Totes Rind in der Einfahrt: Landwirt wirft Wolfsberaterin Kadaver vor die Tür

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Doch, halte Pferde ganzjährig auf der Weide!

Vielleicht passiert Dir auch mal sowas:

Und die Behörden und ihre ganzen Anhängsel versuchen zu vertuschen:

Bis eine engagierte Tierärztin mal die Fakten (in Form von DNA) auf den Tisch legt - und schon wird zurückgerudert und gemauert:

Vielleicht denkst Du dann auch mal anders!

Klugschwätzer -die selbst nicht betroffen sind- haben wir ja sogar hier genug...🤬
 
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Naja, die Grünen als Partei haben sich in den späten70ern erst als Antwort auf die BI zum Thema Kernkraft oder Startbahn West gegründet, die brauchten niemanden suchen.

Die selben Köpfe, die durch die SED bei der damaligen KPD unterwegs waren, haben später die Gryn*Innen gegründet, darunter ein heutiger Ministerpräsident. Ich werde den Verdacht nicht los, daß die von Anfang an ungewöhnlich gut finanziert waren.

Aber zurück Zum Thema: letztendlich bin ich doch überrascht von der Dünnhäutigkeit der Doppelnamen-Frau.
 
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z/7

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Genau das haben die getan. :rolleyes:
Genau das haben die eben nicht getan. Das ist ein OFFENER Brief.

Und die Antworten auf die gestellten Fragen kannten die so gut wie jeder andere. Wenn man mit dem Entnehmen von Wölfen, die das Überwinden von Schutzzäunen erfolgreich erprobt haben, warten möchte, bis auch der letzte deutsche Viehhalter ein Alkatraz etabliert hat, wird das nie passieren, und das angesichts der Tatsache, das jeder weitere Tag zuwarten einer zuviel ist.
 
S

SA6463

Guest
Er hatt aber nicht das getan was sie höhren wollten :rolleyes:

Schlimmer,

die Informationen wurden wohl teilweise ignoriert. Du kannst das teilweise auf den Seiten der Website "Freundeskreis Wölfe" nachlesen.

Ich werde die Seite hier nicht verlinken um deren Wert nicht zu steigern, wem die Ausflüsse dieser Organisation interessieren mag selber Google bemühen.
 
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Und je weiter man vom Ort des Geschehens weg lebt, umso deftiger werden die Kommentare (für mich sind es 20km!)!
Glaubt Ihr, dass uns das oder die Aktion des Agrarökonomen weiter bringt?
Hier hat schon fast jeder seinen eigenen Ort des Geschehens....

Bei mir ist der Ort des Geschehens vom Wohnzimmerfenster aus zu sehen.

....und was uns ganz sicher nicht weiter bringt ist, wenn man den Mantel des Schweigens darüber breitet.

Gruß

HWL
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Hätte der Bauer einen Stand am Markttag auf den Marktplatz gestellt ,
Hätte er das tote Rind ( soweit zulässig ) oder Bilder davon ausgestellt.
Hätte er Mitmenschen informiert .
Dann hätte er mehr erreicht als mit dieser Aktion.

Viele Menschen sind über da Problem mit Wolfen und Viehhaltung nur schlecht, oder überhaupt nicht informiert.
Sie mit dem Kadaver , oder Bildern davon zu konfrontieren würde bei vielen von ihnen die Meinung zum Thema Wolf ändern oder in die richtige Richtung lenken .

Meinung machen ist der richtige Weg. PETA und NABU haben das begriffen.
Jäger und Landwirte scheinbar noch nicht so richtig.
Ist doch immer so. Derjenige der als erstes und am lautesten schreit, dem wird geglaubt.
Jemanden dann von einer anderen Meinung zu überzeugen ist fast unmöglich.

Die Aktion mit dem Kadaver in der Einfahrt erzeugt eher Unverständnis und Kopfschütteln.
 

z/7

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Ich würde auch sehr gerne noch einmal die Aufmerksamkeit der geschätzten Wolfsfreunde auf einen Umstand lenken, der bisher anscheinend keinem außer mir aufstößt:

a) die Rinder (Galloway?) waren anscheinend vorbildlich eingezäunt.

b) der Landwirt hat den Tag damit verbracht, die Herde wieder einzufangen.

Da hat er ein wahnsinniges Glück gehabt, daß er sie erstens so schnell (!) wieder hatte, und daß zweitens beim Ausbruch niemand sonst zu Schaden kam.

Wir haben hier direkt neben einer an der Stelle dreispurigen Bundesstraße eine Milchviehweide. Betonpfosten und zwei Litzen Stacheldraht. Ob der einer Gruppe panischer Milchkühe standhält, werden wir fürchte ich in nicht allzuferner Zukunft aus den Medien erfahren.
 
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Hätte der Bauer einen Stand am Markttag auf den Marktplatz gestellt ,
Hätte er das tote Rind ( soweit zulässig ) oder Bilder davon ausgestellt.
Hätte er Mitmenschen informiert .
Dann hätte er mehr erreicht als mit dieser Aktion. ...
Ganz sicher nicht.
Du bist dir offensichtlich über die Breitenwirkung der verschiedenen Medien nicht im klaren.
Auf dem Marktplatz hätten das vielleicht 200 Leute gesehen, wobei die wenigsten auch nur den Text gelesen hätten.
Jetzt haben es aber hunderttausende in den Printmedien und Millionen im Fernsehen gesehen und sie haben die ganze Geschichte mitbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

SA6463

Guest
Ich würde auch sehr gerne noch einmal die Aufmerksamkeit der geschätzten Wolfsfreunde auf einen Umstand lenken, der bisher anscheinend keinem außer mir aufstößt:

a) die Rinder (Galloway?) waren anscheinend vorbildlich eingezäunt.

b) der Landwirt hat den Tag damit verbracht, die Herde wieder einzufangen.

Da hat er ein wahnsinniges Glück gehabt, daß er sie erstens so schnell (!) wieder hatte, und daß zweitens beim Ausbruch niemand sonst zu Schaden kam.

Wir haben hier direkt neben einer an der Stelle dreispurigen Bundesstraße eine Milchviehweide. Betonpfosten und zwei Litzen Stacheldraht. Ob der einer Gruppe panischer Milchkühe standhält, werden wir fürchte ich in nicht allzuferner Zukunft aus den Medien erfahren.

Ist nicht nur Dir aufgefallen.

Zudem, ein Galloway Jungbulle hat einen Wert von 1000 bis 1800 Euro, je nach Wertschätzung und Zuchtwert. Manche können sogar noch viel teurer sein, für weniger (außer Kälber) gibt es fast nie Galloways.

Nein, wenn eine Herde in Panik gerät hält die auch kein Zaun auf. Gerade in der Nähe von vielbefahrenen Straßen ist dann schnell Ende Gelände.
 
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20 Seiten in ganz kurzer Zeit, zeigt doch was bewegt und diskutiert wird.
Den Marktplatz hätten wir wahrscheinlich gar nicht mitbekommen.
Trotzdem find ich, man sollte den Gedanken weiterverfolgen....

Wenn man betroffenen Bauern einmal die Woche die Möglichkeit gäbe, die von Wölfen gerissenen Kadaver am Wochenmarkt zur Schau zu stellen, und das landesweit,..... ich denke, man könnte weite Teile der Bevölkerung zum Nachdenken bringen.

Vielleicht auch mal ein Reitpferdl dazwischen legen, oder ein paar gerissene Hunde....


Gruß

HWL

Gruß

HWL
 
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Du bist dir offensichtlich über die Bretenwirkung der verschiedenen Medien nicht im klaren
Also ich habe nirgendwo die Hintergrundstory zum "naturnah wirtschaftenden und seine Existenz kämpfenden Familienbtrieb" gelesen. Ich fürchte, das Thema interessiert Weideviehhalter, Jäger, sofern sie die Wildpreterlöse aus dem gepacheten Revier oder ihren Hund gefährdet sehen und sonst niemanden.

Diese unsere Blase hat jetzt ~300 Beiträge im Forum und sagenhafte 90€ Crowdfunding produziert. Und weil ich das so armselig finde, habe ich das gerade mal verdoppelt! -

Und Nein... ich finde die Aktion des Landwirts nicht geschickt, aber er tut mir leid und deshalb stehe ich Ihm jetzt mal bei. (Trotzdem verurteile ich die Aktion)

Wenn man hier so mitliest, dann ist Solidarität nicht so unsere Stärke.
 
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