welches flintenkaliber?

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@Österreicher

Du hast leider mit dem Aussterben der 16er Recht,

LEIDER LEIDER LEIDER!!!,

also 12/76 Stahlschrot.

meint pica, der das Kal. 16 liebt
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Als Flintenkaliber empfehle ich das Kal. 16
sind sowieso meist nur die Randschrote in die ein Stück Wild fliegt oder läuft,
Eine 12´er ist bei solch geringem Schrotgewicht nicht nötig.

Wenn eine Flinte dem Schützen passt benötigt er zwangsläufig weniger Munition
Auch bringt es dem Durchschnittsjäger wirklich nicht mehr als max. 3 Durchgänge pro Tag auf dem Stand zu schießen
<HR></BLOCKQUOTE>

Endlich mal Kompetenz die begeistert!

B
 
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16 Jan 2002
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von pica:
@Österreicher

Du hast leider mit dem Aussterben der 16er Recht,

LEIDER LEIDER LEIDER!!!,

also 12/76 Stahlschrot.

meint pica, der das Kal. 16 liebt
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<HR></BLOCKQUOTE>

Glaub' ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Es sind einfach noch viel zuviel Waffen im Umlauf, und anderswo werden sie auch noch hergestellt. Sicher ist das Angebot nicht mit dem im Kal. 12 zu vergleichen, aber immer noch FUER DIE JAGD ausreichend und erheblich besser als im Kal. 20/70.

Ich lege mir jedenfalls keine Vorräte auf 20 Jahre fuer meine 16er Greener zu
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Gut möglich, dass das Angebot an 16er Patronen in den nächsten jahrzehnten abnimmt, aber ganz vom Markt verschwinden wird das Kaliber sicher nicht in unserem Leben... dafuer gibt es diese Unkenrufe schon viel zu lange, ohne dass was passiert ist
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Trotzdem empfehle ich einem nafänger eine stabile 12er Flinte mit Stahlbeschuss, in 12/70 oder 12/76, am besten letzteres, mit wenn möglich Wechselchokes. Bock oder Quer ist Geschmackssache - ich treffe mit beiden gleich gut, kenne doch genuegend Jäger, die nur mit einem Typ klarkommen.

Einem Jungjäger wuerde ich jedoch auf keinen Fall eine Hahndoppelflinte als erste Waffe empfehlen - und wenn sie noch so schön ist. Entweder vergisst er, sie rechtzeitig zu spannen, oder sie wieder zu entspannen, wenn die Chance vorbei ist - es gibt einfach viel zuviele Möglichkeiten, damit Mist zu bauen. Egal ob auf dem Stand oder auf der Jagd. So eine Flinte gehört in erfahrene Hände - da ist sie auch gut aufgehoben.

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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von bunduki:


Endlich mal Kompetenz die begeistert!
<HR></BLOCKQUOTE>

Du sollst nicht Planetetn verlächerlichen !
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von winchester:



Einem Jungjäger wuerde ich jedoch auf keinen Fall eine Hahndoppelflinte als erste Waffe empfehlen - und wenn sie noch so schön ist. Entweder vergisst er, sie rechtzeitig zu spannen, oder sie wieder zu entspannen, wenn die Chance vorbei ist - es gibt einfach viel zuviele Möglichkeiten, damit Mist zu bauen. Egal ob auf dem Stand oder auf der Jagd. So eine Flinte gehört in erfahrene Hände - da ist sie auch gut aufgehoben.
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<HR></BLOCKQUOTE>

So eine Flinte gehört eher über den Kaminsims.
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MfG Abbiatico
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Abbiatico:


So eine Flinte gehört eher über den Kaminsims.
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MfG Abbiatico
<HR></BLOCKQUOTE>

Ähm, wie verstehe ich denn das in Zusammenhang mit deinen Äußerungen über "Plastikwaffen mit beleuchteten Sektflaschen "?
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WTO
 
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Mit dem Aussterben wird es so schnell hoffentlich nichts. Es gibt schließlich von S&B sogar noch 16/65er zu kaufen. Es sind unzählige Kombinierte in 16 im Umlauf, Remington produziert eine SLF in 16/70 und oft leben todgeweihte einfach länger. Munition ist Modererscheinungen unterworfen und es ist gut möglich, daß die 16er mal wieder etwas populärer wird. Verdient hätte diese Patrone es allemal.
Trotzdem habt Ihr natürlich Recht, einem JJ muß man heutzutage eine Waffe in 12 mit Stahlbeschuß empfehlen.
BHT
 
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@Winchester

Es geht auch nicht um die Schönheit, sondern um die Sicherheit. Eine Hahnflinte kann geladen und ungespannt geführt werden. Viele Handspanner benötigen dafür zahlreiche Hebelchen, Schräubchen und Federchen. Soll nur der rechte Lauf abgeschossen werden spannt man nur den rechten Hahn, soll nur der Linke abeschossen werden linker Hanhn spannen. Ist die Waffe gespannt oder entspannt ist dies deutlich für mich und meine Mitjäger zu erkennen.
Spannen kann man wenns schnell geht beim in Anschlag gehen; mit ein bisschen Übung natürlich mit entladener Waffe geht das ganz gut. Entspannen kann man sie mit dem Daumen und um ganz sicher zu gehen vorher entladen. Kein Sicherungsrumgefummel wie an einer Selbstspannerflinte. Eine Hahnwaffe ist ich will nicht sagen absolut sicher, aber aufgrund der nur gewollten manuellen Bedienung sicherer als jeder Selbstspanner. -Jede Waffe ist so sicher wie der, der sie bedient!!!-
Meine erste Flinte war eine Husqvarna Hahnflinte und sie ist mit der geerbten Baikal Hahnflinte mein einziges reines Schrotgewehr.
Dazugesellt hat sich noch eine Hahnbüchsflinte und leiweise ein Hahndrilling.

Grüße
Saturn
 
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Heidihei,
ich hatte auch zuerst eine 12er und bin erst danach zu den "kleineren" gewechselt. Erleichtert wurde mir das dadurch, das man eine billige 12er auch ganz unkompliziert mit wenig Verlust wieder los wird.
Die Empfehlung für einen Führerscheinneuling wäre ja auch keine neue S-Klasse mit 326PS, sondern eher was preiswertes, eventuell schon leicht verbeultes.
Heißt: Erstmal mit 12 sicher werden und dann auf die etwas anspruchvolleren kleineren umsteigen. Natürlich nur, wenn man will.
Die zum Üben notwendigen paar Durchgänge Skeet und Trap im Jahr schieße ich dann mit dem 16er Drilling. Das geht auch. Entgegen der hier von "Eggsberden" verbreiteten Ansicht, das ein Drillingsverschluss nach einigen 100 Schrotschüssen zum Nachdichten muss.
Auf der Jagd fühle ich mich mit dem Drilling oder meiner 36er Querflinte wesentlich wohler als zuvor mit der 12er. Warum kann ich nicht sagen. Spielt wahrscheinlich für Leute die kühl und nüchtern ihren technischen oder wirtschaftlichen Vorteil ausrechnen sowieso keine Rolle.
Bis neulich,
Leo
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tobisch:

Ähm, wie verstehe ich denn das in Zusammenhang mit deinen Äußerungen über "Plastikwaffen mit beleuchteten Sektflaschen "?
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WTO
<HR></BLOCKQUOTE>

Eine ordentliche Flinte ist selbstverständlich ein Selbsspanner mit innenliegenden Schlagstücken und Ejektoren, den Doppelabzug lasse ich als Option gerade noch gelten. Ich bin kein Gegner von Neuerungen, es sei denn sie sind Unnütz. War aber auch mit einem Smilie versehen das Posting.

MfG Abbiatico
 
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@Buchenholzteer:

Remington produziert auch eine SLF in Kal.16

Jau,
ein amerik. Kollege von mir sagt das Kal. 16 und 20 in seiner Heimatregion, den Appalachmountains von älteren Jägern am meisten geführt werden, was wohl auf die meist deutsche und schottische Abstammung herrührt. Die Jungen schießen viel 12/70 und 12/76er verkauft man v.a. nach Deutschland, weil sie dort meinen die Amis habn´s dann brauchen wir´s auch.
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Grüße
Saturn

Grüße
 
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Jetzt verwirrt den armem Calehane nicht vollends. Habe auch den Fehler gemacht und überlesen dass er Anfänger ist.

Also für einen Anfänger kann man seriöserweise nur eine Bockflinte im Kaliber 12 mit Wechselchokes empfehlen. Wichtig ist, dass der Schaft passt und dass fleißig trainiert wird, sonst wird Flintenschießen schnell zu einen frustrierenden Erlebnis.

----
Tom
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saturn:


Es geht auch nicht um die Schönheit, sondern um die Sicherheit. Eine Hahnflinte kann geladen und ungespannt geführt werden. Viele Handspanner benötigen dafür zahlreiche Hebelchen, Schräubchen und Federchen. Soll nur der rechte Lauf abgeschossen werden spannt man nur den rechten Hahn, soll nur der Linke abeschossen werden linker Hanhn spannen. Ist die Waffe gespannt oder entspannt ist dies deutlich für mich und meine Mitjäger zu erkennen.
Spannen kann man wenns schnell geht beim in Anschlag gehen; mit ein bisschen Übung natürlich mit entladener Waffe geht das ganz gut. Entspannen kann man sie mit dem Daumen und um ganz sicher zu gehen vorher entladen. Kein Sicherungsrumgefummel wie an einer Selbstspannerflinte. Eine Hahnwaffe ist ich will nicht sagen absolut sicher, aber aufgrund der nur gewollten manuellen Bedienung sicherer als jeder Selbstspanner. -Jede Waffe ist so sicher wie der, der sie bedient!!!-
Grüße
Saturn
<HR></BLOCKQUOTE>

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Jetzt wird mir auch klar wieso du immer nur mit den Randschroten triffst. Nichts für ungut.
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MfG Abbiatico
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saturn:

Eine Hahnwaffe ist ich will nicht sagen absolut sicher, aber aufgrund der nur gewollten manuellen Bedienung sicherer als jeder Selbstspanner.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich mag Hahnwaffen - in der Hand von Experten, möglichst auf der Einzeljagd.
In der Hand von Anfängern ist eine Hahnflinte wegen dem Hahngefummel IMO gefährlich.

Fuhrmann
 
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18 Apr 2005
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Natürlich wird das Kaliber 16 nicht von heute auf morgen aussterben, aber wenn ich ehrlich bin bemerke ich bereits seit einigen Jahren einen Rückgang der Munitionsauswahl, wenn auch nicht so drastisch. Dies wird aber sicher in den nächsten Jahren stärker werden, wobei es sicher noch lange Patronen in diesem Kaliber geben wird. Vergleichen würde ich es am ehesten mit der 9,3x72R. Einfach eine gute Patrone, die aber mit der Zeit an Bedeutung verlor. Kaufen kann man auch heute noch Fabrikgeladene, aber zu welchen Preisen!?
Eine Chance für die 16er würde ich nur sehen, wenn sich viele besitzer Kombinierter über die mangelnde Wirkung des 20er Schrotlaufes beschweren würden. Da dem aber nicht so ist bietet die 20er noch mehr Vorteile als die 16 im Vergleich zur 12er und wird daher das Rennen wohl oder übel gewinnen. So leid es mir auch tut. Wobei, vielleicht bringt jemand eine 16/76er heraus, man weiß ja nie!

mfg Österreicher
 

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