Pinselricken? Liegen oft ebenso häufig wie mehrjährige Kitze auf der StreckeNoch komplizierter wird es mit den männlichen Ricken bei den Drückjagden.
Danke für Dein BeitragWäre die Führung durch die Geis bis ins nächste Frühjahr nicht vorgesehen, würden die Kitze im Spätherbst abgeschlagen. Werden sie aber nicht.
Das es vielerorts kaum noch echte Winter, respektive Notlagen, gibt ist klar. Auch das deshalb führungslose Kitze seltener kümmern wird so sein. Trotzdem ist es nicht der Optimalzustand.
Führt man diesen "Suboptimalen" Zustand durch Erlegen einer Geis im Winter wissentlich herbei, ist das nicht mehr strafbewehrt, aber halt immer noch nicht optimal für die Kitze.
Dafür mag es jagdpraktische Gründe oder Erfordernisse geben, trotzdem sollte man einfach dazu stehen und nicht durch Verweis auf die gnadenlose Natur verbrämen.
Den Verweis auf Wolf und Luchs kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Der Mensch ist zur Empathie fähig, das unterscheidet uns vom Tier.
Nicht alles was in der Natur Usus ist, muss mutwillig durch uns herbeigeführt werden.
Wo kein Kläger da kein Richter........ das ist einer der Gründe, warum ich mit meinem Revier mehr wie zufrieden bin.
Kein Vegetationsgutachten, kein Stress mit dem LRA, ... daher mache ich es so, wie es meine
Selbstverständlichkeit vor sieht. Das ist doch echt cool, finde ich oder
Dann müsste man im Prinzip jede Geiß stehen lassen. Das Abschlagen erfolgt, wenn sie im Folgejahr wieder gesetzt hat. Ob sie tatsächlich führt oder sie im Spätherbst quasi nur als Familienverband beieinander bleiben, ist nicht erwiesen.Wäre die Führung durch die Geis bis ins nächste Frühjahr nicht vorgesehen, würden die Kitze im Spätherbst abgeschlagen. Werden sie aber nicht.
Wieso müsste das ?müsste das im Umkehrschluss auch für die Ricke gelten
Du hast schon eine sehr spezielle Art von Humor. Empathiefähigkeit ist tatsächlich eine menschliche Eigenschaft anderen Menschen gegenüber, aber nicht Jedem gegeben. Folglich sind Kummer und Depressionen menschliche Eigenschaften und nicht tierischer Natur. Das gilt dann auch für Ricken und Kitze. Bleib besser bei deinen tollen Erlegerfotos, die wahrscheinlich auch nur eine schlechte Ironie darstellen.Wenn die Kitze auf die Ricke angewiesen wären und eine enge Bindung bis zum Frühjahr bestehen würde, müsste das im Umkehrschluss auch für die Ricke gelten, die beim Tod eines Kitzes in Depressionen verfallen, tage- bzw- wochenlang nichts fressen mag, weil der Kummer überwiegt, die Herbstmastsituation nicht vollumfänglich umsetzen kann und suboptimal in den Winter geht. Viele Seiten vorher haben wir gelesen, dass die Ricken gezielt die Hunde auf sich lenken, um ihre Kitze zu schützen, jeder Hundeführer könne das bestätigen. . Wie kann man nur so grausam sein und der Ricke eins oder beide Kitze wegschießen?
Den Verweis auf Wolf und Luchs kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Der Mensch ist zur Empathie fähig, das unterscheidet uns vom Tier.
Nicht alles was in der Natur Usus ist, muss mutwillig durch uns herbeigeführt werden.
... und dann erst mit den Diversen bei wahlweiser Ansprache.Noch komplizierter wird es mit den männlichen Ricken bei den Drückjagden.