Vorderlader - der Faden für Männer und die die welche werden wollen!

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Kommt drauf an welche Kugelgröße und welche Pflasterstärke, ja dann mag es gehen.
Nimmt man aber z. B. Maxiball (die sich im Lauf schon stauchen sollen) sieht es schon wieder anders aus.
Jagdlich müsste man komplett davon abraten. Das reine weiche Blei deformiert deutlich besser.
 
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Weil es mir gerade noch einfällt:
Wer nach deutschsprachiger Literatur sucht der könnte Gefallen an "Die Jagdfeuergewehre" von Adolf Zimmer finden.
Geschrieben um 1870 herum hat man damit ein Buch aus der damaligen Praxis heraus geschrieben.

War lange Zeit nur antiquarisch zu finden (und ich glaub ich hab auch ein paar Taler dafür hinlegen müssen). Scheinbar, so hab ich grad auf Amazon gesehen, wurde das aber als Taschenbuch neu verlegt.
Ist auf jeden Fall ein guter Tipp zum Thema. (y)
Geschossgießen, Schießen, Reinigen, Vorderlader, die ersten Hinterladerwaffen, Zündnadelwaffen, usw. Alles drin.
 
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Das Wuchtblei ist aber eigentlich zu hart. :oops:
Das taugt(te) prima für Kurzwaffenpatronen, aber im VL sollte man weicheres Blei nehmen.

Meist hatte ich noch etwas Walzbleiabfälle mitgeschmolzen, und die kalibrierten Maxiball funktionierten einwandfrei.:unsure: Allerdings muß man darauf achten die Schmelztemperatur möglichst niedrig (<340°) zu halten, dafür das Blei lieber etwas länger (30 min) flüssig halten, zumindest habe ich keine Probleme festgestellt:oops: Die Präzision war immer sehr gut, und die Deformation der Geschoße unterschied sich nicht signifikant von gekauften Projektilen, soweit ich sie wiederfand;)
 
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Genannter Mann, leider damals im Dienst tödlich verunglückt, hat sich mit der Materie beschäftigt (und vielleicht die ein oder andere Anregung auch von mir genommen). Er mag aber auch mit ein Grund gewesen sein warum die Verbandsgötter das weg haben wollten, war ihnen vielleicht zu öffentlich.:rolleyes:
War eine traurige Geschichte damals mit dem Dirk, ich war mal bei Ihm zur Vorderladerjagd auf Rehwild, war ein lustiger Haufen!
Wir hätten uns wirklich nicht so öffentlich über undere Jagderfolge freuen dürfen. :cry: :sad:
 
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Wo bekommt die Pulverpresslinge her, wenn man keinen SP-Schein hat?
Gruß-Spitz
 
P

Parabuteo

Guest
Die sind als Muni klassifiziert. Kannst du mit Jagdpappe kaufen soweit ich weiß.
 
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@ Luger08
Falsch mit Zinn wirds härter! Weichblei ca4-5 Brn +Zinn bis 16brn + Arsen bis 21Brn
Grüss Gott,
stimmt (y)früher habe ich immer Dachdeckerblei zum Kugelgießen benutzt, da dieses zu weich war, wurde Zinn beigefügt, Entschuldigung ist schon lange her mit dem Kugelgießen. (40 Jahre.)
Gruss luger08
images.jpg
Habe statt B.-Kugeln später Minie`-Geschosse verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
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9 Aug 2007
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... Wie lange kann man das Pulver sonst in der Waffe lassen?....
Ewig. Und das ist das Gefährliche daran, weil es vergessen wird. Bei alten Waffen aus dem US-Bürgerkrieg hat es drüben schon mal den ein oder anderen überraschenden Knall gegeben. Abdichten gegen Regen und Feuchtigkeit ist das Geheimnis, d.h. Fett auf die Kugel und um das Zündhütchen herum, dann kann man mit der Waffe auch tagelang durch den Regen laufen. Aber Abdichtung ohne Zündhütchen auf dem Piston, da müsste man sich was einfallen lassen.

Klaas
 
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Aber Abdichtung ohne Zündhütchen auf dem Piston, da müsste man sich was einfallen lassen.
Ich hab aus dem Baumarkt diese Gummiteile besorgt, wie sie bei Tischen mit Glasplatten benutzt werden.
Passen gut aufs Piston und man kann auch Trockentraining machen ohne das Piston platt zu klopfen.
 

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