- Registriert
- 31 Mai 2004
- Beiträge
- 2.220
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von doggenvater:
ums ganz deutlich zu sagen geht mir Dein polemischer Tonfall vor dem Hintergrund, daß Du offensichtlich nur jedes dritte Wort liest ziemlich auf den Sack.<HR></BLOCKQUOTE>
Sorry. Das sollte nicht polemisch sein sondern ironisch.
Mit mir kann man sich auf den Kompromiss von Maxdax einigen. Kurzwaffe als zusätzliche Zweitwaffe. DA ICH selbst keine Lust habe, unnötiges Gewicht mit mir rumzuschleppen, verzichte auf solches Back up. Auf die Langwaffe KANN ich nicht verzichten.
Zu Deinen Anmerkungen nur ganz kurz:
Eine Nachsuche, zu der Du gerufen wirst, ist wie eine black box. Du weisst nicht, wie der Treffersitz ist, öfter als man sich das vorstellen kann, stimmt nicht mal die Beschreibung des Wildes (90 kg Sau statt des Frischlings) oder - in den krassesten Fällen - der Wildart (das Feinste: Lebensbock war ein Rotspießer).
Was ich da am Anfang am allerwenigsten weiss, ist wie munter das Stück am Ende der Fährte ist - und, ob und wieweit ich ggf. noch schiessen muss! Das ist das eigentlich Weltfremde an Deinem "Bis-4-Meter-reicht-der-und-der-Revolver-aus"-Statement! Auch insoweit kann ich mich eins zu eins auf das letzte posting vom maxdax beziehen.
Es ist vor diesem Hintergrund doch geradezu fahrlässig, wenn man mit einer Waffe loszieht, mit der man - wie Du ja selbst nochmals betont hast - auf grade noch 4 Meter sauber schießen kann.
(Etwas ganz anderes ist es, wenn DU SELBST etwa ein Reh beschießt, Dir über Deinen Schuss sicher bist und nur zur Sicherheit eine "Kurzwaffe" auf die vermutlich sichere Totsuche mitnimmst. Da machst Du natürlich nicht viel falsch. Für einen wider Erwarten doch erforderlichen Fangschuss ist die Kurzwaffe dann sicher ideal. Für mich gilt: Fast immer sind die Stücke in diesen Fällen tatsächlich mausetot. Sollte das mal nicht der Fall sein, fang ich diese schwerstkranken Stücke mit der kalten Klinge ab oder schieße mit der Büchse auf den Trägeransatz.
Da diese "Nachsuchen" - mag den Begriff in diesem Kontext eigentlich garnicht verwenden, da er wie man hier sieht, nur Missverständnisse produziert - in der Regel spätestens nach 150 Metern zu Ende sind, kommt es auf den Handlingvorteil der Kurzwaffe hier m. E. wirklich nicht an. Zumal dieser Vorteil damit erkauft wird, dass ich die KW ständig mit auf Ansitz und Pirsch schleppen muss. Mir zu kompliziert und außerdem trete ich Spaziergängern nur ungern bewaffnet wie ein Soldat entgegen.)
Hoffe, numehr meine Position deutlich gemacht zu haben.
ULE
(der jetzt auf die wohlverdiente WE-Jagd geht).
ums ganz deutlich zu sagen geht mir Dein polemischer Tonfall vor dem Hintergrund, daß Du offensichtlich nur jedes dritte Wort liest ziemlich auf den Sack.<HR></BLOCKQUOTE>
Sorry. Das sollte nicht polemisch sein sondern ironisch.
Mit mir kann man sich auf den Kompromiss von Maxdax einigen. Kurzwaffe als zusätzliche Zweitwaffe. DA ICH selbst keine Lust habe, unnötiges Gewicht mit mir rumzuschleppen, verzichte auf solches Back up. Auf die Langwaffe KANN ich nicht verzichten.
Zu Deinen Anmerkungen nur ganz kurz:
Eine Nachsuche, zu der Du gerufen wirst, ist wie eine black box. Du weisst nicht, wie der Treffersitz ist, öfter als man sich das vorstellen kann, stimmt nicht mal die Beschreibung des Wildes (90 kg Sau statt des Frischlings) oder - in den krassesten Fällen - der Wildart (das Feinste: Lebensbock war ein Rotspießer).
Was ich da am Anfang am allerwenigsten weiss, ist wie munter das Stück am Ende der Fährte ist - und, ob und wieweit ich ggf. noch schiessen muss! Das ist das eigentlich Weltfremde an Deinem "Bis-4-Meter-reicht-der-und-der-Revolver-aus"-Statement! Auch insoweit kann ich mich eins zu eins auf das letzte posting vom maxdax beziehen.
Es ist vor diesem Hintergrund doch geradezu fahrlässig, wenn man mit einer Waffe loszieht, mit der man - wie Du ja selbst nochmals betont hast - auf grade noch 4 Meter sauber schießen kann.
(Etwas ganz anderes ist es, wenn DU SELBST etwa ein Reh beschießt, Dir über Deinen Schuss sicher bist und nur zur Sicherheit eine "Kurzwaffe" auf die vermutlich sichere Totsuche mitnimmst. Da machst Du natürlich nicht viel falsch. Für einen wider Erwarten doch erforderlichen Fangschuss ist die Kurzwaffe dann sicher ideal. Für mich gilt: Fast immer sind die Stücke in diesen Fällen tatsächlich mausetot. Sollte das mal nicht der Fall sein, fang ich diese schwerstkranken Stücke mit der kalten Klinge ab oder schieße mit der Büchse auf den Trägeransatz.
Da diese "Nachsuchen" - mag den Begriff in diesem Kontext eigentlich garnicht verwenden, da er wie man hier sieht, nur Missverständnisse produziert - in der Regel spätestens nach 150 Metern zu Ende sind, kommt es auf den Handlingvorteil der Kurzwaffe hier m. E. wirklich nicht an. Zumal dieser Vorteil damit erkauft wird, dass ich die KW ständig mit auf Ansitz und Pirsch schleppen muss. Mir zu kompliziert und außerdem trete ich Spaziergängern nur ungern bewaffnet wie ein Soldat entgegen.)
Hoffe, numehr meine Position deutlich gemacht zu haben.
ULE
(der jetzt auf die wohlverdiente WE-Jagd geht).