Umfrage Mitnahme der eigenen Büchse zur Auslandsjagd

Wie wichtig ist für Sie die Mitnahme der eigenen Jagdwaffe zur Auslandsjagd?

  • nicht wichtig

    Stimmen: 36 26,5%
  • eher wichtig

    Stimmen: 23 16,9%
  • wichtig

    Stimmen: 41 30,1%
  • so wichtig, dass ich ohne die eigene Waffe auf die Jagdreise verzichten würde

    Stimmen: 36 26,5%

  • Umfrageteilnehmer
    136
  • Umfrage geschlossen .
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9 Jul 2024
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Ich werde es nie vergessen:
Als ich damals angefangen habe sportlich zu schießen (Trap und Skeet), hat die damalige Standaufsicht (ein älterer Mann) - bitte nicht persönlich nehmen - als ich nicht gut getroffen habe nach ein paar Wochen zu mir gesagt ich solle die Flinte verkaufen, die passt mir einfach nicht. Damals war es eine Beretta 686 für um die 1700 Euro. Viel Geld für mich nach dem Studium damals.....
Ich dachte mir nur *der quatscht nur hat keine Ahnung...dem zeig ichs*
Nach einem Jahr mit der Flinte traf ich ihn immer mal wieder und schoss fast immer alle Tauben. Er hingegen immer nur 10 von 15 o.ä.
Das freute mich innerlich so sehr (ich böse Person).
Aber der Mann hatte natürlich auf eine Weise recht, wenn es geht (finanziell) sollte die Flinte möglichst gut passen.
 
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19 Feb 2007
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Wichtiger noch als die Waffe, ist für mich, das montierte ZF und das verwendete Absehen.

Ich möchte nicht aud Lebewesen schießen mit einer ausgenudelten Waffe und einem ZF das für mich und meine Augen nichts taugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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28 Sep 2011
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Meine Waffen kenne ich, weiß wie sie schießen, weiß welche Munition passt und beherrsche sie mit verbundenen Augen. Das alles kenne ich bei einer Leihwaffe, selbst mit Probeschuss nicht.
Daher jagen nur mit der eigenen Waffe, oder eben nicht.
 
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13 Jun 2009
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Das liegt am Schengenabkommen. Rumänien ist soweit mir bekannt nur hinsichtlich seiner Luftgrenzen dem Schengenabkommen beigetreten.

Wenn du von Deutschland nach Ungarn zur Jagd fährst, musst du definitiv nirgends stehen bleiben.

Solltest du unterwegs kontrolliert werden, brauchst du den EU-FWP natürlich als Nachweis, dass du die Waffen im EU - Raum verbringen darfst.
Stimmt
 
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1 Aug 2013
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Ich werde es nie vergessen:
Als ich damals angefangen habe sportlich zu schießen (Trap und Skeet), hat die damalige Standaufsicht (ein älterer Mann) - bitte nicht persönlich nehmen - als ich nicht gut getroffen habe nach ein paar Wochen zu mir gesagt ich solle die Flinte verkaufen, die passt mir einfach nicht. Damals war es eine Beretta 686 für um die 1700 Euro. Viel Geld für mich nach dem Studium damals.....
Ich dachte mir nur *der quatscht nur hat keine Ahnung...dem zeig ichs*
Nach einem Jahr mit der Flinte traf ich ihn immer mal wieder und schoss fast immer alle Tauben. Er hingegen immer nur 10 von 15 o.ä.
Das freute mich innerlich so sehr (ich böse Person).
Aber der Mann hatte natürlich auf eine Weise recht, wenn es geht (finanziell) sollte die Flinte möglichst gut passen.
Bei Trap und Skeet kann man mit unpassender Flinte durch verbiegen der Körperhaltung noch ganz gut was Wett machen. Spätestens bei der Königsdisziplin, dem Jagdparcours, wird das schwieriger...

Insbesondere bei Auslandsjagden würde ich auf meine Waffen bestehen wollen. Die kenn ich aus dem FF und sind mir angepasst. Würde da ungern Kompromisse eingehen. Es muss einfach alles passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich habe genug Waffen in Namibia und Zimbabwe gesehen die ich nur in allergrößter Not und ohne viel Vertrauen genutzt hätte.
Nach Möglichkeit nur mein Werkzeug auf meinen Reisen.

Die Blaser Lodge ist die Ausnahme, die Realität sieht anders aus.
Ex-Mitforist Grandveneur berichtete von unzureichender Bewaffnung in Mosambique auf Büffel. In einer JWW (letztes Jahr?) stand ein Bericht über Schottland, der Jagdführer hatte die Leihwaffe mit 2 oder 3 verschiedenen Patronen geladen...
 
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20 Nov 2017
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Meist ist der Schwachpunkt ja das ZF und die Montage.

Es kann aber auch anders blöd laufen. Ich habe 1 Mal mit einer Leihwaffe in Afrika gejagt. Ich hatte auf 150m eine Antilope vor mir, Anschlag alles super, entsichert, ich betätige den Abzug und es macht Klick. Antilope springt ab. Was war passiert? Der HG hatte die Mun wiedergeladen und das Zündhütchen saß nicht plan sondern etwas weiter in der Hülse drin. Sodass der Schlagbolzen den Schuss nicht auslöste.

Das war dann auch am Patronenboden fühlbar. Wenn mans vorher weiß.
 
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9 Jan 2014
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Ich habe schon beides erlebt:
1. Erste Auslandsjagd in Weißrussland auf Auer- und Birkhahn mit einer Leihflinte. Funktionierte super. Max. Schussentfernung waren 30m. Die Leihflinte lag mir sehr gut. Hätte aber auch anders sein können.
2. Murmeljagd in Österreich: Mit meiner eigenen Büchse auf 280m. Mit einer Leihbüchse hätte ich es mir nicht zugetraut.
 
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3 Jul 2024
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@MiLa Vielen Dank für die Erfolgswünsche!
@Grandelklau Das ist wirklich interessant. Danke für die Anregungen!

Vielen Dank an die Umfrageteilnehmer. Es werden ja immer mehr und somit wird die Umfrage auch repräsentativer.

Ich mach mich jetzt auf den Weg zum Sauenansitz am Weizen.

In diesem Sinne - einen schönen Abend und Waidmannsheil
 
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15 Mai 2005
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Zur Ausgangsfrage: Ich nehme gerne die eigene Jagdwaffe mit, wenn dies möglich ist. Andernfalls eben die Jagdwaffe vor Ort. Allerdings waren auf meinen Reisen vor Ort immer ordentliche Waffen vorhanden. Das kann man ggf. ja auch vorher klären.

Ganz gewiss würde mich Mitnahmeverbote niemals davon abbringen im Ausland zu jagen. Dann eben nur mit Leihwaffe. Auch Trophäenimportverbote würden micht nicht abhalten.

Eventuell kommt irgendwann eh noch ein Zweitwohnsitz ausserhalb der EU hinzu. Dann gehen die Trophäen eben dahin. Von Polittrotteln lasse ich mir meine Leidenschaft nicht madig machen. Wenn man es irgendwie legal umgehen kann, wird es eben umgangen.
 
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3 Nov 2013
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Mein Senf:

Mit dem Auto nehme ich meine Waffe mit, mit dem Flieger nicht. Das ist mir zu umständlich und gewissermaßen auch riskant. Ich war vor 2 Wochen in Namibia und habe dort mit einer Leihwaffe gejagt, Steyr 8x68 mit einem Leupoldglas. Hat zwischen 80 und 280 m wunderbar funktioniert. Man sollte halt vorher checken, welche Waffen es zum leihen gibt!

LG Marcus
 
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16 Jan 2002
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Ich habe auch schon beides gemacht. Mit eigener Büchse nach Namibia und NZ, und mit eigener Flinte nach Irland und Dänemark auf Fasanen, aber in letzter Zeit eigentlich fast nur noch mit geliehenen Waffen (sehr gut) gejagt, in England, Schottland, Irland, Deutschland und Österreich. Da weiss ich aber im Voraus auch was für Waffen vorhanden sind bzw. habe dort schon gejagt! Und das waffenlose Reisen ist schon sehr viel einfacher...

Sicher ist es schöner mit der eigenen Knarre, ist aber für mich kein absolutes Muss. Auch bei Flinten habe ich fast immer Glück gehabt und eine passende Flinte vorgefunden bzw. aussuchen können. Es hilft natürlich wenn man ungefähres Standartmass hat und weder 1,6 noch 2 Meter lang ist:cool:😁
 

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