Hallo,
ich habe ein paar Fragen zur Auswahl beim Büchsenkauf. Ich habe im Frühjahr meinen Jagdschein gemacht und muss meine Ausrüstung komplettieren. Ich habe von meinem Großvater schöne alte Waffen geerbt, u.a. einen Sauer-Drilling mit Kugel 7x57R und einen Mauser-Stutzen in 8x57S. Beide haben jedoch "alte" Optiken, die heute wohl nur noch für die Tagesjagd taugen ( Drilling Nickel 2,5-6x36, Stutzen Hensoldt 4x(32?). Der Stutzen ist original von 1935, den möchte ich in Ehren halten und nicht durch Umbau "verhunzen", ich freue mich an ihm, auf dem Schießstand zeigt er eine tolle Schießleistung. Also möchte ich mir als Ergänzung für den häufigeren Einsatz einen Repetierer mit aktueller Optik zulegen, soll wieder ein Stutzen sein (mag ich einfach), der aber auch eine klassische Erscheinung hat. Aus geschmacklichen Gründen scheiden daher aktuelle Modelle von Blaser, Mannlicher, Merkel und Sauer von vornherein aus. Nun habe ich viel in Katalogen gelesen und bin zu dem Schluß gekommen, dass auf den ersten Blick drei Waffen in Frage kommen. Bei Frankonia gibt es Angebote für den Zoli Bavaria Stutzen und den CZ 550 Stutzen, beide mit Meopta Meostar 3-12x56 LA, der Zoli in Luxusausführung mit EAW Schwenk für 2399,-, (Standard gibt es auch und würde mir wohl auch besser gefallen), der CZ mit EAW Kippmontage für 1699,-. Zastava gibt es auch noch. Ich werde mir diese Waffen demnächst einmal persönlich anschauen, vielleicht kann mir der ein oder andere jedoch schon mal ein paar Hinweise geben, auf was ich dabei achten sollte. Wie sind die Abzüge, Sicherungen und der Schlossgang zu beurteilen? Ich tendiere hier auch wieder zum Kaliber 8x57S, aus reinem Bauchgefühl heraus. Kann man damit wirklich nur relativ nah schießen, ist z.B. 30.06 heute zeitgemäßer oder sollte man an 9,3x62 oder z.B. 300.Win.Mag. denken. Soll eine Waffe sein, die auch guten Gewissens mal auf Sauen bei Ansitz und Drückjagd eingesetzt werden kann. Zuhause bin ich allerdings in einem reinem Niederwildrevier, doch die ein oder andere Gelegenheit auf Schwarzwild ist angekündigt für die nächste Zeit.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier im Forum einige Tips zur Entscheidungsfindung erhielte.
Mit waidmännischem Gruß
Babalu
ich habe ein paar Fragen zur Auswahl beim Büchsenkauf. Ich habe im Frühjahr meinen Jagdschein gemacht und muss meine Ausrüstung komplettieren. Ich habe von meinem Großvater schöne alte Waffen geerbt, u.a. einen Sauer-Drilling mit Kugel 7x57R und einen Mauser-Stutzen in 8x57S. Beide haben jedoch "alte" Optiken, die heute wohl nur noch für die Tagesjagd taugen ( Drilling Nickel 2,5-6x36, Stutzen Hensoldt 4x(32?). Der Stutzen ist original von 1935, den möchte ich in Ehren halten und nicht durch Umbau "verhunzen", ich freue mich an ihm, auf dem Schießstand zeigt er eine tolle Schießleistung. Also möchte ich mir als Ergänzung für den häufigeren Einsatz einen Repetierer mit aktueller Optik zulegen, soll wieder ein Stutzen sein (mag ich einfach), der aber auch eine klassische Erscheinung hat. Aus geschmacklichen Gründen scheiden daher aktuelle Modelle von Blaser, Mannlicher, Merkel und Sauer von vornherein aus. Nun habe ich viel in Katalogen gelesen und bin zu dem Schluß gekommen, dass auf den ersten Blick drei Waffen in Frage kommen. Bei Frankonia gibt es Angebote für den Zoli Bavaria Stutzen und den CZ 550 Stutzen, beide mit Meopta Meostar 3-12x56 LA, der Zoli in Luxusausführung mit EAW Schwenk für 2399,-, (Standard gibt es auch und würde mir wohl auch besser gefallen), der CZ mit EAW Kippmontage für 1699,-. Zastava gibt es auch noch. Ich werde mir diese Waffen demnächst einmal persönlich anschauen, vielleicht kann mir der ein oder andere jedoch schon mal ein paar Hinweise geben, auf was ich dabei achten sollte. Wie sind die Abzüge, Sicherungen und der Schlossgang zu beurteilen? Ich tendiere hier auch wieder zum Kaliber 8x57S, aus reinem Bauchgefühl heraus. Kann man damit wirklich nur relativ nah schießen, ist z.B. 30.06 heute zeitgemäßer oder sollte man an 9,3x62 oder z.B. 300.Win.Mag. denken. Soll eine Waffe sein, die auch guten Gewissens mal auf Sauen bei Ansitz und Drückjagd eingesetzt werden kann. Zuhause bin ich allerdings in einem reinem Niederwildrevier, doch die ein oder andere Gelegenheit auf Schwarzwild ist angekündigt für die nächste Zeit.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier im Forum einige Tips zur Entscheidungsfindung erhielte.
Mit waidmännischem Gruß
Babalu