Keine Magischen. Physikalische...Welche magischen Kräfte wirken da, wenn man den Abzug eines Revolvers mit seitlichem Druck beim Abziehen belastet, die zwar den Hanmer nach vorn schnellen lassen, ihm aber soviel Energie nehmen, dass die Patrone nicht zündet?
Meines Wissens haben Ruger-Revolver ( auch Taurus) eine Transfer-Bar. Möglicherweise schiebt die sich je nach "Dynamik" (oder so) des Abzugsvorganges verschieden ein und überträgt so mal den Hammerimpuls auf den Zündstift und mal nicht.
Eine Frage des Timings; und das muss vom Fachmann geprüft werden.Verhindert das Problem sogar eher u.a. deshalb bevorzuge ich Ruger Revolver für meine jagdlichen Zwecke.
Hat der Großteil hier leider „überlesen“, um welche Waffe es sich überhaupt handelt.
Danke. Hab mir mal eine Schnittzeichnung angesehen. Zusammen mit Deiner Erklärung ist mir jetzt klar, was ihr meint. Was jedoch durch Verkanten beim Abziehen passiert, ist mir noch nicht klar. Wahrscheinlich eine Variante des vorstehend beschriebenen Fehlers. Das muß aber schon viel Spiel im System voraussetzen.Keine Magischen. Physikalische...
Wen der Abzug nicht Komplett durchgezogen wird kann der Abzug am Hammer nasch dem Abzugsrast eine Bremswirkung auf den Hammer ausüben. Das gleich kann bei Getunten Revolvern pasieren wo der Trigger-Stopp zu Knapp bemesen ist ( fällt der Abzug zuweit nach Schuauslösung durch kann die Abzugsbetätigung dazu führen das die gesamte Waffe bei der Schußauslösung; vor verlassen des Geschosses aus dem Lauf; aus der Visierrichung gezogen wird. ) Darum wird ein Trigger-Stop eingebaut : die Abzugsbewegeung soll unmittelbar nach Auslösung gestoppt werden. Wird der Abzug jedoch zu früh blockiert; kann der Abzugsrast auf den Hammer eine Bremswirkung ausüben. Abzugstuning ist Arbeit für Spezialisten. Bei Qualitätswaffen sind die Rastflächen Speziell gehärtet damit die Rastüberschneidungen und Winkel der Rasten und Betätigungsgewichte = Abzugewicht möglichst gering zu halten.Dabei wirkt die Federspannung des Hammers dafür das die Rast des Hammers fest und Spielfrei von der Abzugsrast gehalten wird. Der Rest des Hammers jedoch darf nicht übermäsig gehärtet sein ! Den der Hammer; unterstützt durch die Federkraft; führt einen Schlagimpuls aus. Dabei führt der Hammer eine Drehbewegung über eine Welle; auf die der Hammer gelagert ist; aus. Sind diese Teil extrem gehärtet ( wie die Rastflächen) werden diese Flächen Spröde und daher Anfälliger für Verschleiß und Bruch ! Wen die Hammerwelle zu sehr Gehärtet ist wird sie Spröde in kann Rückstoßimpulse des Hsammers nicht kompensieren. Eine breechende Hammerwelle ist oft Totalschaden am Revolver; ein gebrochener Hammersporn weil zu Hardt gehärtet war bei einigen S&W Revolvern Fehlerquelle ( allen Voran die Masterpice in .22; weil hier der Schlagimpils der Randzünder durch die Traommel abgefangen wurde.)
Eben drum. Ich hatte bisher einen 98er von FN mit einem Recknagelabzug der locker war. Seitdem er fest angezogen ist, liefert die Büchse sehr gute Treffenbilder. Versager gab es aber keine. Aber ein 98er ist auch kein Revolver.Die Frage, die für mich im Raum steht ist, ob da ein reduzierter Federsatz eingebaut wurde. Oder selber an den Federn was verändert wurden.
Ferndiagnose ist da immer schwierig, aber ich halte es am wahrscheinlichsten, dass da 2 Sachen zusammen kommen. Zum einen, dass die Hahnfeder gekürzt wurde, was ein No-Go ist. Wenn dann schleift man die dünner oder holt sich einen Wilson- Federsatz. Und zum anderen eher locker in der Hand gehalten.
Verkanten in der Mechanik ist m.M. sehr unwahrscheinlich. Da müssten die Bolzen und Bohrungen schon sehr verschlissen und ausgeschlagen sein. Aber dann reden wir von 100.000 Schoss oder noch deutlich mehr.