Guten Abend,
Nachdem es für das weibliche Rehwild noch keinen Thread gibt, möchte ich ihn mit meinem ersten Stück Rehwild in diesem Jagdjahr gerne eröffnen.
Freitagabend machte ich mich auf den Weg zum Ansitz. An der Stelle, an die ich mich setzen wollte, hatte ich bereits am Vortag einen Bock, eine Ricke und zwei Schmalrehe in Anblick - es ergab sich nur leider keine Gelegenheit für einen sauberen Schuss. Immerzu stand das schwächere der beiden Schmalrehe entweder spitz auf mich zu, schräg von mir weg, oder war getrieben durch jugendliche Kräfte im Schweinsgalopp unterwegs über die Äcker.
Als ich Freitag wieder auf dem Weg zum Sitz war, bemerkte ich, dass zwei Stücke Rehwild schon vor einer Hecke standen. Ich pirschte dann nur noch ein paar Meter weiter, um eine geeignete Lücke zwischen dem Bewuchs neben dem Weg zu erreichen, von der aus Ich vom Pirschstock aus auf den Acker schießen konnte.
Nach einiger Zeit trat auch das dritte Stück aus und sie zogen schnurstracks auf mich zu, um dann in Ruhe 10-15 Meter vor mir mit dem Äsen zu beginnen. Ich traute mich kaum zu atmen und versuchte, ja kein verräterisches Geräusch zu erzeugen. Tja - es blieb beim Versuch - einmal nicht aufgepasst und mein Fernglas schlug mit metallischem klimpern an meinen Pirschstock. Die Ricke warf sofort auf und ahnte wohl, was da vor sich ging. Zu meinem Glück verhofften alle drei nach kurzer Flucht noch einmal. Ich schwenkte nur kurz auf das schwächere der beiden Schmalrehe und schon war der Schuss raus.
12 kg brachte es letztlich an den Haken.
PS: Damit wäre die jüngst erworbene gebrauchte Winchester nun auch eingeweiht


Nachdem es für das weibliche Rehwild noch keinen Thread gibt, möchte ich ihn mit meinem ersten Stück Rehwild in diesem Jagdjahr gerne eröffnen.
Freitagabend machte ich mich auf den Weg zum Ansitz. An der Stelle, an die ich mich setzen wollte, hatte ich bereits am Vortag einen Bock, eine Ricke und zwei Schmalrehe in Anblick - es ergab sich nur leider keine Gelegenheit für einen sauberen Schuss. Immerzu stand das schwächere der beiden Schmalrehe entweder spitz auf mich zu, schräg von mir weg, oder war getrieben durch jugendliche Kräfte im Schweinsgalopp unterwegs über die Äcker.
Als ich Freitag wieder auf dem Weg zum Sitz war, bemerkte ich, dass zwei Stücke Rehwild schon vor einer Hecke standen. Ich pirschte dann nur noch ein paar Meter weiter, um eine geeignete Lücke zwischen dem Bewuchs neben dem Weg zu erreichen, von der aus Ich vom Pirschstock aus auf den Acker schießen konnte.
Nach einiger Zeit trat auch das dritte Stück aus und sie zogen schnurstracks auf mich zu, um dann in Ruhe 10-15 Meter vor mir mit dem Äsen zu beginnen. Ich traute mich kaum zu atmen und versuchte, ja kein verräterisches Geräusch zu erzeugen. Tja - es blieb beim Versuch - einmal nicht aufgepasst und mein Fernglas schlug mit metallischem klimpern an meinen Pirschstock. Die Ricke warf sofort auf und ahnte wohl, was da vor sich ging. Zu meinem Glück verhofften alle drei nach kurzer Flucht noch einmal. Ich schwenkte nur kurz auf das schwächere der beiden Schmalrehe und schon war der Schuss raus.
12 kg brachte es letztlich an den Haken.
PS: Damit wäre die jüngst erworbene gebrauchte Winchester nun auch eingeweiht
