Anbei verbissene DGL.
Muss mal schauen wenn ich in eins meiner anderen Reviere komme da kann ich leider noch mehr davon zeigen...trotz einem Abschuss von über 30 Rehen je 100 ha Wald!
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Inzwischen nutzen wir in Ecken wo es aufgrund der Reviergröße bzw. dem Zuzug vom Nachbarn ohne Schutz nicht klappt wie schon geschrieben 3 Bambussstäbe.
Hilft bisher ganz gut gegen Fegen und Verbiss!
An DGL:
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Und WTA:
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Bzgl. Tanne und Freifläche experimentiere ich auch ein wenig.
Auf eine ca. 0,7 ha "Niklas" Fläche haben wir in meinem Hauptrevier 2016 WTA im Weitverband (5 x 5 m) gepflanzt. Ohne Schutz. Einzelner Verbiss ist vorhanden, hält sich aber in Grenzen.
Inzwischen haben sich Brombeere, Fichte und viel Birke dazu gesellt. Die Birke haben wir wo Sie zu dicht Stand schon punktuell entnommen damit die WTA schnell aus dem Äser kommt.
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Ich hab im Revier viele alte Fichte-100 % Bestände. Diese auch noch auf eher labilen Standorten.
Da hat es bei "Niklas" und "Sabine" ein paar Freiflächen gegen.
Als NV stellt sich da natürlich wieder fleißig die Fichte eine was natürlich langfristig nicht Ziel der Übung ist. Deswegen will ich dort auch WTA im Weitverband einbringen. Ziel ist es, dass gleich eine stabile NDH-Baumart auf der Fläche steht die sich auch schon zeitig verjüngt.
Ein Paar Eichen-Trupps kommen auch mit rein (Nelderräder...hat da zufällig schon jemand mit Erfahrung?).
Alternative 1 wäre es die WTA in 40-50 Jahren in den sich entwickelnden fichtendominierten Bestand zu Pflanzen.
Alternative 2 wäre es zu versuchen Eiche großflächig etablieren und dann Jahre lang gegen die Fichten NV anzukämpfen.
Gegen den Spätfrost hab ich schon mal mit den Wuchshüllen experimentiert und das Ergebnis ist gar nicht so schlecht.
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VG