Zieloptikoptimierung

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klappspaten:

Momentan tendiere ich ja eher zur Lösung mit dem variablen 56er. Was würdet ihr mir raten?

Achja:
Reflexvisier o.ä. scheidet aus, ich brauche ne Vergrößerung.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Klappspaten,

ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen: Nimm ein variables 50er mit tageslichttauglichem Leutpunkt. Das gewurstel mit 2 Gläsern, ach her je . Da bist de mal zur Jagd eingeladen und plötzlich ändert sich das Zenario und du hast das "richtige" Glas nicht dabei
icon_eek.gif
was dann?
Mit nem Variablen 50er biste bestens bedient und für alles gerüstet. Ob es jetzt S&B, Zeiss oder Swarovski heißt ist eigentlich völlig wurscht die spielen ja alle in der selben Liga. Ich persönlich habe ein Varipoint mit Abs. 56 drauf und möchte es nicht mehr missen.
Ich bevorzuge allerdings auch eine Einstellung von 3-4 fach auf "Drückjagdten" gab auch schon Situationen da war ich froh hoch drehen zu können.
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29 Sep 2005
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Ich denke, daß ein 1,5-6x42 mit Tagesleuchtabsehen für nahezu alle jagdlichen Anforderungen ausreichend ist.

Ich besitze selbst zwar ein Kahles Helia CB 3-12x56 und schiesse selten bis nie mit mehr als 6-8 facher Vergrösserung...Auch nachts beim Sauenansitz dreh ich´s weit runter- ca.4 fach-, da man so ein weit besseren Überblick vom Treffersitz hat. Bei 10facher Vergrößerung oder mehr sieht man auf 35 Meter vom SW ausser schwarz nur schwarz. Kirrungen sind ja selten weiter weg.
Mit der 6fachen Vergrößerung sind Schüsse um 200 Meter sicher kein Problem.
Meine Wahl wäre das Kahles CSX 1,5-6x42 oder das Swarovski PV2 1,5-6x42.

Waidmannsheil

[ 03. M
 
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16 Aug 2002
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Danke für eure zahlreichen Antworten. Ich denke es wird die Lösung mit dem großen variablen werden. Klar ist damit das Handling beim freihändigen Schuß nicht optimal, aber ich denke ich würde damit zurechtkommen. Auf tieffliegende Sauen schieße ich eh nicht, weil mir dazu die Routine fehlt.

Die Vorteile eines variablen großen überwiegen einfach:
-ich bin nachts nicht an 8-fach gebunden
-möglichkeit der hohen Vergrößerung
-kein Problem beim flüchtigen Schuß auf ziehendes Wild
-ich hab für alle Gelegenheiten einer Jagdeinladung ein passendes Glas immer dabei

Für mich überwiegt eindeutig die Ansitzjagd und da mache ich dann lieber Kompromisse bei den DJ-Einladungen. Einige hier haben ja auch gesagt, daß sie sehr gut auf DJen mit dem großen variablen zurechtkommen. Dann wird mir das auch reichen, da ich mich bei Grenzsituationen zurückhalte und auch gerne mal was unbeschossen davonkommen lassen kann.

Also werd ich mir zum Diplom dann wohl das variable große S&B schenken ... bleibt für mich nur noch der Test, ob das 50er nicht auch ausreicht. Werd mir dazu beide mal kommen lassen

Achja: Und ein neues 1,5-6x42 wird es sicherlich nicht. Dann würde ich eher zum 2,5-10x42 greifen... wobei aber immer noch nachts die 8-fache Vergrößerung des 8x56 bliebe, was mich etwas stört...

[ 05. M
 

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