Hallo,
parallel zum thread "Was hört ihr so für Musik?", der ja schon seit Monaten reges Interesse zeigt, hier mal der Alternativ-thread zu den Lieblingsfilmen:
Mein absoluter Lieblingsfilm:
http://www.youtube.com/watch?v=anvRFJFU ... re=related (schwed. Original, nicht synchrinisiert)
Für die die es nicht verstehen: Der Ritter Antonius Block kommt von einem Kreuzzug in sein Land zurück, daß von der Pest heimgesucht wird. Am Strand trifft er auf den personifizierten Tod, der ihn mitnehmen soll. Geschickt gelingt es Block den Tod zu einer Partie Schach herauszufordern und seinem Leben so einen Aufschub zu gewähren.
Hier eine weitere Szene in der dt. Synchronisation:
http://www.youtube.com/watch?v=wGu8bRlww80
Der Film hat echt Tiefe. Er widerspiegelt die Hingerissenheit der irdischen Existenz zwischen Leben und Tod und die Frage nach einem Sein nach dem Tod (Shakespear behandelte das Thema auch schon in seinem Bühnenwerk "Hamlett"), der Existenz Gottes und dem Sinn des Lebens. Die beste Szene des Films, finde ich, ist als Block den Tod fragt, was im Jenseits ist und ob es dort einen Gott gibt und dieser ihm nur antwortet: "Ich bin unwissend."
Mein zweiter Lieblingsfilm:
Das immer unerklärlich bleibende (die schwarzen Monolithe, die ungesehens auftauchen) und die daraus resultiernde Neuerschaffung (hier die Schlußszene), als immer währender Kreislauf.
http://www.youtube.com/watch?v=4tdy2SiQ4DE
Der Film geht quasi noch einen Schritt weiter als Bergmans siebentes Siegel, aber wie es in der Unendlichkeit (des Geistes und er Existenz) so ist, ist ein kleiner Schritt ein Nichts...
Das gleiche Thema aber etwas humoristisch (wenn auch mit der dafür gebührenden Tiefe) dargestellt:
http://www.youtube.com/watch?v=cT5zdCE6Cok
Hier steht das "nicht loslassen wollen" im Vordergrund .
Grüße
Saturn
parallel zum thread "Was hört ihr so für Musik?", der ja schon seit Monaten reges Interesse zeigt, hier mal der Alternativ-thread zu den Lieblingsfilmen:
Mein absoluter Lieblingsfilm:
http://www.youtube.com/watch?v=anvRFJFU ... re=related (schwed. Original, nicht synchrinisiert)
Für die die es nicht verstehen: Der Ritter Antonius Block kommt von einem Kreuzzug in sein Land zurück, daß von der Pest heimgesucht wird. Am Strand trifft er auf den personifizierten Tod, der ihn mitnehmen soll. Geschickt gelingt es Block den Tod zu einer Partie Schach herauszufordern und seinem Leben so einen Aufschub zu gewähren.
Hier eine weitere Szene in der dt. Synchronisation:
http://www.youtube.com/watch?v=wGu8bRlww80
Der Film hat echt Tiefe. Er widerspiegelt die Hingerissenheit der irdischen Existenz zwischen Leben und Tod und die Frage nach einem Sein nach dem Tod (Shakespear behandelte das Thema auch schon in seinem Bühnenwerk "Hamlett"), der Existenz Gottes und dem Sinn des Lebens. Die beste Szene des Films, finde ich, ist als Block den Tod fragt, was im Jenseits ist und ob es dort einen Gott gibt und dieser ihm nur antwortet: "Ich bin unwissend."
Mein zweiter Lieblingsfilm:
Das immer unerklärlich bleibende (die schwarzen Monolithe, die ungesehens auftauchen) und die daraus resultiernde Neuerschaffung (hier die Schlußszene), als immer währender Kreislauf.
http://www.youtube.com/watch?v=4tdy2SiQ4DE
Der Film geht quasi noch einen Schritt weiter als Bergmans siebentes Siegel, aber wie es in der Unendlichkeit (des Geistes und er Existenz) so ist, ist ein kleiner Schritt ein Nichts...
Das gleiche Thema aber etwas humoristisch (wenn auch mit der dafür gebührenden Tiefe) dargestellt:
http://www.youtube.com/watch?v=cT5zdCE6Cok
Hier steht das "nicht loslassen wollen" im Vordergrund .
Grüße
Saturn