Rust Alec Baldwin trial

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Das liegt dann aber nicht a Trump sondern einem uneinigen Westen. Zwischen Ländern gibt es keine Freundschaft sondern Interessen 😉
Erstmal ist alles schlecht was aus den USA kommt… aber aufpassen sollen sie dann doch. 🤣 ne schon klar.
Die Amis im Waffenwahn aber selber bei jedem Schritt im Revier die Glock im Hosenbund, natürlich mit 17 Schuss in der Waffe…
 
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Deutschland, das nichtmal in der Lage war selbst die Demokratie einzuführen. :)

Und egal um was es geht, in anderen Ländern, stets sind Vebote und Regeln die richtige Antwort auf dass, was die anderen falsch machen. Würden sie doch uns fragen, wo wir alles soviel besser wissen. :)
Geschichte ist wohl nicht dein Ding?
Nach dem Ende WKI und Einführung der Demokratie, war der Fehler der Väter der damaligen Verfassung ZU SEHR an die Demokratie zu glauben. Die Weimarer Verfassung war ausgesprochen optimistisch und rechnete damals nicht mit Verfassungsfeinden. Dadurch, dass bei gewonnenen Misstrauensvoten automatisch die Regierung abgesetzt wurde, war keine effiziente Regierungsarbeit möglich, die Meinung der Straße galt immer stärker.
Die Väter unserer Verfassung sahen, was man anders machen musste: Eine pessimistischr Verfassung, in der nur ein KONSTRUKTIVES Misstrauensvoten einen Regierungswechsel herbeiführen kann. Und um das "Gesetz der Straße" einzudämmen, wurde die Rolle der Parteien gestärkt.
 
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23 Mai 2009
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Ein großes Problem in den USA sehe ich im Umgang mit ihrer Verfassung.
Sie war damals sicher hervorragend und passte in diese Zeit.
Doch während wir (und die meisten Demokratien) sie unter folgenden 4 Gesichtspunkten auslegen:
Wortlaut, Sinn und Zweck, Systematik und Historie, - verhaftet die USA in einem rigiden "Orginalismus". Jede Anpassung der Verfassung im Wandel der Zeiten, Ansichten und Bedingungen sind sankrosankt. Zwar gibt es bisweilen Zusätze aber keine Änderungen des Originals.

So rigide halten noch nicht einmal unsere Kirchen an alten Auslegungen fest.
 
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Die Kirche ist ein gutes Beispiel 🤣. Die mischen sich viel zu sehr in die Politik ein!
Bisher hat die USA ja ganz gut funktioniert. Es gab einen furchtbaren Bürgerkrieg. Aber über Jahrhunderte sind Minderheiten aus aller Welt in die USA gegangen um in Frieden ihren Glauben und Lebensstil zu leben. Zu Zeiten wo sie in Europa verfolgt wurden und diskriminiert wurden.
Bei mir gibt es Amish und Mennonite . Fleißige Leute die ihr Leben leben und sich nicht in meines Einmischen.
 
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In den USA macht jeder, der sich berufen fühlt, seine eigene Kirche auf. Meist Ableger vom Calvinismus, der - wie Max Weber sehr schön herausgearbeitet hat - unauflöslich mit einem rigiden Kapitalismus verbunden ist.
Es geht eher um die Frage der rigiden Auslegung.
 
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Manche deustche Bistümer sind nicht in der Lage zu beziffern wieviele Immobilien sie denn besitzen, betteln aber um Geld..
 
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Niemand ist umsonst auf dieser Welt ,er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen... So bin ich denn froh, in vielerlei Hinsicht von den USA zu lernen-wie man es nicht machen sollte.
Kleiner Trost, wenn's mal wieder nicht läuft. Andere sind noch mieser.
Ein bißchen Selbstbewusstsein dürfen wir uns also noch leisten.
 

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