Waffentransport Jagdscheinanwärterin

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@Dackelblick Hab meinen Kurs in 2000/2001 gemacht. Da wurde sogar empfohlen, sich eine eigene Flinte zu besorgen. So wenig mein damaliger Ausbilder schießen vermitteln konnte, wenigstens da war er offen.
Der hatte Verstand 👍
Auf die Schulter schubsen so ca. 400 bar
Keiner muss sich die Schulter, Oberarm (bei falschem Anschlag) oder eine dicke Wange zuziehen.
Die so etwas verhindern, sind bissel arg masochistisch veranlagt! 🤔
 
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Fällt mir ein: In einem Grundkurs (gut 50 Teilnehmer!), wo vollkommen unbehelligte Leute (auch Frauen) das allererste Mal mit einer Flinte schiessen sollten, war keine Linksflinte vorhanden. Eine Gruppe kam zu sechst, davon waren 4 Linksschützen (2 Frauen). Nach Feststellung der Tatsache meinte man, dass es kein Problem wäre, wo direkt vorher der Gruppe gross erklärt wurde, dass eine Flinte perfekt passen muss.....

Klasse Ausbildungsansatz! (n)
 
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Was ist das für eine Argumentation? "Die Sicherheit der fremden Waffen könne nicht garantiert werden". Ist ja ein ganz toller Lehrer . . .
Wenn man mal sieht wie viele Menschen da an so einem Vormittag das erste Mal eine Waffe in der Hand haben und wie zeitaufwendig das alles sein kann (auch den Schießstand kann man nicht unbegrenzt nutzen) so kann ich die Ablehnung schon verstehen. Obwohl das Sicherheitsbedenken sehr marginal sein dürfte so muss doch der Kursleiter für die Sicherheit sorgen. Vermengt mit der knappen Zeit kann das schon hinderlich sein.

Bei der Flinte hab ich sann schon doof geschaut als ich bei den ersten Schüssen nichts traf. Dann meine Haltung angepasst (ja, ist das falsche, weiß ich) und es reichte locker für die Prüfung.
 
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Das würde das Ende aller Waffentransporte bedeuten.....
Den gewerblichen Bereich mal aussen vor, ohne Inhaber einer, irgendeiner Waffenbesitzkarte zu sein, ist bis auf eine Ausnahme ein Waffentransport nicht möglich.
Die Ausnahme sind Sorgeberechtigte, die Waffen für ihre Minderjährigen zum jeweiligen Event (Jagdkurs, Schützenverein Wettbewerb) bringen oder mitnehmen
 
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Wenn man mal sieht wie viele Menschen da an so einem Vormittag das erste Mal eine Waffe in der Hand haben und wie zeitaufwendig das alles sein kann (auch den Schießstand kann man nicht unbegrenzt nutzen) so kann ich die Ablehnung schon verstehen. Obwohl das Sicherheitsbedenken sehr marginal sein dürfte so muss doch der Kursleiter für die Sicherheit sorgen. Vermengt mit der knappen Zeit kann das schon hinderlich sein.

Bei der Flinte hab ich sann schon doof geschaut als ich bei den ersten Schüssen nichts traf. Dann meine Haltung angepasst (ja, ist das falsche, weiß ich) und es reichte locker für die Prüfung.
Wenn du da mit deiner eigen antrittst dauert das auch nicht länger, als wenn er dich auf die Leihwaffe einweist!
Auch was die Flinte betrifft, wie ich ja schon schrieb.
Ich sehe das als abzocke, wegen dem Munitionsverbrauch!
Solche Ausbilder kaufen große Mengen!
 

Wheelgunner_45ACP

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Wir wurde damals vorab im Kurs auf die Flinten eingewiesen, nicht erst am Stand. Da wusste beim ersten Besuch schon jeder, welche Flinte ihm theoretisch besser passte und welche nicht. Das gleiche im Zuge der Waffenhandhabung. Und nach je 2 mal Flinten-und Büchsenschiessen wurde jedem der wollte, die Sachkunde entsprechend bestätigt.

Munition mussten wir am Stand kaufen, haben auf verschiedenen Ständen mit verschiedenen Auflagen das Flintenschiessen geübt.

Kenn aber mittlerweile auch Kurse, bei den ist Flatrate für die gesamte Munition dabei. Das ist durch die Entwicklung der letzten 2 bis 3 Jahre teilweise ein Minus- Geschäft geworden.
 
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Bei uns geht es nach der oben genannten Ersteinweisung, die danach auch zum Betreten und selbständigen Schiessen auf dem Stand gilt, ausschliesslich mit der eigenen Flinte und eigenen Munition. Sprich man muss bereits zu Beginn der Jägerausbildung eine eigene (gekauft oder geliehen) Flinte und Büchse haben und bringt auch jedes Mal fürs Schiessen die eigene Munition mit, was für mich, gerade im Bereich Flinte, auch sehr viel Sinn macht...
 

Wheelgunner_45ACP

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Nicht der Kurs als solches, aber die Munitionskosten.

In BY muss dir aktuell der Ausbilder 250 Schuß mit der Flinte und eine gewisse Trefferquote (?) bestätigen. Und damit kann man kalkulieren, wieviel Schuss pro Teilnehmer bei Flinte fällig werden. Wenn dann der Kurs mit 40ct/Patrone kalkuliert ist, waren das 100€ für Flintenmunition. Und zwischendurch waren die Preise bei 1€. Die Gebühren mit der Flatrate waren aber schon zu Kursbeginn erhoben . . . Dadurch fehlen dir plötzlich pro Teilnehmer 150€, die irgendwie abzufangen sind. Und nicht jeder Teilnehmer war bereit, da eine Nachzahlung zu akzeptieren, dank vereinbarter Flatrate. Hat mir erst letztens wieder eine Schützenkamerad und Ausbilder einer gewerblichen Jagdschule so ans Ohr getackert. Da du die Kurse erst mal über den Preis verkaufst, ist es da schon entscheidend, wie der Preis ist.
 
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Fällt mir ein: In einem Grundkurs (gut 50 Teilnehmer!), wo vollkommen unbehelligte Leute (auch Frauen) das allererste Mal mit einer Flinte schiessen sollten, war keine Linksflinte vorhanden. Eine Gruppe kam zu sechst, davon waren 4 Linksschützen (2 Frauen). Nach Feststellung der Tatsache meinte man, dass es kein Problem wäre, wo direkt vorher der Gruppe gross erklärt wurde, dass eine Flinte perfekt passen muss.....

Klasse Ausbildungsansatz! (n)
Linksschützen haben sehr oft das Problem, das keine richtig geschäftete Waffe vorhanden ist!
Nicht nur bei Flinten auch bei der Büchse.
Auf dem Stand wo ich mich auch
hinter Anfänger ohne eigene Flinte und Hotelgäste gestellt habe, hatten wir ein kerzengerade Flinte!
☝️Die durften dann nur im Voranschlag und nur mit einer Patrone in der Flinte die erste Runde schießen!
Wenn man dann noch in der Lage ist dem Schützen den Kopf in die richtige Haltung, dass er richtig über die Schiene schaut, kann man das mal machen.
Aber im jagdlichen Anschlag, nein!
Gerade Frauen bekommen dann ja richtig einen mit und die Dekolletee zeige freudigkeit für die nächsten Tage lässt dann schlagartig nach 😁
Wer Erfahrung besitzt und weiß wo er dann anfassen muss, kommt auch mit einer zukurzen klar, er weiß wie er nach einem probeanschlag die Nase und den Kopf drehen muss.
☝️Aber das muss halt nicht sein!
Wenn auf dem Stand
"was bin ich für ein Held im Erdbeerfeld" aufgelaufen sind.
Wurde eine leichte billge breda Flinte ausgepackt.
Dann auch der jagdlichen Anschlag, dazu kammen dann 36g legia star in die Läufe, die wurden sehr schnell sehr ruhig 😂
 
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Nicht der Kurs als solches, aber die Munitionskosten.

In BY muss dir aktuell der Ausbilder 250 Schuß mit der Flinte und eine gewisse Trefferquote (?) bestätigen. Und damit kann man kalkulieren, wieviel Schuss pro Teilnehmer bei Flinte fällig werden. Wenn dann der Kurs mit 40ct/Patrone kalkuliert ist, waren das 100€ für Flintenmunition. Und zwischendurch waren die Preise bei 1€. Die Gebühren mit der Flatrate waren aber schon zu Kursbeginn erhoben . . . Dadurch fehlen dir plötzlich pro Teilnehmer 150€, die irgendwie abzufangen sind. Und nicht jeder Teilnehmer war bereit, da eine Nachzahlung zu akzeptieren, dank vereinbarter Flatrate. Hat mir erst letztens wieder eine Schützenkamerad und Ausbilder einer gewerblichen Jagdschule so ans Ohr getackert. Da du die Kurse erst mal über den Preis verkaufst, ist es da schon entscheidend, wie der Preis ist.
1,- Euro pro Schuss bei Abnahme eines solch hohen Verbrauches? Ich bezahle derzeit schon viel mit ca. 0,35 Cent pro Schuss bei 1000 Schuss (Stahl, 12x70) Abnahme direkt im Waffenladen.... :unsure:
 

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