Ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr vorher schriftlich festgehalten ist, um so weniger Probleme gibt es. Weiß jeder wie er dran ist.
Es soll für beide Seiten eine Win/Win Situation sein.
Ich als Pächter will, dass der Abschuß weidgerecht und zügig erledigt wird. Der Begeher will möglichst kostenlos jagen. Passt doch.
Bei mir ist viel Rehwild zu schießen, da kann ich Leute die erst 3x nachfragen und 5x fotografieren nicht gebrauchen. Soll seine Fotos machen, wenn das Stück in der Kühlung hängt.
Aber das weiß jeder vorher. Bei mir hat jeder Begeher so 30 Stk. Rehwild zu schießen. Dies bis Anfang Dezember. Punkt
Wer sich das nicht zutraut, soll es lassen. Auf der anderen Seite ist es mir egal, wie stark ein Bock ist. Einzig in jeden Bereich nur einen Bock und nach 8 Böcken, mal bei mir nachfragen, ob noch was geht.
Nur eine kleine Ecke behalte ich mir vor. Da hat sicher jeder fern zu halten. Sind etwa 80ha bei knapp 1000ha Pachtfläche also nicht so schwer, das Gebiet zu meiden. Wobei ihr werdet lachen, selbst dass war für einen unmöglich, nein er meinte ich mach Spaß und ich traf den doch tatsächlich in dem von mir gesperrten Bereich auf dem Sitz.
Und vom männlichen Rotwild (außer Spießer) sollen sie auch die Finger lassen. Wegen den Rotwild gab es schon genug Ärger, da steh ich lieber dahinter. Wir sind rotwildfreies Gebiet und grenzen an zwei Seiten an Rotwildgebiet. Da ist Ärger bezüglich Abschuß meist vorprogramiert.
Robert