interessant, dass die polnische Kruk immer noch gebaut wird und als Löschflugzeug fliegt. Erinnerte mich an meine Kindheit, als wir im Straßengraben lagen und die Agrarflieger über uns hinweg starteten und landeten.![]()
Waldbrand bei Jüterbog: Feuer auf Truppenübungsplatz erloschen
Nach mehr als zwei Wochen Dauereinsatz im Süden von Teltow-Fläming ist der Kampf gegen die Flammen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Jüterbog-West gewonnen.www.maz-online.de
War es nicht, aber sei es drum.Es geht nicht um das Überleben eines schwachen Lauffeuers.
Ist es auch. Wie eigendlich immer im Wald ist das allerdings eine Frage des "wofür" und es gibt immer Wechselwirkungen. Für die Nährstoffnachhaltigkeit und das Mikroklima inkl. (Boden)Feuchte ist Totholz erstmal "gut" und schiebt sogar (wg. der mikroklimatischen Effekte) die Entzündbarkeit etwas hinaus. FALLS es dann jedoch brennt sorgen die Totholzstücke für eine höhere Brandlast und damit für eine größere Feuerintensität. In "normalen" Wäldern ist das kein besonderes Problem, da kommt man ja mit Löschfahrzeugen i.d.R. gut ran und kann fast sofort massiv bekämpfen.
War es nicht, aber sei es drum.
Totholz ist erstmal immer! problematisch. Solange das Material brutfähig ist, besteht unabhängig vom Waldbrand für den übrigen Bestand immer ein extremes Problem. Das ist ein Thema welches von Theoretikern ständig ausgeblendet wird.
Im Brandfall ist es auch auf munitionsfreien Flächen ein Problem, da sich die Feuerwehrmänner und -frauen auf der Fläche nicht bewegen können. Der unaufgeräumte Wald wird dann nicht mehr gelöscht, klare Ansage von Seiten der Wehr!
CdB
Es gibt immer trade-offs. Dein Privatwald hat mit seiner "sauberen Wirtschaft" ökologisch draufgezahlt und seine Standorte verarmt, also sein Produktionskapital geschädigt.Mohawk, warum liegt soviel "Brennstoff" aund den Käferkaalamitätsflächen. Als ich in den 80zigern im Fürstl. Privatwald mit Käfer bekämpft haben, ist ALLES verbrannt worden, was nicht als Holz aus dem Wald geschafft worden ist. Da blieb nix liegen, und der Käfer war auch in den Folgejahren kein Thema. Vielleicht liegen die Probleme bei der "ökologischen" Waldbewirtschaftung?
Ich denke, dass wir in diesem Jahr hier im westlichen Brandenburg erstmals 2 Monate in Folge komplett ohne Regen erleben.Am Rande des Themas; gestern zur Frühsendung Kai Zorn Wetter zufällig auffällig die
regenlose Blase im Land der 30 000 Welten rettenden Windräder während rundum alles
seinen gewohnten Gang geht. (ca. ab 04.00)
Übrigens ein weitgehend Propaganda freier Kanal.
Hallo? Was ist hier das Thema? Über Waldbrand in den Laubholzecken des Reviers muß ich nicht nachdenken.Komm mal bitte aus der Nadelholzecke raus und erinere Dich daran, dass auch da ein Abwägungsprozess stattfinden muss und nicht jedes Stück Totholz automatisch brutfähig ist.
Genau so ist es und das ist nicht etwas schwieriger zu begehen. Zieh mal die Schutzbekleidung eines Feuerwehrmanns an und lauf mit Last durch einen Bestand. Das wird auch ohne Feuer ein einprägsames Erlebnis.Dann sind aber auch jede Menge Kiefern-Jungbestände "fällig". Was da alles nicht gepflegt wurde und jetzt etwas schwieriger zu begehen ist .
Komm mal bitte aus deiner Landeswaldecke raus, wo Wege gepflegt und Bestände vorbildlich bewirtschaftet sind. Im Privatwald, auf großen Schutzgebietsflächen, tlw auch im Bundesforst, findet man nicht oder nicht überwiegend ideale Zugangsmöglichkeiten vor. Und die Bestände sehen auch ohne Vorgaben aus dem Umweltministerium problematisch aus.Das macht im Wirtschaftswald aber auch nichts, der sollte hinreichend "barrierefrei" erschlossen sein dass man da nicht so große Flächen abbrennen lassen muss und da liegt auch nicht sooo viel rum wie auf den Kalamitätsflächen. O.k., Kahlschlag im Privatwald, aber das sind dann doch deutlich geringere Flächengrößen ..
Hallo? Was ist hier das Thema?
Über Waldbrand in den Laubholzecken des Reviers muß ich nicht nachdenken.
Genau so ist es und das ist nicht etwas schwieriger zu begehen. Zieh mal die Schutzbekleidung eines Feuerwehrmanns an und lauf mit Last durch einen Bestand. Das wird auch ohne Feuer ein einprägsames Erlebnis.
Komm mal bitte aus deiner Landeswaldecke raus, wo Wege gepflegt und Bestände vorbildlich bewirtschaftet sind. Im Privatwald,
auf großen Schutzgebietsflächen,
tlw auch im Bundesforst, findet man nicht oder nicht überwiegend ideale Zugangsmöglichkeiten vor.
Und die Bestände sehen auch ohne Vorgaben aus dem Umweltministerium problematisch aus.
Im Kleinprivatwald eben nicht. Da sitzt man mit allen Nachbarn im selben Boot, und die (fehlende) Risikoabwägung des einen oder weniger oder auch vieler hat Auswirkungen auf alle.Das ist letztlich eine Frage der Risikoabwägung des Eigentümers, ob er davon überhaupt weiss oder nicht.
NöGefragt war explizit nach Totholz. Und das nicht nur im Zusammenhang mit Waldbrand
IrrelevantSolltest Du aber vielleicht doch mal tun. Wir hatten auch schon Bodenfeuer in der Laubstreu von Buchenwäldern und da soll es sowas ja gar nicht geben ...
Na dannBekannt,
OMG, du hockst tatsächlich nur im Landeswald, von den Problemen im Kleinprivatwald bist du Lichtjahre weg.wurde und wird Erschließung gefördert. Wenn "die" nicht in die Puschen kommen ...
OMG, du hockst tatsächlich nur im Landeswald, von den Problemen im Kleinprivatwald bist du Lichtjahre weg.
Rest ist vom Hölzchen aufs Stöckchen, da geh ich nicht weiter.
Sicher, aber ich hab auch die Überschrift gelesen, bin davon ausgegangen, das der Kontext erkennbar ist.DU hast doch generalisiert
nehmt die Vernünftigen mit und lasst die Unwilligen auf der Strecke.