Waffe für Raubwild/ Raubzeug

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Hallo Foristi !
Ich habe beschlossen eine spezielle Waffe zur Fuchs- und Krähenbejagung anzuschaffen. Ich bin nicht sicher ob es die Sako Finnlight oder die schwere Varmint sein soll, diese hat nämlich einen 60cm Lauf, die Finnlight nur 51,5cm. Allerdings ist sie auch deutlich schwerer, was eine Nutzung evtl. auf der Pirsch uninteressant machen würde. Welches Kaliber würdet ihr bevorzugen- 243Win. oder 22-250? Die einzige Entscheidung die steht ist das Zf, und zwar das Leupold 4,5- 14 x50. Was haltet ihr davon?
 
A

anonym

Guest
Mit der gleichen Frage beschäftige ich mich auch grade. Ich bin mir nur noch nicht schlüssig ob ich mir eine extra Waffe zulegen oder einen WL für meine Sauer 202 zulegen soll.
Ich möchte nicht noch eine zusätzliche Kammer, deshalb kommt für mich wohl als "kleinstes" Kaliber nur die 243win in Frage. Was gibt es für Fabrik Mun für diesen Zweck?
 
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Also es gibt von Federal ein 5,51g Hohlspitz und von Remington ein 6,5g Hohlspitz, die werden bestimmt schnell ansprechen, allerdings ist die Frage wie der Balg ausschaut. Die Federal kosten ca. 40 Euro, die remington ca.50.
 
A

anonym

Guest
Mir kommt es hauptsächlich auf eine gute Augenblickswirkung an :wink:
 
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Ich denke da bist du mit einem der Holspitzgeschosse gut beraten. Würde dann wohl die federal nehmen da Remington manchmal nicht die präzisesten sind....
 
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verwertung is so ne sache mit der 243, kannst aber mit beiden kaliebern ordentlich rauslangen.
habe schon öfter hehört das die 22-250 nicht so brutal sein soll.
das kommt aber natürlich auch auf die verwendete Mun an.
ich schieße norma Teilm-spitz. und die fuchse haben doch immer ein loch dast die Faust neistecken kannst.
 
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Hallimasch schrieb:
.222 oder .223 mit V-Max reicht völlig aus.

Gruß Hallimasch

Bin derselben Meinung, wurde aber, trotz meine Vorliebe fuer die .222Rem, fuer die .223 entscheiden.
Das 55 gn V-max fliegt wunderbar mit eine gute Ladung N130 als Energiequelle.
Gruss,
Paul.
 
A

anonym

Guest
hallo ich würde dir zu 222 rem oder zur 223 rem raten... ist für fucs krähe und co VÖLLIG ausreichend. wenn es unbedingt eines der anderen beiden kaliber sein soll dann die 22-250 rem !

du willst dir eine neuwaffe kaufen, habe ich das richtig verstanden ?

wmh sirvival
 
A

anonym

Guest
222
223

oder schon mal über eine 17HMR nachgedacht?

K. Bell
 
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Ich würde kalibermäßig auch zu (.222) .223 tendieren. Soo schußhart sind Füchse und Krähen dann auch wieder nicht, daß es der .243 bedarf. Die führt hier eh ein kleines Außenseiterleben, weil für Rehwild und Fuchs meist schon zu stark und für größere Aufgaben nicht erlaubt.
Die .17 HMR wäre auch sehr interessant, ist doch aber schon arg windempfindlich und dann auch nicht für Rehwild geeignet, das ja auch mal vorbeisehen könnte. Mit der .223 hätte man eine Waffe für Stand, Raubwild/Krähe und zur Not auch Reh in Verbindung mit guter und günstiger Munitionsversorgung.

Dann war ja noch die Frage des Waffengewichtes. Aber Füchse und Krähen werden doch eher selten "angepirscht".
Die Lauflänge spielt hier wohl eher eine untergeordnete Rolle. Also würde ich beide Gewehre in die Hand nehmen und ausgiebig probieren. Und dann würde ich mich für die angenehmere entscheiden. Sie dürfte dann auch schon gerne schwer und satt liegen. Offene Visierung braucht es eh nicht.

Noch ein genereller Gedanke zum Glas aus meiner Sicht. . Da hier eher auf weite Entfernungen geschossen wird, muß es kein variables sein. Aber Nachttauglichkeit (Fuchs) ist wichtig. Das wäre ein prädestinierter Fall für ein klassisches 8x56 Glas, das es von den Markenherstellern auch recht günstig gibt.
 
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SirLendelot schrieb:
Noch ein genereller Gedanke zum Glas aus meiner Sicht. . Da hier eher auf weite Entfernungen geschossen wird, muß es kein variables sein. Aber Nachttauglichkeit (Fuchs) ist wichtig. Das wäre ein prädestinierter Fall für ein klassisches 8x56 Glas, das es von den Markenherstellern auch recht günstig gibt.

Kann dem nur zustimmen.Habe mir für den nächtlichen Fuchsansitz ein 8x56 S&B auf meine Raubwildwaffe montieren lassen, und bin sehr zufrieden.Bilde mir sogar ein ,daß es heller ist als mein 3-12x56 VM auf einer anderen Waffe.
Da ich gerne auch ein Reh mitnehme habe ich mich auch für die .223 entschieden.Ansonsten bin ich ein großer Hornet-Fan (welche noch gar nicht erwähnt wurde).
Sollte vornehmlich bei Licht auf Krähen etc. gejagt werden,ist m.M. nach ein variables Glas z.B. Leupold jedoch von Vorteil.
 
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SirLendelot schrieb:
Die Lauflänge spielt hier wohl eher eine untergeordnete Rolle. Also würde ich beide Gewehre in die Hand nehmen und ausgiebig probieren. Und dann würde ich mich für die angenehmere entscheiden.


Wenn es denn ein flitzer sein soll dann mindestens 60cm Lauflänge um
die Patrone auch auszunutzen.
Ansonsten schließe ich mich deiner Meinung an!

Gruß Buckel
 
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Titus584 schrieb:
..und von Remington ein 6,5g Hohlspitz......

Bitte um eine genaue Bezeichnung ! Das bekannte Remington-Hohlspitz-Geschoss für die .243W ist das 80gr = 5,2g HPPL ( Hollow Point Power Lokt ), das für seine Präzision bekannt ist.
Die .243 ist aber für den genannten Zweck überdimensioniert.

WTO
 
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@ Tobisch: Hast Recht, hab mich mit dem Gewicht vertan! Das Geschoss meinte ich.

Ja, werde mir eine neue anschaffen. Das mit dem Pirschen bezog sich in erster Linie auf Rehwild, wird aber in unserem Feldteil auch auf den Fuchs praktiziert. Also würdet ihr für Weitschüsse die 223 der 22-250 vorziehen?
 

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