Und irgendwann bin ich dann auf einer bzw. mehreren Jagden, wo ich all diese Hunde und ihre kongenialen Führer erlebe, die mit den genannten Rassen das tun, was sie hier anführen.
In meiner eigenen Beschränktheit musste ich, der einige dieser Rassen geführt hat, erkennen, dass meine Fähigkeiten und die Fähigkeiten meiner Hunde deutlich begrenzter sind und waren.
Sorry, mit dem Labrador zur Nachsuche und der Bracke auf Enten, die Superhunde würde ich mir gerne anschauen. Würde mich interessieren, ob es einen bestätigten Schweißhundeführer(!) in Deutschland gibt, der mit einem Labbi am Strick unterwegs ist. Würde da ein Nachsuchen(!)führer mit Labbi aufschlagen, würde ich ihn wohl eher nach Hause schicken.
Ich erlebe recht regelmäßig den einen oder anderen Wachtel auf klassischen Niederwildtreibjagden, tauglich sind sie dafür mehrheitlich schlicht nicht. Persönlich käme ich nicht auf die Idee, einen meiner DW da einzusetzen. Hier könnte ich, aufgrund der Niederwildbesätze, einen Hund unter der Flinte jagen lassen, einen DW würde ich dafür nicht wählen. Der Cocker stöbert nicht und der DW buschiert regelmäßig nicht.
Meinen DJT würde ich auch nicht mit auf den Entenstich nehmen, weil er sicher die eine (oder auch die andere) Ente anlanden kann, mit klassischer Wasserarbeit hat das aber nur bedingt etwas zu tun.
Vielleicht steht aber auch mein Blickwinkel schief oder mein Anspruch ist nicht ausreichend justiert. Nach meiner Auffassung ist
@Hanswurst Tabelle schon recht nah an der Realität.
grosso