Wie Weit wirkt eure Munition?

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Hallo, Es stellt sich mir schon länger die Frage wie unterschiedlich die Wirkweite von Munition ist, bei zwei meiner Hauptmunitionsorten gibt es da schon gewaltige unterschiede, diese würde ich hier gerne erörten und anhand von überschlägigen Berechnungen diskutieren:unsure:
 
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Geco Plus 170gr in 3006
Mit gemessenen 793m/s V0 ist sie bei 200m mit einer VZ von ca.600m/s bereits am Limit für ein sauberes Aufpilzen im Wildkörper.
Dabei bin ich mit +5cm/100m und -5cm/200m noch im Point Blank für Schalenwild.
 
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Barns Vor-tx 168gr 3006
Mit gemessenen 845m/s V0 ist sie bei 400m mit einer VZ von ca.600m/s
noch in ihrem Geschwindigkeitsbereich für sicheres Aufpilzen (550m/s).
Da ist natürlich eine Korrektur des Glases erforderlich.
 
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Hallo, Es stellt sich mir schon länger die Frage wie unterschiedlich die Wirkweite von Munition ist, bei zwei meiner Hauptmunitionsorten gibt es da schon gewaltige unterschiede, diese würde ich hier gerne erörten und anhand von überschlägigen Berechnungen diskutieren:unsure:

Meine reicht so weit ich schieße. Da ich nicht weiter als 150 Meter schieße, brauche ich mir darüber keine Gedanken machen. Verwende auch nur eine Sorte, das wäre mir sonst zu aufwändig und kompliziert. Kenne weder BC noch V sonst was. :oops:
Manchmal habe ich den Eindruck, ihr treibt es auf die Spitze und wisst nicht wirklich weshalb. Betrachtet Eure Jagdmöglichkeiten, sucht ein passendes Kaliber und Geschoss und geht raus ins Revier.

wipi
 
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Es ist hinlänglich bekannt das die meisten Gecos Schlappladungen sind, wer kaum weiter wie 150m schießt wird damit zufrieden sein, wer oft weit raus will muss was anderes nehmen
 
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Bisher schieße ich zwischen 5m Waschbär und 30m DJ Sau und max. 180m Rehwild.. 95% im Bereich max. 120m keine je probierte Munition in 7x64 hatte hier ein Problem. Barnes, Sako und eine unbekannte Handladung.
 
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ELDX 178gr .300Wm Handladung
Mit gemessen 940m/s V0 ist dieses geschoß bei ca. 680m noch bei ca.600m/s und damit noch in seinem Wirkbereich von >55m/s
Weit ausserhalb meiner bisherigen Jagdliche Anwendungen.
 
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Meine reicht so weit ich schieße. Da ich nicht weiter als 150 Meter schieße, brauche ich mir darüber keine Gedanken machen. Verwende auch nur eine Sorte, das wäre mir sonst zu aufwändig und kompliziert. Kenne weder BC noch V sonst was. :oops:
Manchmal habe ich den Eindruck, ihr treibt es auf die Spitze und wisst nicht wirklich weshalb. Betrachtet Eure Jagdmöglichkeiten, sucht ein passendes Kaliber und Geschoss und geht raus ins Revier.

wipi

Ich habe schon mehrmals viel weiter geschossen , auch darüber berichtet , aber das auch ohne Kenntnis eines BC oder einer Geschossgeschwindigkeit. Dafür war mir die Außenballistik der verwendeten Patronen sehr gut bekannt , und was die Wirkung der Munition bis 400m anging , gab es mit 250gr Geschosse Kaliber 338 und 19gr Geschosse Kaliber 9,3mm keine Problemen.
 
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Es ist hinlänglich bekannt das die meisten Gecos Schlappladungen sind, wer kaum weiter wie 150m schießt wird damit zufrieden sein, wer oft weit raus will muss was anderes nehmen

Diese Tatsache war für mich (abgesehen von Bleifreianforderung) der Grund die Barns als Alternative auszuprobieren, und bei meiner Bergjagd war ich sehr froh darüber sie zu haben, da geht´s ja manchmal weiter raus.
Als Standartmun bin ich bei uns im Revier mit der Geco sehr gut bedient, da reicht die immer.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Diese Tatsache war für mich (abgesehen von Bleifreianforderung) der Grund die Barns als Alternative auszuprobieren, und bei meiner Bergjagd war ich sehr froh darüber sie zu haben, da geht´s ja manchmal weiter raus.
Als Standartmun bin ich bei uns im Revier mit der Geco sehr gut bedient, da reicht die immer.
Die werd ich auch probieren wenn das bleifrei bei mir auch schlagend wird, einstweilen nehm ich die:
https://www.frankonia.de/p/hornady/...06+Spr.&f_s_marke=Hornady&navCategoryId=63321
allerdings in 308
 
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Vorab sollte unterschieden werden, ob die Wirkweite für alles Hochwild, nur Rehwild und alles was kleiner ist, beurteilt werden soll.
Manche Wirkweite scheitert an der Treffersicherheit des Equipents wie auch an der Schießfertigkeit des Jägers.
Seit 1993 bescheidene 576 Sücke unterschiedliches Wild mit der Kugel erlegt, habe ich kein einziges Geschoss bergen können. Von einer spitz beschossenen Sau möglich gewesen, wollte mir das nicht antun. Mit einer 8,4 in 6,5x55 beschossen lag sie nach 150m.
Vor Jahren mit einem Jagdkameraden 21 Sauen abgeschwartet, wurde ein Geschoss geborgen, das leider verloren ging.
Unter welchem Aspekt soll die Wirkweite beurteilt werden?
Liegt am Anschuss
Flüchtet wie weit
Wo getroffen worden
FS erforderlich.
Zu viele Faktoren wirken da mit rein, daher wird dieser Dredd keine aussagekräftige Beurteilung zulassen. Trotzdem - viel Spaß.
 
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Ich poste hier mal eine Ladung die mich wirklich überrascht hat.

Handladung GMX 125gr V3 902m/s was rechnerisch auf 190m 707ms 2023J macht. Auf diese Entfernung durch die Kammer einer 80kg Sau sauber durch mit Ca 3cm Ausschuss. Da nur Lunge getroffen, natürlich 80m Flucht.

Machbar wäre damit rein theoretisch 300m bei 600m/s
 
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Vorab sollte unterschieden werden, ob die Wirkweite für alles Hochwild, nur Rehwild und alles was kleiner ist, beurteilt werden soll.
Manche Wirkweite scheitert an der Treffersicherheit des Equipents wie auch an der Schießfertigkeit des Jägers.
Seit 1993 bescheidene 576 Sücke unterschiedliches Wild mit der Kugel erlegt, habe ich kein einziges Geschoss bergen können. Von einer spitz beschossenen Sau möglich gewesen, wollte mir das nicht antun. Mit einer 8,4 in 6,5x55 beschossen lag sie nach 150m.
Vor Jahren mit einem Jagdkameraden 21 Sauen abgeschwartet, wurde ein Geschoss geborgen, das leider verloren ging.
Unter welchem Aspekt soll die Wirkweite beurteilt werden?
Liegt am Anschuss
Flüchtet wie weit
Wo getroffen worden
FS erforderlich.
Zu viele Faktoren wirken da mit rein, daher wird dieser Dredd keine aussagekräftige Beurteilung zulassen. Trotzdem - viel Spaß.

Die Schiesfertigkeiten des Jägers und seines Equipments steht hier ausdrücklich nicht zur Debatte, genausowenig wie die Notwendigkeit eines weiten Schußes, das ist in anderen Fäden zur genüge nachzulessen.
Die Wirkung der von mir genannten Laborierungen reichen für alles in Europa vorkommende Wild mit >2000J/ VZiel(y)
 
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Die Schiesfertigkeiten des Jägers und seines Equipments steht hier ausdrücklich nicht zur Debatte, genausowenig wie die Notwendigkeit eines weiten Schußes, das ist in anderen Fäden zur genüge nachzulessen.
Die Wirkung der von mir genannten Laborierungen reichen für alles in Europa vorkommende Wild mit >2000J/ VZiel(y)
Na dann isset ja jut. Was soll das diskutiert werden?
Wenn wir uns im gesetzlichen Bereich bewegen wollen, bezieht sich dieser nur auf die 100m bei Schalenwild, wobei für Rehwild 1000J und für alles andere 2000 J reichen. Was soll denn auf welche Schussweite für welches Wild als Wirkungsweite gelten?
Wer nie weit schießt, wird das nie herausfinden und mit annähernd genauen Bedingungen, selbst bei gleichem Wild, aber unterschiedlichen Treffern (also doch Präzi-Parameter) ist ohnehin nicht in ausreichender Zahl zu rechnen.
 

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