallene Brotsorten.

Dazu handelt es sich doch dort um eine Feinkostladen


Wenn du solche Läden zitierst , kannst du auch sagen das der Spinat im Geschäft zu teuer geworden ist , wenn...... Du als Spinatgeschäft dann einen Fleuropladen angibst.
 
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Mir scheint, dass hier die Handwerkskammern gefragt sind. Soviel ich weiss, darf man nur mit Meistertitel einen Friseurladen betreiben. Oder ist das nicht mehr so?
Barber zaehlt mMn unter die Friseurberufe. Die schneiden nicht nur Baerte.
Die haben hier leider keinerlei Handhabung, das zählt als Barbier, nicht als Friseur.

Meisterzwang gibt es dort auch nicht, ebenso keinerlei Berufsausbildung.

Für die Branche hier ein recht großes Problem, aber der Kunde entscheidet, wohin er sein Geld trägt. Preislich kann und will da kein Friseur konkurrieren.
 
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Ich weiß nicht warum, aber wenn man auf einem Dörfchen in Bayern Sägewerk und Schmiede arbeiten hört, frage ich mich schon, warum sich solche Kleinbetriebe nicht hier im Osten halten können.

Ich würde vermuten, das sind oftmals Betriebe bzw. Traditionen in Familien, welche eine Geschichte haben, und die eben nicht dem linken Zerstörungsfuror im Zuge der Kollektivierung anheimgefallen sind.

Es kommen wohl kaum nur wenige heutzutage auf die Idee, im Dörfchen Amarschheim hinterm Walde eine Dorfschmiede aufzumachen (und davon leben zu können), weil da der Bedarf so gross ist.
 
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Ich würde vermuten, das sind oftmals Betriebe bzw. Traditionen in Familien, welche eine Geschichte haben, und die eben nicht dem linken Zerstörungsfuror im Zuge der Kollektivierung anheimgefallen sind.

Es kommen wohl kaum nur wenige heutzutage auf die Idee, im Dörfchen Amarschheim hinterm Walde eine Dorfschmiede aufzumachen (und davon leben zu können), weil da der Bedarf so gross ist.
Hat was mit dem Kollektivierungszwang der Zentralisierung zu tun, anschließend mit ungeklärten Besitzverhältnissen und zu guter Letzt in Brandenburg mit der gezielten Destabilisierung kleinerer Betriebe.


rechy
 
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Scheinbar schon, sonst wuerden sie ja was aendern.

Spinner !
Das Problem ist, dass man nichts ändern kann. Wir haben selbst in weniger als 100m bei zwei der Filialen einen solchen Barbershop in der Nähe. Das interessiert keinerlei Innung.

Wenn der Kunde lieber dorthin geht und ein Schnitt mit der Maschine genügt, bitte. Betriebswirtschaftlich nachhaltiges Arbeiten anhand eines DB sieht anders aus.
Manch ein Kunde hat eben auch die Hygiene betreffend andere Ansprüche 🤷🏻‍♂️ ist ein freies Land, möge jeder seinen Dienstleister selbst wählen.

Aber ist nun wirklich arg OT denke ich.
 

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