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Je mehr Treiber und Hunde sich auf einer begrenzten Fläche tummeln, um so mehr versucht sich junges oder schwaches Wild zu drücken. Das kriegt man ganz einfach durch kleinere Treibergruppen hin, die sich dafür langsamer durch das Treiben bewegen. Gleiches gilt für Reviere, in denen es Zäunungen gibt.Ist ja nicht alles Adult, gerade die unerfahrenen Stücke drücken sich auch gerne zu lange und dann ist es zu spät und gesprengte Kitze und Kälber kommen auch schon mal unter die Räder.
Es ist nicht die Regel aber es passiert und durch den Laut wird dieses Risiko gesenkt.
Mit den kurzläufigen Rassen gibt es das Problem generell weniger auch wenn es da nicht komplett auszuschließen ist. Mein Terrier hat auch schon mal ein Kitz gegriffen, kommt leider vor.
Ist aber auch nur ein Nebenkriegsschauplatz da sich wohl bisher alle einig sind, dass Laut wichtig ist. Stumm jagende Hunde haben auf DJ nichts zu suchen, ich denke das ist Konsens.
Ich persönlich bevorzuge kleine Koppeln mit 2 Hundeführern, 2 hochläufigen Hunden und 2 kurzläufigen Hunden. Die ergänzen sich gut und das führt zu Jagderfolg.