wolf und schaf in der schweiz

Registriert
28 Apr 2003
Beiträge
461
gestern gabs in 3sat eine gute sendung über die einwanderung von wölfen in die schweiz und die folgen für die schafhaltung.
die schweizer schäfer haben viel mit jägern geneinsam, die emotionen gehen hoch, man fühlt sein lieblingstier bedroht.
schafhaltung wird laut diesem bericht künftig nur bei anwesenheit mehrerer spezieller schutzhunde bei jeder schafherde möglich sein.
eine gemse sei schon durch diese hunde zutode gekommen.
schafhaltung bringt auch andere probleme für wildtiere (krankheitsübertragung und tod im zaun)
schafhaltung ist wie die jagd ein emotional aufgeladenes thema.
jagd und schafe sind wirtschaftlich nichtmehr so bedeutend wie früher.
beides dient oft nicht dem broterwerb sondern ist eine leidenschaftlich betriebene freizeitbeschäftigung.
bedes kann zur pflege der kulturlandschaft beitragen, aber auch zu "umweltschäden" führen.

gruss
nils
 
Registriert
29 Apr 2003
Beiträge
9.933
Im Bündner Oberland treibt sich nicht nur (wie zuerst vermutet) ein Wolf herum, sondern deren zwei. Beide Tiere sind männlichen Geschlechts und stammen aus Italien. DNA-Analysen lieferten den Beweis, wie das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden bekanntgab.
Kotproben, die am 31. Dezember 2002 in Brigels und am 21. Januar 2003 in der Region Danis/Brigels sichergestellt wurden, stammen nicht vom gleichen Wolf. Das Resultat der genetischen Analysen eines Speziallabors an der Universität in Lausanne ergab zwei verschiedene Idividuen.

Erste Hinweise auf die Anwesenheit eines Wolfes im Bündner Oberland, in der so genannten Surselva, tauchten letzten Sommer nach Beobachtungen von Jägern und Hirten auf. Zudem wurden mehr als ein Dutzend Schafe gerissen. Der Nachweis, dass sich in Graubünden mindestens ein Wolf aufhält, gelang im Januar.

Wirklich überrascht, dass sich ein zweiter Wolf auf der linken Seite des Vorderrheintales im Gebiet der Gemeinden Brigels, Andiast und Waltensburg aufhalte, sei er nicht, sagte der Bündner Jagdinspektor Georg Brosi auf Anfrage. Ein Wildhüter habe ihn schon früher auf Grund von Spurenbildern auf diese Möglichkeit hingewiesen.

Geschossen werden die Wölfe vorerst nicht. Zum Abschuss freigegeben wird ein Wolf erst, wenn er nachweislich innert dreier Monate über 50 Nutztiere getötet hat. Kleinvieh-Halter im Bündner Oberland haben jedoch gar keine Freude an der Anwesenheit des Wolfes.

Der letzte Wolf in der Schweiz war am 29. September 2001 im Bündner Südtal Bergell erlegt worden. Die Bündner Regierung gab ihn zum Abschuss frei, nachdem das aus Italien eingewanderte Raubtier die Toleranzgrenze von 50 getöteten Nutztieren überschritten hatte.
(Quelle: sda)

Leider hörte ich inzwischen nichts mehr von den beiden lupus svizzera.

Klaus
 
Registriert
5 Nov 2001
Beiträge
1.918
Aha, da wird also Isegrim zum "Monitoring" herangezogen, ja?
Man sollte dann auch dem Schäfer und Bewohner die gleichen Rechte geben und nicht nur Formulare.
Obwohl der Wolf Sympathien bei mir hat, oder gerade deshalb, bin ich der Meinung, er passt nicht mehr in unsere Kulturlandschaft. Leider. Aber das wurde schon 100x hier diskutiert. Kannst mal ein anderes Thema anstossen?
 
Registriert
29 Apr 2003
Beiträge
9.933
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saubazi:
Kannst mal ein anderes Thema anstossen?<HR></BLOCKQUOTE>


Luchse??

mit schnellabduckendem Gruß

Klaus
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:



Die Landesjagdverbände in DE jedenfalls begrüßen die Rückkehr der Wölfe.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

die dann in den Nationalparks von den dortigen Verwaltungen erschossen werden (müssen)-siehe Jahresbericht des NP Bayr.Wald, der z.B. auch gerade eine Riesenpleite mit dem Auerwild erlebt und denen anscheinend sogar wieder die Luchse abhanden kommen.

H.
 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.419

schafhaltung wird laut diesem bericht künftig nur bei anwesenheit mehrerer spezieller schutzhunde bei jeder schafherde möglich sein.
eine gemse sei schon durch diese hunde zutode gekommen.


Sicher ein erheblicher Kostenfaktor für die Schäfer, wenn es Rassen sein müssten, die Wölfe abschrecken können. Die Gämse / das Reh sind unerheblich.


jagd und schafe sind wirtschaftlich nichtmehr so bedeutend wie früher.


Ausser für den, der davon lebt. Aber was schert das den grossstädterischen Naturschützer schon, den es so schön gruselt, wenn er daran denkt, dass nur 60 km von Berlin Wölfe im Wald herumlaufen. Ein Platz an der Wildnis, SO 36, 2ter Hinterhof, 4ter Stock - mehr braucht's nicht zum Glück.


beides dient oft nicht dem broterwerb sondern ist eine leidenschaftlich betriebene freizeitbeschäftigung.


Das ist unerheblich, denn wenn es Nebeneinkünften dient und den Leuten Spass macht, ist das mindestens ebenso wichtig, wie ein paar Wölfe in einem Land mit über 250 Einwohnern/Km² und ohne Naturlandschaft / Wildnisse sondern stattdessen nur mit Kulturlandschaft.


bedes kann zur pflege der kulturlandschaft beitragen, aber auch zu "umweltschäden" führen.


Die Wölfe können kaum Umweltschäden verursachen, denke ich mal. Lediglich Kosten.

Die Schafe können Kulturlandschaft pflegen; ob das sinnvoll ist, sei dahin gestellt. In jedem Falle ist das kein Naturschutz.

Die Schafe können aber auch Deiche, Dämme und Salzwiesen pflegen bzw. erhalten, und das ist schliesslich eine Aufgabe, die sehr wichtig ist, dem haben die Wölfe nichts entgegen zu setzen. Müssen sie aber auch nicht.

Wichtigster Punkt: ich glaube, eine gut gegarte Keule vom Salzwiesenlamm schmeckt besser als Wolf. Für mich ist deshalb klar: Heidschnucke vor Wolf
icon_biggrin.gif


Mit ichtragegerneWollpullover Gruss,

Mbogo
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mbogo:

jagd und schafe sind wirtschaftlich nichtmehr so bedeutend wie früher.


Ausser für den, der davon lebt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Damit hast Du ja auch ganz recht, Mbogo. Und man kann nicht einfach über Wölfe und Luchse jubeln, ohne auch die Folgekosten im Auge zu haben und ihnen gerecht zu werden. Will heißen: berufliche Schäfer sollen, bitteschön, auch für ihren Schaden voll entschädigt werden (und die Herdenschutzhunde sollten ihnen bezahlt werden). Es wäre nämlich ungerecht, von ihnen ein Sonderopfer zu verlangen, bloß damit sich die Allgemeinheit am Bewußtsein der Prädatorenrückkehr bequem erfreuen kann.

Soweit, so gut. Das gilt für Landwirte und Berufsschäfer. Der Bauer in Uganda, dem ein <$%#+?ß!! Elefant die Jahresernte und die Famuiliensubsistenzgrundlage weggefresen und zertrampelt hat, darf ja auch nicht darauf verwiesen werde, er möge sich doch über die bedrohten Rüsselschnurpse freuen. D'accord.

Aber irgendwelche aufgeblasen hampelnden LehrerimHauptberufseienden zivilisationsverwöhnten Hobbyschafhalter oder Gartenzwergzüchter sollen hier nicht den Larry machen. Mögen sie halt in Zukunft Feldhamster züchten, die wissen sich auch besser vorm Großen Bösen Wolf zu verstecken.

Carcano
(mags Wolfspelze und ist auch deshalb für Wölfe :)
 
Registriert
16 Jul 2003
Beiträge
41
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Die Landesjagdverbände in DE jedenfalls begrüßen die Rückkehr der Wölfe.

Carcano

--------------------

<HR></BLOCKQUOTE>
Klar .....solange sie Schafe fressen und das Wild in ruhe lassen ...
icon_biggrin.gif

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Carcano
(mags Wolfspelze und ist auch deshalb für Wölfe :) <HR></BLOCKQUOTE>


empoerung.gif


[ 09. Oktober 2003: Beitrag editiert von: Kooikerhondje ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von nils.l:
jagd und schafe sind wirtschaftlich nichtmehr so bedeutend wie früher.
beides dient oft nicht dem broterwerb sondern ist eine leidenschaftlich betriebene freizeitbeschäftigung.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wer glaubt, leidenschaftlich freizeitschäfern zu müssen, der soll sich dann auch über eine leidenschaftserhaltende Freizeitbereicherung durch Wölfchen freuen.
icon_smile.gif


Die Landesjagdverbände in DE jedenfalls begrüßen die Rückkehr der Wölfe.

Carcano
 
Registriert
21 Apr 2003
Beiträge
2.671
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von nils.l:


sicher sind das zusätzliche kosten, die meiner meinung nach durch subventionen bezahlt werden sollten, und wohl auch bezahlt werden.
im übrigen leben die bergschafhalter in der schweiz eh hauptsächlich von subventionen, was ich auch ok finde.
deshalb sollten die schweizer städter und naturschützer aber bei der dortigen schafhaltung ein mitspracherecht haben.
für traditionspflege, erhalt der kulturlandschaft sind haustiere dort sehr wichtig.
auch der erhalt von steinbock und gemse ist wichtig.
ich hoffe dass die schweizer das alles gut unter einen hut bekommen.
dazu müssen meiner meinung nach aber die schweizer (hobby)schafhalter beitragen.
nur scheinen die mir ähnlich unbeweglich und verstockt wie mancher deutsche jäger ;-(


gruss
nils
<HR></BLOCKQUOTE>

in sachsen haben schäfer entsprechende hunde erhalten. jetzt muss spaziergängern nur noch klar gemacht werden, dass diese sich nicht mehr der schafherde nähern sollten oder kleine kinder vielleicht osterlämmer nicht mehr streicheln sollten. und jäger den auftrag wölfe in der nähe von schafherden mit gummimuni zu beballern.

ansonsten. in deutschland leben vielleicht 20 freie wölfe. 20 fürze im universum. und darum wird ein riesen brimborium veranstaltet. wenn doch nur das rotwild diese aufmerksamkeit geniessen würde, statt nur dazu gut ist klischees zu bedienen von oma und opa auf dem sofa und darüber ein schwülstiges landschaftsbild mit hirsch oder als werbeträger für alk.

gruss

p.s. was natürlich praktisch wäre: ein rudel wölfe taucht plötzlich in der kyritz-ruppiner heide auf. dann noch fünf rotbauchunken, ein paar schwarzstörche und sonnentau und orchideen. dann wirds vielleicht kein bombodrom. als die russen weg sind, stand in der maz mal ein artikel. über naturfreunde und jäger die die fläche schon mal prophylaktisch abgefährtet sind. ich musste ganz breit grinsen.
icon_smile.gif


[ 10. Oktober 2003: Beitrag editiert von: schweisshund ]
 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.419

sicher sind das zusätzliche kosten, die meiner meinung nach durch subventionen bezahlt werden sollten, und wohl auch bezahlt werden.


Wenn sie dafür die Kohlesubventionen streichen, können sie meinethalben jedem Schäfer 3 Hütehunde pro Jahr subventionieren
icon_biggrin.gif



deshalb sollten die schweizer städter und naturschützer aber bei der dortigen schafhaltung ein mitspracherecht haben.


Da bin ich mir nicht so sicher; der Steuerzahler kann einem Bauern schlecht vorschreiben, was er bauern soll - er versteht ja auch nichts davon. Die Quintessenz der Subventionen für die Landwirtschaft geht ja nicht an die Bauern...


für traditionspflege, erhalt der kulturlandschaft sind haustiere dort sehr wichtig.


Nicht unetr dem Gesichtspunkt des Naturschutzes, denn wenn man die Natur natürlich sein liesse, wüchse Wald über die gehüteten Trockenrasen - das wäre dann wohl der Tod zahlreicher ABM-Stellen und Kurzarbeit für viele staatlich bestallte Naturschützer
icon_biggrin.gif



auch der erhalt von steinbock und gemse ist wichtig.


Willst Du Dir das nicht nochmal überlegen? Ich meine, bevor Du unfreundlichen Besuch von der Forstfraktion bekommst?
icon_eek.gif


Ansonsten, Nils, nochmal: eine Schwalbe macht keinen Sommer und 6 Wölfe keine Wildnis. Sobald die den ersten Dackel gerissen haben und dabei den Halter angeknurrt haben, schwingt Volkes Meinung ohnehin wieder in die andere Richtung.

Wir haben bei uns keine Wildnis mehr, deshalb sollten wir uns darauf konzentrieren die Arten zu bewahren, die realistisch betrachtet hier überleben können, auf Dauer. Die Wölfe gehören da nicht dazu.

Grosstiere wie Wolf, Luchs und Biber sind zwar spektakulärer, als Neuntöter, Rebhuhn & Co, aber nicht wichtiger. Zum Anzeiger einer gesunden Wildnis taugt keiner der Erstgenannten 3. Aber die letzten beiden, zusammen mit vielen anderen, können eine einigermassen beständige Kulturlandschaft anzeigen.

Gruss,

Mbogo

@ Carcano: volle Zustimmung. Wolltest Du noch was über Uganda wissen?
 
Registriert
21 Apr 2003
Beiträge
2.671
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mbogo:

sicher sind das zusätzliche kosten, die meiner meinung nach durch subventionen bezahlt werden sollten, und wohl auch bezahlt werden.


Wenn sie dafür die Kohlesubventionen streichen, können sie meinethalben jedem Schäfer 3 Hütehunde pro Jahr subventionieren
icon_biggrin.gif



deshalb sollten die schweizer städter und naturschützer aber bei der dortigen schafhaltung ein mitspracherecht haben.


Da bin ich mir nicht so sicher; der Steuerzahler kann einem Bauern schlecht vorschreiben, was er bauern soll - er versteht ja auch nichts davon. Die Quintessenz der Subventionen für die Landwirtschaft geht ja nicht an die Bauern...


für traditionspflege, erhalt der kulturlandschaft sind haustiere dort sehr wichtig.


Nicht unetr dem Gesichtspunkt des Naturschutzes, denn wenn man die Natur natürlich sein liesse, wüchse Wald über die gehüteten Trockenrasen - das wäre dann wohl der Tod zahlreicher ABM-Stellen und Kurzarbeit für viele staatlich bestallte Naturschützer
icon_biggrin.gif



auch der erhalt von steinbock und gemse ist wichtig.


Willst Du Dir das nicht nochmal überlegen? Ich meine, bevor Du unfreundlichen Besuch von der Forstfraktion bekommst?
icon_eek.gif


Ansonsten, Nils, nochmal: eine Schwalbe macht keinen Sommer und 6 Wölfe keine Wildnis. Sobald die den ersten Dackel gerissen haben und dabei den Halter angeknurrt haben, schwingt Volkes Meinung ohnehin wieder in die andere Richtung.

Wir haben bei uns keine Wildnis mehr, deshalb sollten wir uns darauf konzentrieren die Arten zu bewahren, die realistisch betrachtet hier überleben können, auf Dauer. Die Wölfe gehören da nicht dazu.

Grosstiere wie Wolf, Luchs und Biber sind zwar spektakulärer, als Neuntöter, Rebhuhn & Co, aber nicht wichtiger. Zum Anzeiger einer gesunden Wildnis taugt keiner der Erstgenannten 3. Aber die letzten beiden, zusammen mit vielen anderen, können eine einigermassen beständige Kulturlandschaft anzeigen.

Gruss,

Mbogo

<HR></BLOCKQUOTE>

gut gesprochen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mbogo:
Wenn sie dafür die Kohlesubventionen streichen, können sie meinethalben jedem Schäfer 3 Hütehunde pro Jahr subventionieren
icon_biggrin.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

"Polonaise !"

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
deshalb sollten wir uns darauf konzentrieren die Arten zu bewahren, die realistisch betrachtet hier überleben können, auf Dauer. Die Wölfe gehören da nicht dazu.

Doch. Weit eher als Auerwild und Großtrappe, beispielsweise.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
@ Carcano: volle Zustimmung. Wolltest Du noch was über Uganda wissen?

Ich brauche ein Buch in Dhopadhola. Keine Angst, gibt's in Kampala, man muß nicht nach Tororo oder Jinja. Schreibe Dir deshalb noch.

Carcano
 
Registriert
28 Apr 2003
Beiträge
461
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mbogo:


Sicher ein erheblicher Kostenfaktor für die Schäfer, wenn es Rassen sein müssten, die Wölfe abschrecken können.

Mbogo
<HR></BLOCKQUOTE>

sicher sind das zusätzliche kosten, die meiner meinung nach durch subventionen bezahlt werden sollten, und wohl auch bezahlt werden.
im übrigen leben die bergschafhalter in der schweiz eh hauptsächlich von subventionen, was ich auch ok finde.
deshalb sollten die schweizer städter und naturschützer aber bei der dortigen schafhaltung ein mitspracherecht haben.
für traditionspflege, erhalt der kulturlandschaft sind haustiere dort sehr wichtig.
auch der erhalt von steinbock und gemse ist wichtig.
ich hoffe dass die schweizer das alles gut unter einen hut bekommen.
dazu müssen meiner meinung nach aber die schweizer (hobby)schafhalter beitragen.
nur scheinen die mir ähnlich unbeweglich und verstockt wie mancher deutsche jäger ;-(


gruss
nils
 
Registriert
28 Apr 2003
Beiträge
461
salve mbogo

die schweiz zahlt doch keine kohlesubventionen, weil die keine eigenen kohlebergbau haben :)
alles was die schweizer nicht selber produzieren ist dort billig, zb reis.
weiswein nicht, weil es im wallis einige weinberge gibt :)))


wer zahlt hat recht, die schweizer bauern sollten also eine gewisse mitsprache akzeptieren :)))

trockenrasen braucht man per definition eh nicht zu pflegen,
die halbtrockenrasen brauchen pflege. die ist für mich nichtnur schutz der kultur, sondern auch naturschutz, ausserdem liebe ich lammbraten :))


ob man wegen 6 wölfen soeintheater machen soll und schutzhunde anschafffen ist eine gute frage.
wenn eine regierung die wölfe unter schutz stellt wurde sie aber beantwortet, ansonsten muss man das gesetz ändern.
ich wäre dagegen, ich find wölfe toll und anscheinend brauchen sie ja auch keine unberührte wildnis.
in italen und rumänien leben sie in der nähe von städten und kommen sogar in die vororte.


grruss
nils


@schweisshund
laut filmbericht sind die schutzhunde für menschen nicht besonders gefährlich
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
24
Zurzeit aktive Gäste
137
Besucher gesamt
161
Oben