Ich überlege mir ein Fernglas 10 x 50 zu kaufen. Wie groß ist eigentlich der Unterschied der Dämmerungsleistung gegenüber eines 8x56. Den theoretischen Wert kenn ich. Mich interessieren praktische Erfahrungen bei Dämmerungs-, und Nachtansitze mit Zéiss, Swarovski oder Leica. Wie siher das mit der Tiefenschärfe aus. Muß ich bei hohen Vergrößerungen mehr nachregulieren?
Unterschiede 50er Objektiv gegen 56er?
- Ersteller Medicus
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- 6.638
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Die subjektiven Eindrücke die du hier als Antwort bekommst sagen genausowenig aus wie die theoretischen Werte. Bei Optik führt kein Weg daran vorbei die "Kandidaten" unter Revierbedingungen zu testen.
Die subjektiven Eindrücke die du hier als Antwort bekommst sagen genausowenig aus wie die theoretischen Werte. Bei Optik führt kein Weg daran vorbei die "Kandidaten" unter Revierbedingungen zu testen.
J
Jaegerlateiner
Guest
Salü Medicus
Deine Frage ist einfach und sehr Komplex gleichzeitig. Als Erstes stellt sich die die Frage nach Deinem Alter. Daraus kann man Deinen persönlichen Pupillendurchmessser ungefähr berechnen (oder beim Optiker messen lassen). Im Prinzip ist es so dass Du nur von einer grossen Austrittspupille profitierst, wenn auch Deine Pupillenöffnung entsprechend gross ist. Je älter man ist um so kleiner ist der persöhnliche Pupillendurchmesser bei Dunkelheit (20J = ca. 8mm / 40J=6mm / 60J=4,1mm / 80J= ca. 2,3mm). Nun kannst Du theoretisch ausrechnen welches Verhältnis Vergrösserung und Objektivdurchmesser für Dich Sinnvoll sind. Formel: Objektivdurchmesser in mm : Vergrösserung = Austrittspupille in mm (Beispiele: 50:10=5 oder 42:6=7 oder 56:8=7).
Soweit die Theorie: In der Praxis ist es jedoch von Bedeutung wenn man Nachts genügend Reserven hat. Es ist bei Dunkelheit viel leichter ein 15mm "Loch" zu finden als ein 6mm grosses.
Die Tiefenschärfe har hiermit nur am Rande zu tun. Hier empfehle ich Dir probiere verschiedene Produkte unter praxisnahen Bedingungen aus und kaufe das was Dir am besten liegt. Gerade bei der Tiefenschärfe gibt es grosse Unterschiede.
Mit Weidmannsgrüssen MC
Deine Frage ist einfach und sehr Komplex gleichzeitig. Als Erstes stellt sich die die Frage nach Deinem Alter. Daraus kann man Deinen persönlichen Pupillendurchmessser ungefähr berechnen (oder beim Optiker messen lassen). Im Prinzip ist es so dass Du nur von einer grossen Austrittspupille profitierst, wenn auch Deine Pupillenöffnung entsprechend gross ist. Je älter man ist um so kleiner ist der persöhnliche Pupillendurchmesser bei Dunkelheit (20J = ca. 8mm / 40J=6mm / 60J=4,1mm / 80J= ca. 2,3mm). Nun kannst Du theoretisch ausrechnen welches Verhältnis Vergrösserung und Objektivdurchmesser für Dich Sinnvoll sind. Formel: Objektivdurchmesser in mm : Vergrösserung = Austrittspupille in mm (Beispiele: 50:10=5 oder 42:6=7 oder 56:8=7).
Soweit die Theorie: In der Praxis ist es jedoch von Bedeutung wenn man Nachts genügend Reserven hat. Es ist bei Dunkelheit viel leichter ein 15mm "Loch" zu finden als ein 6mm grosses.
Die Tiefenschärfe har hiermit nur am Rande zu tun. Hier empfehle ich Dir probiere verschiedene Produkte unter praxisnahen Bedingungen aus und kaufe das was Dir am besten liegt. Gerade bei der Tiefenschärfe gibt es grosse Unterschiede.
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