Totes Rind in der Einfahrt: Landwirt wirft Wolfsberaterin Kadaver vor die Tür

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G

Gelöschtes Mitglied 13565

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Sowas ist komischerweise nur bei Wölfen ein Problem, bei Geldern für landwirtschaftliche Subventionen wird der Protest schon weniger und bei Förderung für Volksmusik, Fussball, unsinnige Straßenbauprojekte etc. pp. hört man nichts mehr ...

Bisschen nachdenken verhilft zur Lösung, sogar für den grundsätzlichen Problemansatz dieses Themas.

Geld.

Da über die Zahlung der äußerst mickrigen Entschädigung immernoch in einer Art und Weise beschieden wird, als wenn es der letzte schimmlige Taler wäre, statt wie in den anderen genannten Bereichen ohne großes Tamtam die Gieskanne drüber zu halten, wäre es wohl nie zu dieser Schlagzeile gekommen.

Ich sag, die Schäden durch Wölfe sind nix, aber warum stellt man dann noch Leute hin, die das noch werten müssen? Als Ehrenamts-Poller?



CdB
 
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Für mich nicht!

Eines sollte allen hier klar sein:

wenn jemals Wölfe offiziell entnommen erschossen werden sollen, dann wirds nur mit Registrierung der Jäger erfolgen.
Genau so, wie man auch anderes Wild namentlich aufgeführt erlegt.
Wer glaubt, dass eine Erlegung geheim bleibenwird, der irrt sich gewaltig... irgendwer aus der örtlichen Gemeinschaft wird schon schwatzen.
Dann gibts Butter aufm Kutter.....

Der Vollschutzstatus wird niemals vollständig aufgehoben werden!

Bin heute schon gespannt, wer hier über-über-über-morgen seine Erlegerstorie nebst Fotos posten wird :)

Ne jetzt ,du schätzt ja viele Jäger für total blöd ein. Das wäre zu DDR Zeiten wo du dreimal die Woche die Mumpeln vorzählen mußtest noch überprüfbar gewesen ,aber heute wo nicht mal alle Wilderer ertappt werden willst du an so was glauben.🙈🙈🙈

Gruß Seppel bei dem es keine Wölfe gibt.
 
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Von der Wiederholung wird die These nicht richtiger: da das im Rahmen der bestehenden, von durch den Steuerzahler (wenn wir den mal großzügig mit dem Souverän gleichsetzen) bestimmten, demokratisch legitimierten Vertretern beschlossenen Gesetze geschieht, hat der Steuerzahler das sehr wohl bestellt. Sowas ist komischerweise nur bei Wölfen ein Problem, bei Geldern für landwirtschaftliche Subventionen wird der Protest schon weniger und bei Förderung für Volksmusik, Fussball, unsinnige Straßenbauprojekte etc. pp. hört man nichts mehr ...



soso? man hört schon einiges, wenn man in die richtige Richtung hört
 
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Als ich letzten Samstag im Revier eine Ansitzeinrichtung aufgestellt habe und eine junge Mutter mit kleinem Kind vorbei kam, habe ich ihr erklärt wofür.( Wildschäden durch Sauen).
Wir kamen dann auf das Thema Wolf zu sprechen. Ich habe ihr erklärt, daß der Wolf etwas gefährlicher wäre als ein Schäferhund. 😇Der Blick sprach Bände.
Ich glaube da habe ich mehr für/ oder gegen Wölfe erreicht .
Die Mutter wird den Wolf nicht mehr als Kuscheltier ansehen.
Zumal ich ihr auch erklärte , daß es auch in der Gegend schon Risse gegeben hat.
 
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Im Landkreis Uelzen gibts laut niedersächsischem Ministerium 4 Wolfsbeauftragte, einer ist Seeben Arjes, da hat man sich wohl nicht getraut vorbei zu fahren, sondern ist bei der einzigen Frau vorbeigefahren, die glaubte man wohl besser einschüchtern zu können.
Kurz zu S. Arjes: Seeben wohnt etwa 60km vom Landkreis UE in einem anderen Landkreis! Kein Mensch versteht, wieso er in UE Wolfsbeauftragter ist!
Aber warum sollte der Bauer es nicht wagen, bei dem NABU - Mann ( und CDU-Mitglied) Arjes dasRindviech abzukippen?
Den „Starruhm“, den Arjes sich ausschl. durch seine schriftstellerischen Fähigkeiten verdient hat, pröckelt derzeit sehr stark ab!
Wenn aus dem Saulus ein Paulus wird...🤷‍♂️
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
@Jäger Sven Gut gemacht, solche persönliche Information direkt im Umfeld wirkt gut und nachhaltig.

Leider ist das nicht oder nur sehr schwer skalierbar. Bereits klassische Medien haben eine wesentlich höhere Reichweite. Deshalb heißen sie ja auch "Massenmedien". Die größte, schnellste und kostengünstigste Skalierbarkeit erreicht man aber im Internet, idealerweise mit einem Sympathieträger und einer auch für schlichte Gemüter verständlichen Botschaft. "Die Erde brennt" und Greta Thunberg sind ein besonders krasses Beispiel einer global hoch wirksamen Kampagne. Passenden Inhalt und ein Botschafter, so muß man das heute aufsetzen. Unsere Verbände haben das leider nicht verstanden. Wir können aber solche Themen auch viral machen, dazu braucht es keinen Verband und auch keinen Konsens mit den ewigen Nörglern und Besserwissern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Kurz zu S. Arjes: Seeben wohnt etwa 60km vom Landkreis UE in einem anderen Landkreis! Kein Mensch versteht, wieso er in UE Wolfsbeauftragter ist!
Aber warum sollte der Bauer es nicht wagen, bei dem NABU - Mann ( und CDU-Mitglied) Arjes dasRindviech abzukippen?

Vielleicht weil er nicht zu den Unterzeichnern des offenen Briefes gehört, womit sich ua auch die Beschädigte ziemlich deutlich von einer neutralen Position distanziert hat?


CdB
 
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Von der Wiederholung wird die These nicht richtiger: da das im Rahmen der bestehenden, von durch den Steuerzahler (wenn wir den mal großzügig mit dem Souverän gleichsetzen) bestimmten, demokratisch legitimierten Vertretern beschlossenen Gesetze geschieht, hat der Steuerzahler das sehr wohl bestellt. Sowas ist komischerweise nur bei Wölfen ein Problem, bei Geldern für landwirtschaftliche Subventionen wird der Protest schon weniger und bei Förderung für Volksmusik, Fussball, unsinnige Straßenbauprojekte etc. pp. hört man nichts mehr ...

Geh‘ davon aus,

das der Steuerzahler das sehr lange nicht zur Kenntnis genommen hat und erst jetzt langsam dahin kommt. Straßenbau, Fußball und Musikevents haben i.d.R. Genehmigungsprozeduren hinter sich, bevor irgenetwas stattfindet. Oft sogar Volksabstimmungen bei den Betroffenen Bürgern (Stuttgart 21, Olympia in Berchtesgaden, Olympiakandidatur Hamburg, ...).

Der Wolf ist so gekommen, und durch Nichtstun hat er sich etabliert, außer, das er aus dem Jagdrecht genommen wurde. Das Hypen als Indikator für Wildnis (in Deutschland ...) und Rückkehr zur Natur und andere Propagandaaktionen haben sicherlich solange für Akzeptanz gesorgt, wie nichts passierte. Das ändert sich jetzt eben, so wie in anderen europäischen Ländern auch.

Da werden die Wolfsfreunde mit leben lernen.

Gruß,

Mbogo
 
Registriert
4 Feb 2009
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Mbogo, ich bin sicherlich mit Dir einer Meinung, wenn es darum geht, den sog. Wolfsfreunden jegliche Sachkenntnis und Objektivität abzusprechen - wenn ich mir hier aber einige Kommentare ansehe, ist es mit Sachkenntnis und Objektivität genauso schlecht bestellt!
 
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7 Jul 2020
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Ich habe mir das hier nicht alles durchgelesen.
Ihr wisst ja, dass sowas unter Aktionskunst zu verbuchen ist.
2001 hat Wolfgang Flatz eine tote Kuh in Berlin aus dem Hubschrauber geworfen.

Aber Spaß beiseite. Ich halte das tatsächlich für etwas grenzwertig.
 
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