Wie führt ihr eure Kurzwaffen ?

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Sei doch nicht so, ich hab eines bei El Paso bestellt, das dauert 2 Monate.

Heißt aber auch, daß der Auftragseingang bei Sickinger gut ist und das wiederum spricht für die Qualität der Holster.

Dir jedenfalls viel Spaß mit dem neuen Teil, wenn es denn dann da ist;)
 
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Nach einer unangenehmen Begegnung mit 2 Sauen habe ich für mich "keine Jagd ohne KW" beschlossen. Das schließt auch Drückjagden bei denen ich am Boden abgestellt werde mit ein. (Drückjagden sind nicht so meins und ich nehme ohnehin nur bei uns im Ort teil).
Für mich waren bei der Holsterauswahl 3 Kriterien entscheidend:
1. Schutz vor Verlust
2. Verdeckter Abzug
3. Schneller Zugriff bei Bedarf
Dadurch bin ich ohne Umschweife bei IMI-Holstern gelandet. Die dürften vielen zu martialisch oder tacticool erscheinen, aber ich finde sie einfach nur praktisch.
Dazu sind sie noch preiswert und bequem.
Ich nehme nur noch meine G20 mit (immer durchgeladen) und weder Größe noch Gewicht empfinde ich im Holster als störend.
Gebraucht habe ich sie bei der Jagd noch nie und hoffe, dass das auch so bleibt.
Mir hat bei der Ausbildung ein alter Jäger gesagt "Die KW ist wie ein Airbag - am besten immer dabei haben und nie brauchen". Und genau so sehe ich das auch.
 
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Was gibt es an den IMI-Holstern auszusetzen?
Ich setze die nun schon eine Weile ein und kann nicht klagen. Oder geht es um die Optik?
 
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Es gäbe mehrere berechtigte Kritikpunkte.
Wer seine Waffe aber nur irgendwie von A nach B bringen möchte und (realistischerrweise) sonst keine anderen Anforderungen zu erfüllen hat, kann dies mit solchen Holstern tun.
Es beginnt mit dem Paddel, führt über die Verriegelung und ist nicht toll in der Handhabung.

Nur spielt das für die allermeisten Menschen hier gar keine Rolle und man kommt gut damit aus.
Man muss ja nicht einen irrealen Anspruch an alles stellen.
 
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Also ich finde das Paddel angenehm zu tragen und man kann es bequem einfach in den Gürtel stecken. Kritikwürdig wäre wohl, dass seine Position im Gürtel nicht fixiert ist und es verrutschen kann.
Die Verriegelung gefällt mir gut (und ist der Hauptgrund warum ich mich für IMI entschieden habe) und die Handhabung fällt mir sehr leicht (allerdings verwende ich es sehr oft, auch auf dem Stand).
 
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Optik? sicher nicht.

Und zum Thema das IMI tut es für den Hausgebrauch, oder so ähnlich.
Die Kanone im Falle der Glock ist zwar nicht teuer, aber am Holster wird genauso wenig gespart wie am Rest der Ausrüstung, es sei denn ich muss aus finanziellen Gründen.

Ich mag generell keine Plastikholster, aber wenn, dann z.B. Bladetech.
Level 2 und ähnliche sind für mich nix, da die Sicherung nicht gegen Verlust gemacht wurde, sondern gegen Wegnahme durch dritte. Verlust sollte in einem guten Holster auch ohne zusätzliche Sicherung unmöglich sein.
Somit ist die zusätzliche Sicherung imo ein ziemlich überflüssiges Detail beim verdeckt tragen durch Zivilisten.
 
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...Der kauft Glock und Plastik steckt man nicht in Leder.

Keine Ahnung was das immer mit den Sickingern soll? Kennst du nix besseres?
Mal drüber nachgedacht warum es Kunststoff im Holsterbau gibt?
Genau, der bleibt wie er ist, auch nach Jahrzehnten in täglicher Benutzung.
 
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Immer diese veganen Holster... 🙄🙄
Ein gutes Lederholster hält schon einige Jahre und sogar Jahrzehnte.
Viele Plastikholster sind richtige „Koffer“ - viel zu sperrig und zum verdeckten Tragen schon grenzwertig. Die häufig vorzufindenden Schraubverbindungen sind nicht selten ein Schwachpunkt. Und die entsprechenden „Wegnahmesicherungen“ schützen nur vor Verlust der Waffe, solange der Mechanismus so funktioniert, wie er soll.
Was die Safariland betrifft: Meine alten Safariland Laminat Holster aus den 80ern lösen sich auch langsam auf - Kunststoff kann eben mit den Jahren auch an Elastizität verlieren und spröde werden.
 
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Gerade innen hilft Wildleder zwar den Anrieb der Brünierung zeitlich minimal hinauszuzögern - vor allem wenn man nie Ziehübungen absolviert - aber dem gegenüber steht die deutlich verlangsamte Möglichkeit, die Waffe schnell zu ziehen. Bei manchen Paddleholstern von Safariland für Glock ist sogar aufgrund der rauhen Waffenoberfläche das erfolgreiche Ziehen am Ende fast Glückssache - entweder zieht man bei nur minimal abweichenden Ziehwinkel das ganze Holster mit oder das Ziehen der Waffe ist unmöglich.
 
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Danke für den Tip, aber da fehlt mir tatsächlich die manuelle Sicherung.
Ohne die hätte ich wirklich dauernd die Sorge das Ding zu verlieren. Das mag unberechtigt sein, ist aber so.
Und mit Übung geht das Lösen der Sicherung ganz automatisch, stört mich überhaupt nicht und kann trotzdem fix ziehen.
Mit dem IMI trage ich natürlich nicht verdeckt, das is mir aber Wurscht.
Ich wohne in einem kleinen Dorf und der Jäger hat halt eine Pistole dabei. Niemand kehrt.
 
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Danke für den Tip, aber da fehlt mir tatsächlich die manuelle Sicherung.
Ohne die hätte ich wirklich dauernd die Sorge das Ding zu verlieren. Das mag unberechtigt sein....
Am besten sind für Jäger m.E. Holster, die auch ohne entsprechenden Mechanismus die Waffe sicher vor Verlust schützen. Solche Holster sind dann natürlich primär für verdecktes Tragen konzipiert.
Das ist auch aus vielen Gründen die einzig empfehlenswerte Trageweise.
Offen getragene Holster müssen dagegen häufig noch anderen Anforderungen genügen (Schutz vor Wegnahme).
So gesehen haben sich vor allem Holster bewährt, die die Waffe nah genug am Körper halten und das Waffengewicht gut am Gürtel verteilen, dennoch bequem über längere Zeit und in verschiedenen Positionen zu tragen sind, einen relativ festen Sitz der Waffe ermöglichen und trotzdem ein schnelles und ungehindertes Ziehen durch den Träger erlauben.
Nach meiner Erfahrung sind dies vor allem 100%passgenaue sog. Semi-Pancake Holster, die idealerweise über eine Schraube zur Regulierung des Ziehwiderstandes verfügen und auch strapazierfähig genug sind, um häufiges Ziehen zu gestatten oder sonstiger mechanischer Beanspruchung (Nachsuche) ausreichend zu trotzen.
Diesen Anforderungen genügen z.B. die #109 (mit Thumbsnap) und #121 von PWL vollauf.
 

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