Welche Glock als Fangschußwaffe

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Magst recht haben , habs erlebt wie sich " eine" Schützin mit einem Pyton in den Fuss schoss
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von försterlupo:
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Magst recht haben , habs erlebt wie sich " eine" Schützin mit einem Pyton in den Fuss schoss
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<HR></BLOCKQUOTE>

Es geht nicht nur um Schützen, sondern um die Abgabe eines sauberen Schusses möglichst in das Denkfach und vor allem um die Handhabung der Waffe "danach" mit zitternden Händen unter Adranalineinfluß. Da muß alles vorher zigfach drillmäßig geübt worden sein, um das Ding notfalls noch einmal abzufeuern, anschließend zu entspannen oder zu entladen und ganz genau zu wissen, was man in dem Moment tut, ohne andere Dinge aus den Augen zu verlieren. Streß pur eben und erlernbar, das beweist immer wieder der drillmäßige Dienst bei Armee und Polizei. Also dann doch für einen Schuß auf einen oder mehrere Meter selbstverständlich so oft wie möglich auf den Stand. Jeder Schuß übt.....
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von weidmann63:
Welche Glock (17,19...?) soll ich mir für
einen evtl. Fangschuß zulegen ?
<HR></BLOCKQUOTE>

Glock 32!(.357SIG)

Gibt täglich mehr Pillen in der PAtrone und dabei auch günstige...
 
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@ D O, drillmäßig üben doch nur Sondereinheiten, kann man doch nicht mit Ottonormaljäger vergleichen der eine Kw führt..Fürn Fangschuss drill ist doch bissl übertrieben!!!
Jeder Schuß übt, ist klar.
Aber jeder der eine Kw jagdlich führt sollte seine Wumme kennen, wer aus einem Meter keine Kilodose trifft sollte das Teil im Schrank lassen und sich am Anlick erfreuen
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Bevorzuge Waffen mit aussen liegendem Hahn, hab immer noch Angst um meine alten Nüsse.
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von försterlupo:
@ D O, drillmäßig üben doch nur Sondereinheiten, kann man doch nicht mit Ottonormaljäger vergleichen der eine Kw führt..Fürn Fangschuss drill ist doch bissl übertrieben!!!
<HR></BLOCKQUOTE>

Nein, ist es nicht. Und auch nein, drillmäßiges Üben ist Bestandteil der gesamten Waffenausbildung in der Bundeswehr und der Polizei. Und das ist auch gut so, auch wenn es vielleicht nicht immer gemacht wird. Aber erinner dich mal an deine Grundausbildung.
Wer mit der KW nicht mindestens genau so oft übt wie mit dem Repetierer, sofern er letzteres ernsthaft tut, sollte sie lieber zuhause im Schrank lassen. Er ist andernfalls eine permanente Gefahr für alle anderen am Ort des Geschehens weilenden....Ich schrieb ja bereits weiter oben, was in solchen Situationen unter Streß abläuft. Wenn solche Leute dann noch in eine Jagdschutzsituation mit Wilderern kämen, prost Mahlzeit...Üben ist das halbe Leben. The first shot counts.....
 
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anonym

Guest
Moin moin,

bei einem Kurzwaffenseminar semmelte der Herr neben mir aus unter 3m Entfernung über die Hälfte der Schüsse am DIN A4-Blatt vorbei. Bei einem anderen Seminar hat ein Kollege nachdem er die Waffe entladen hatte (Magazin raus, Sichtkontrolle Patronenlager, jedenfalls dachte er das) beim eigentlich völlig überflüssigen Abschlagen gegen einen Kugelfang eine "Bumms" produziert.

IMHO lohnt das Üben.

Und Drill in dem Sinne, dass bestimmte Verhaltensweisen unhinterfragt und egal von wem und in welcher Situation nicht hinterfragbar abgespult werden, ist im Umgang mit Waffen unerläßlich. Wer im Umgang mit Waffen Situationen durch Überblick - ich hab hier alles im Griff - zu meistern versucht, öffnet dem Fehler Tür und Tor.

BOT: Ich finde die Glock 33 optimal. Die hat man wenigstens dabei. Bei der ist viel Üben aber auf jeden fall notwendig, schon weil sonst die Hornhaut nicht ausreichend dick ist, um ohne aufgeschürften Daumen zu schießen, wenn der Frosch hüpft. Ein Lauf in 9mm von der IGB macht das Üben erschwinglich.

Gruß,
JuJä
 
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Servus Försterlupo,

mit jeder Puffn kann man sich in fasst jeden
Körperteil schießen; hatte denn der "pyton"
mit der die bedauernswerte Dame sich den
Fuss ruiniert hat keinen außenliegenden Hahn???? (was die smiley in dem Zusammenhang
sollen ist mir übrigens ein Rätsel). Üben
ist die Parole, egal mit welcher Waffe.

Weißt Du vor wem ich am meisten Angst habe? Vor traditionellen Jägern mit
traditionellem Drilling auf der Drückjagd!!!

Soviel mal zum Nachdenken!

Grüße,

Michi
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[ 01. November 2006: Beitrag editiert von: Murmel Michi ]
 
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Hallo und danke für eure Beiträge !
Ich werde natürlich versuchen die verschiedenen Typen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu probieren .Meine Handgröße ist normal(keine Klodeckel und keine Minipfoten).Ich musste bis jetzt im Schnitt max. 1mal im Jahr mit der KW (Rev.38spez.2,5"
Lauf)einen Fangschuß anbringen .Alle auf Rehwild ,Sauen ging immer mit LW .Wenn möglich soll die Glock aber eine gebrauchte Waffe sein .Die 38er habe ich damals auf Anraten des Waffenhändlers genommen ("auch Super auf Sauen").Die Wirkung konnte ich kurz nachher erleben ,gut das ich die LW noch mithatte .Aber das sind so Erfahrungen ,die ich nicht allein so gemacht haben werde .
Wechselsystem werde ich mir nicht zulegen .
Die Waffe mit Patrone muß schon für Fangschuß passen ,eine etwas teurere Patrone
nehme ich dabei in kauf auch wenn diese mit zum üben benutzt wird .
Danke noch mal.weidmannsheil
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Servus Waidmann,

erstens solltest Du die `38er Deinem
Waffenhändler rektal einführen und zwar
so tief, dass er Dir für eine Glock einen
wirklich guten Preis anbietet.

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Für den Fangschuss sollte es eine 9x19 mit
Hohlspitz Muni auf jeden Fall tun, sofern
man auch bereit ist, das Drama mit einem
Kopfschuss zu beenden.

Viel Spass und Glück bei der Auswahl!

Michi

[ 01. November 2006: Beitrag editiert von: Murmel Michi ]
 
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Ich würde auch die Glock 19 empfehlen - wie schon gesagt, das bischen weniger "Waffe" ist beim Schiessen fast egal, man merkt es aber deutlich beim Handling...

WH

Erik
 
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Hallo ,Murmel Michi ,
rectal einführen geht nicht mehr .Der Waffenspezialist ist leider von uns gegangen.
Damals war aber auch die Makarov eine verbreitete Fangschusswaffe .Hauptsache erst mal an den Mann/Frau gebracht !
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Glock 17 ! DER Bestseller !
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Musst nur das Ziel auf die LINKE Kimme aufsitzen lassen: Dann passt`s !!!
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Gure,

endlich noch einmal eine vernünftige Frage, für eine seitenlange Diskusion.
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Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Natürlich kann man sich auch eine 45er zulegen, die mit +P-Ladungen als BackUp doch scheinbar mow immer gereicht hat, auch wenn einige was anderes behaupten.

Ich würde aber auch zur 17er raten, wenn es günstig sein soll. Auch zum Üben, was ja erwähnt wird.
Ansonsten G22 oder G31 mit 17er Wechselsystem.
Für die G22 könnte man sich auch ein 17er und ein 31er WS anschaffen.

Wechselsysteme gibt es allerdings nicht mehr von Glock zu kaufen.
Dh, man müßte eine komplette Waffe bezahlen, deren Griffstück der BüMa dann behält, und bekäme dann nur das WS. Die Waffe könnte natürlich auch gebraucht sein, wodurch ein 17er WS kein Problem sein sollte.

Alternativ gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit, einfach von http://www.impulsegunbarrels.com/ Wechselläufe in den Schlitten der größeren Patrone einzulegen. Das funktioniert!
Und von http://www.wf-sports.de/index2.html gibt es ebenfalls Wechselsysteme als Zubehör.

Das ist beides nicht so teuer, wie eine komplette zweite Pistole. Und man kann sich das WS ja auch später noch holen.
Aber es kostet natürlich schon mehr, als einfach eine Pistole und fertig.
Und wenn sowas zu teuer ist und es ja auch mit um das Üben geht, wäre die 17er meine erste Wahl.
Gerade Übungsmunition kostet nur'n Abbl un' Ei.

Die 9x19 ist übrigens gar nicht so schwach, wie man immer meint (genau wie auch die 40er).
Sie hat durchaus Reserven, wie Ladedaten mit Vectan SP2 und >VV 3N38< zeigen. Da ist ein 9,5g XTP auf eine ähnliche Leistung zu bringen, wie eine 3-4" 357Mag.
Von daher ist ein Wiederlader, oder der Bekannte oder Kunde eines solchen, mit einer 9mm als reine BackUp-Waffe, gar nicht so schlecht bedient.
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