Der Ruger No. 1 Fanclub

[OldHand]

Ja, leider. Ich hatte eine in 9,3x74R. Drei Schuss auf ein Markstück, der vierte 20 cm woanders. Deva besrätigt. Heym hat es mit den Achtkandläufen erklärt, Konnten mir im Tausch eine 6,5x57R oder 470 NE anbieten. Habe darauf verzichtet und mir eine schöne SR 20 in 338 Winmag im Austausch liefern lassen.

 

[Neukuekenstein]

Präzisionsprobleme (die lösbar sind) haben sie eigentlich nur wegen der Vorderschaftbefestigung. Vielleicht hat Heym da gründlicher gearbeitet bei der Überarbeitung der Systeme. Unsere HR 38 hat null Probleme und schießt sogar ungewöhnlich gut. Ich meine, es gibt im Internet genug Tipps zur Verbesserung der Schussleistung bei diesem Waffentyp. Ich rate zum Probeschießen vor dem Kauf, habe ich auch gemacht (1,7cm bei 5 Schuss mit Evo Green), das reichte mir. Und das ist bis heute so.

 

[Hohlweglauerer]

Ja, leider. Ich hatte eine in 9,3x74R. Drei Schuss auf ein Markstück, der vierte 20 cm woanders.

Was ist alles schief gegangen, wenn man auf der Jagd einen schnellen 4. Schuss aus der 9,3x74R braucht?



HWL

 

[Z.W.I.C.K.]

Mal was anderes, wenn auch zu Apothekerpreisen.

Repetiererbüchse | Waffengebraucht.at

www.waffengebraucht.at

 

[OldHand]

Was ist alles schief gegangen, wenn man auf der Jagd einen schnellen 4. Schuss aus der 9,3x74R braucht?



HWL

Nur beispielhaft. Mal so, mal so. War für meine erste Namibia Jagdreise. Da will man sicher sein, was die Wiederholgenauigkeit der Waffe betrifft.

 

[Bodo_XJ]

Haben die Heym - Ruger eigentlich ähnliche Probleme mit der Präzision wie das Original?

Das mit der Präzision ist eher ein Mythos, das aber wahrscheinlich eine berechtigte Ursache hat.
Bei mir gibt/gab es die No.1 als Ruger und als Heym-Ruger.
Kaliber: 22-250REM | 6,5x52R | 7x57R | .300MW
Kein Exemplar habe ich als Neu-Waffe erworben.

Über die Präzision kann ich nicht klagen.
Teilweise werden diese No.1 auch von Schützen am Großkaliber-Stand genutzt, gerade weil die
angesprochene Präzision eigentlich super passt ... speziell auch für >100m .... .

 

[Allez]

Gerade wird bei egun eine No.1 in 9.3x74R mit "europäischem Schaft" angeboten.
Es ist eher keine Heym - Ruger, aber Frankonia hat so etwas auch mal angeboten.
Weiß da jemand mehr?

 

[Neukuekenstein]

Meines Wissens hat Frankonia eine kurze Zeit die R1 unter dem Namen Frankonia Ruger weitervertrieben. Glaube aber, dass die wie die Heym immer eine lange Laufschiene (gelötet) hatten wie die Heym. Der Hinterschaft passt dazu, der Vorderschaft war schlanker. Sieht aus, wie aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt, aber sie scheint zu schießen….

 

[Busch]

Ich hab ja auch sowas: ne Ruger No1 "deutsch"- schlanker Vorderschaft, Bayer Backe, keine (!) Laufschiene. Aber die ist nicht von Frankonia (nicht gestempelt).

Mit der 9,3 aus dem Angebot kann ich so nichts angefangen. Eine HR 30 (Heym ohne Gravur) ists nicht.
Denke, ist eine Frankonia - ein Freund hat solche mit derselben Vorderschaftform (stumpfere Nase und angeflachter Stoß) - allerdings wieder knappe Arabesken auf silbernem Kasten, s. Bild. Oder die Angebotswaffe wurde einfach von einem Büchser auf europäisch getrimmt mit anderem Schaft. Bei der wurde jedenfalls die Montage verhunzt, tät ich nicht kaufen. da nutzen auch mehrere Falzen bei der Backe nix.

 

[AlbertanLuger]

Meine Tropical in 375 H&H wird auch gehen. Schoss gut mit der RWS TUG. Wollte die eigentlich für schwache Ladungen vorhalten.
Mal sehen was es dafür noch gibt. Zustand eigentlich wie neu.

 

[concolor]

Ein guter Freund hat eine Ruger No.1 in .270 Win die ich leider bisher noch nie geschossen habe, was sich hoffentlich bald ändern wird. Die Waffe ist eher leicht und hat einen sehr kurzen, für mich noch passenden Schaft (nicht passend für meinen Freund!) ohne jede (federnde/dämpfende) Schaftkappe. In .270 Win wird sie sicher noch halbwegs angenehm zu schießen sein, aber wie ist das mit den deutlich dickeren Mumpeln? Oder habe ich mich mit dem Gewicht vertan und sie ist gar nicht so leicht?

Meine Tropical in 375 H&H wird auch gehen.

Ist diese Tropical z.B. eine schwerere Ausführung?

 

[maxdax]

Ich hab ja auch sowas: ne Ruger No1 "deutsch"- schlanker Vorderschaft, Bayer Backe, keine (!) Laufschiene. Aber die ist nicht von Frankonia (nicht gestempelt).
Anhang anzeigen 263231
Mit der 9,3 aus dem Angebot kann ich so nichts angefangen. Eine HR 30 (Heym ohne Gravur) ists nicht.
Denke, ist eine Frankonia - ein Freund hat solche mit derselben Vorderschaftform (stumpfere Nase und angeflachter Stoß) - allerdings wieder knappe Arabesken auf silbernem Kasten, s. Bild. Oder die Angebotswaffe wurde einfach von einem Büchser auf europäisch getrimmt mit anderem Schaft. Bei der wurde jedenfalls die Montage verhunzt, tät ich nicht kaufen. da nutzen auch mehrere Falzen bei der Backe nix.
Anhang anzeigen 263229

Ich wollte dieser Tage schon hier nachfragen, weil ich so ein Frankonia-Ruger-Modell noch in Erinnerung hatte…. Mir war nicht mehr klar, ob das quasi ein Nachfolgemodell der Heym-Ruger war oder die Fertigung parallel existierte.
Habe sie nun im Katalog 1999/2000 gefunden (50 Jahre Ruger), mit Heym-Lauf ! Da steht interessanterweise „Neuauflage“ - in meinen älteren Katalogen habe ich sie jedoch nicht gefunden.
Weiß jemand die Fertigungszeiträume dieser relativ selten anzutreffenden Frankonia-Ruger? Und den der Heym-Ruger?
Optisch fand ich diese Büchsen ja immer recht ansprechend, nur fand ich die Waffen immer „unnötig“ schwer im Vergleich zu einer KLB, ebenso war die fehlende Zerlegbarkeit in meinen Augen ein kleiner Nachteil für mich als reisefreudigen Jungjagenden
Gab es eigentlich auch Stutzenversionen von der Heym-Ruger oder Frankonia-Ruger?

 

[Busch]

Ich wollte dieser Tage schon hier nachfragen, weil ich so ein Frankonia-Ruger-Modell noch in Erinnerung hatte…. Mir war nicht mehr klar, ob das quasi ein Nachfolgemodell der Heym-Ruger war oder die Fertigung parallel existierte.
Habe sie nun im Katalog 1999/2000 gefunden (50 Jahre Ruger), mit Heym-Lauf ! Da steht interessanterweise „Neuauflage“ - in meinen älteren Katalogen habe ich sie jedoch nicht gefunden.
Weiß jemand die Fertigungszeiträume dieser relativ selten anzutreffenden Frankonia-Ruger? Und den der Heym-Ruger?
Optisch fand ich diese Büchsen ja immer recht ansprechend, nur fand ich die Waffen immer „unnötig“ schwer im Vergleich zu einer KLB, ebenso war die fehlende Zerlegbarkeit in meinen Augen ein kleiner Nachteil für mich als reisefreudigen Jungjagenden
Gab es eigentlich auch Stutzenversionen von der Heym-Ruger

Klasse, der alte Katalog! Demnach habe ich genau diese Frankonia Ruger- die linke Waffe auf dem Bild. 308 passt ja auch...
sie ist eine der leichtesten und küzesten Waffen die ich habe. Eine echte Damen Waffe...

 

[maxdax]

Klasse, der alte Katalog! Demnach habe ich genau diese Frankonia Ruger- die linke Waffe auf dem Bild. 308 passt ja auch...
sie ist eine der leichtesten und küzesten Waffen die ich habe. Eine echte Damen Waffe...

3,2kg ohne Zfr, 500g mehr als eine Sauer 54.

 

[Ips typographus]

Klasse, der alte Katalog! Demnach habe ich genau diese Frankonia Ruger- die linke Waffe auf dem Bild. 308 passt ja auch...
sie ist eine der leichtesten und küzesten Waffen die ich habe. Eine echte Damen Waffe...

Ich hab's gewusst...