Urban Sniper - Was ich schon immer mal wissen wollte

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Ich bin ein Fan von praktisch und der Situation angepasst, deshalb nutze ich meine tacticool Waffen vornehmlich sportlich bzw. zum Training.
Die Mercury Urban Sniper um die es ursprünglich mal ging, finde ich preislich ganz interessant, vom Gewicht her aber schon an der Grenze. Ein dicker Matchlauf in 308 muss m.M. nach nicht unbedingt sein wenn ich im Revier dann auf 80m bis 120m schieße.
 
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Ich bin nicht unbedingt ein Freund von tacticool und sniper. Allerdings sollten wir einfach froh darüber sein, dass wir sowas kaufen dürfen.

Ich halte es für bezeichnend, dass es als Privileg empfunden wird einen Gegenstand, welcher lediglich in seiner Erscheinung jedoch nicht in Funktion von den bisher üblichen, uns erlaubten Gegenständen, abweicht, besitzen zu dürfen.
 
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Letztendlich ist es völlig egal, welche Waffe man führt. Wenn Schütze und Waffe nicht zu einer Einheit verschmelzen, wird es nichts.

Ich habe bis vor ein paar Monaten die Repetierbüchse in 7x64 meines Großvater geführt, die schoss Loch in Loch, bei mir. Bei meinem Jagdfreund sah die Sache dann anders aus.

Jetzt ist es ein Drilling für alles, und die Ruger Precision Rifle für den Nachtansitz auf weite Entfernungen für Waschbär, Marderhunde und Sauen, und den Rehwildabschuss im Winter.

Das Teil ist mit Glas bei 8 Kilo, und tut bisher das was ich erwartet habe.


Grüße aus dem Wald
 
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Also wenn man bei einem Gewicht von 8kg noch von einer Universalwaffe spricht...:oops:
Meine schwerste Kniffte wiegt trotz 65cm Lauflänge und variablem, 52er Stahlglas mit Stahl-Objektivring und Blei ausballanciertem Schaft 4,95kg (ist ´ne M66 Standard in 6,5x68). :sneaky:
Ich empfinde sie als schwer (soll sie aber auch sein).
 
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Also wenn man bei einem Gewicht von 8kg noch von einer Universalwaffe spricht...:oops:
Meine schwerste Kniffte wiegt trotz 65cm Lauflänge und variablem, 52er Stahlglas mit Stahl-Objektivring und Blei ausballanciertem Schaft 4,95kg (ist ´ne M66 Standard in 6,5x68). :sneaky:
Ich empfinde sie als schwer (soll sie aber auch sein).
Ist heute ja egal die durchnittlichen Nutzer derartiger Fernkampf-Artillerie steigt eh vom SUV-Sitz direkt auf die erste Sprosse der Ansitzeinrichtung
 
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Elektr. Flaschenzug wäre evtl. auch hilfreich, v.a. bei den höheren Kanzeln. :sneaky:
Evtl. sogar der feste Kanzeleinbau eines Kl. 0-Tresores. :LOL:
 
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der ist aber in den meisten Fällen recht wenig "tactical" aufgemacht, sondern eher in der Beamten- oder Rentner-Vollausstattungsversion für "Drillingsliebhaber" mit elekt. Fenstern, Sitzheizung, Ledervollausstattung, Fahrsassistent, hydraul. Komfort-Ferderung usw.

Kleine Geschichte am Rande:

als ich vor 4 Jahren in Homburg in der Augenklinik lag, kamen zwei junge Burschen (Anfang 20), im "tactical-camouflage-outfit" auf die Station. Der eine hatte einen neongrünen Farbklecks auf´m Auge.
Er hatte einen kleinen Paintball-Unfall, wie er der Stationsärztin sagte. "Sind sie von der Bundeswehr?", fragte sie den Patienten. Der verneinte, worauf die Ärztin lapidar meinte: "Achs so, sie tun nur so."
Riesen Gelächter bei den anderen Patienten aufm Flur...:ROFLMAO:
 
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Hm. Ich hatte mich eher über die Kombination "Nachtansitz auf weite Entfernung" gewundert.
So unterschiedlich ist das.

Wird halt auch unterschiedl. definiert. Für den sind, trotz "Sniper-Precission-Marines-Rifle" mit 25x Vergrößerung im ZF und Spezial-Loch-Vollgeschoß mit BC von .600, 50-70m schon sehr weit; für den anderen ist es kein Problem mit seiner Heym 55 BBF von 1970 und dem 1,5-6x36 Diavari drauf mit der 5,6x50R RWS-TM auf 200m ein Fuchs auf der Schneefläche sauber zu erlegen.
Wie gesagt: Hinterm Schaft spielt die Musik und die spielt, wie in meinem Beispiel, zweifelsohne meist besser bei dem, der sich die Waffe nachdem angeschafft hat, wofür er sie wirklich braucht, als bei dem, der meint wofür er sie unbedingt bräuchte. :sneaky:
 
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Wer im Dunkeln auf 200m den Fuchs schießt, sollte aus meiner Sicht den Jagdschein abgeben.
Er stellt eine Gefahr dar.
Der Lunp steckt wie immer hinter dem Schaft.
Da ändert sich nichts dran, wenn der aus Holz ist.
 
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Bei unseren durchschnittlichen Entfernungen von Auto zu Hochsitz sollten auch 8kg machbar sein ;)
 
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Wer im Dunkeln auf 200m den Fuchs schießt, sollte aus meiner Sicht den Jagdschein abgeben.
Er stellt eine Gefahr dar.
Der Lunp steckt wie immer hinter dem Schaft.
Da ändert sich nichts dran, wenn der aus Holz ist.

Die Aussage ist sehr pauschal, definiere Dunkel? Füchse bekommst du bei uns nur wenn es "Dunkel" ist, ausgenommen Jungfüchse, die schieße ich nicht, aus Prinzip! Nur Fotos:p

Bis 200 Meter, schieße ich, Marderhunde, Füchse und Waschbären, Alttiere bei Tag und auch im Dunkeln, wenn das Mondlicht, Schneelage und ein geeigneter Kugelfang vorhanden.

Warum soll ich meinen Jagdschein abgeben, ich halte mich an alle gesetzlichen Bestimmungen?

Das ich nur schieße, bei entsprechenden guten Witterungsbedingungen, sollte jedem klar sein.

Grüße aus dem Wald
 
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