Waldbau - Austausch ohne Forstbashing und ohne Wilddebatten!

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Stellenweise abenteuerlich dieser Entwurf!
Es ist aber natürlich nur ein früher Entwurf, da ändert sich häufig noch einiges, was in diesem Fall auch zu hoffen ist.

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
 

z/7

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Die denken halt voraus. Nachdem die Wälder zunehmend douglasiert werden ist die Erschließung an die künftige Baumlänge anzupassen. 🤣

Guillermo
Auch Douglas fangen klein an. Wie willst Du eine Erstdurchforstung mit 40 m Gassenabständen bewerkstelligen? Und das ist genau die Nutzungsart, die es als erste treffen wird. Bestehende Gassen darf man ja beibehalten. Am besten also die Gassen vom Vorbestand über Pflanzung und Jugendpflege offenhalten und weiternutzen.
 
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Auch Douglas fangen klein an. Wie willst Du eine Erstdurchforstung mit 40 m Gassenabständen bewerkstelligen? Und das ist genau die Nutzungsart, die es als erste treffen wird. Bestehende Gassen darf man ja beibehalten. Am besten also die Gassen vom Vorbestand über Pflanzung und Jugendpflege offenhalten und weiternutzen.
Bei uns wird Schwachholz schon länger im 40m Gassenabstand "durchforstet" . Durch den Preisanstieg von Brennholz und Industrieholz auch noch mit Gewinn.
Kosten sind allerdings dieses Jahr auf 70Euro pro FM gestiegen und Unternehmer die das machen gibt es auch noch nicht viele.
 
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Bei uns wird Schwachholz schon länger im 40m Gassenabstand "durchforstet" . Durch den Preisanstieg von Brennholz und Industrieholz auch noch mit Gewinn.
Kosten sind allerdings dieses Jahr auf 70Euro pro FM gestiegen und Unternehmer die das machen gibt es auch noch nicht viele.
Wie ist denn eine wirtschaftliche durchforstung von Schwachholz mit einzigem Sortiment Brennholz und kosten von 70€/FM überhaupt möglich?
Edit: mit Ausnahme von Selbstwerbern

Verkauft ihr das Brennholz geschnitten, gespalten und getrocknet ohne eure eigene Arbeitszeit mit einzurechnen oder wie? 😅
 
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z/7

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Bei uns wird Schwachholz schon länger im 40m Gassenabstand "durchforstet" . Durch den Preisanstieg von Brennholz und Industrieholz auch noch mit Gewinn.
Kosten sind allerdings dieses Jahr auf 70Euro pro FM gestiegen und Unternehmer die das machen gibt es auch noch nicht viele.
Wie sieht das im Anschluß mit Schäden am verbleibenden Bestand aus? Manuelles Zufällen hört sich ja schön an, rein rechnerisch. Praktisch hat der Harvester bei Erstdurchforstung oft schon Probleme, seine 10 m Reichweite zu durchschauen. Was zur Verschiebung der Erstdurchforstungszeitpunkte nach hinten führt, was auch nicht im Sinne des Erfinders ist. Des Vorteils der leichteren zu Fall Bringung in dichten Beständen begibt man sich auch.
 
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Bei uns wird Schwachholz schon länger im 40m Gassenabstand "durchforstet" . Durch den Preisanstieg von Brennholz und Industrieholz auch noch mit Gewinn.
Kosten sind allerdings dieses Jahr auf 70Euro pro FM gestiegen und Unternehmer die das machen gibt es auch noch nicht viele.
Wie setzen sich die Kosten von 70.- € je fm zusammen?
 
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Bevor ihr euch zu viele Gedanken um die Douglasie macht, in Entwurf steht was von standortgerechten, weit überwiegend heimischen Baumarten.

Jungbestände mit 40m Gassen bewirtschaften, wo auch 20m möglich wären, bringt erhebliche Nachteile mit sich.
Einerseits wird dadurch die Holzernte teurer und andererseits muss erst einmal so viel Arbeitskraft zur Verfügung stehen um das alles motormanuel zu erledigen.
Beides führt dazu, dass diese wichtigen Eingriffe aufgeschoben werden oder gar nicht durchgeführt werden mit allen damit verbundenen Folgen.

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
 

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