Top-Altglas oder moderne Mittelklasse?

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Dann hast du scheinbar nie eines in Verwendung gehabt. Meine beiden liefern das Zeissquadrat immer noch so ab wie am ersten Tag - und das mit mittlerweile 30 Jahren auf der Optik.

Ich kenne einige die mussten zu Zeiss, liegt an der Konstruktion, kein Problem, muss wenn es auffällt gemacht werden.
 
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dass gerade der Service und die Kulanz im Regelfall sehr hoch ist. Das habe ich selbst schon bei Swarovski erleben dürfen. Wie das bei Meopta ist, weiß ich schlichtweg nicht.

Auch dazu musst du nur die Suchfunktion bemühen.

Du kannst ja hoffen, daß du nie den Meopta Service brauchst....

Das größte Problem ist doch die Unkenntnis der JJ, leider haben die hier anwesenden niemanden den sie fragen können und landen in einem Forum.:roll:

Was ich da schon erlebt habe wenn die JJ aufkreuzen.
Leute, sucht euch ein Revier bevor ihr den Schein macht, am Besten mindestens 2 Jahre bevor ihr anfangt mit dem Kurs.
1. schafft man sich da schon ein paar Klamotten an
2. geht's auch da nicht ohne Fernglas, aber weit vor der Anschaffung von Waffen
3. seht ihr was die Mitjäger so mit raus nehmen, sprich wie ist die Revierstruktur? , was passt dazu? Wie siehts mit DJ aus, Wasser- Feldjagd?
4. der eine oder andere hat vielleicht was im Schrank was man günstig übernehmen kann bzw. leihweise am Anfang zur Verfügung steht.

und bitte, keine KW-Anschaffung bevor ihr nicht MINDESTENS 2-3 Jahre auf die Jagd geht, spart u.a. eine Menge sinnlose Ausgaben

Staat als erste Jagdmöglichkeit ist da vergleichsweise schxxx.:biggrin:

Ich würde meine ersten Anschaffungen heute noch genauso machen bzw habe alle noch in Gebrauch.
Eine gebrauchte Weatherby in 30/06 mit EAW und Zeiss 6x42 (damit habe ich das Übungsschießen erledigt), nach der Prüfung unmittelbar gegen ein variables S&B ausgetauscht wurde, einfach wegen EAW, dazu nioch ein Aimpoint mit den Zollringen des Zeiss montiert, dazu eine BF, die schon zum Übungsschießen angeschafft wurde.

Glas, Klamotten und Klimbim hatte ich schon.

Der ganze Waffenkram inkl. Büma Arbeit hat 6500 DM gekostet. Zeitraum ein knappes Jahr, also konnte man zwischendurch sparen.
Erstmal viel Geld, aber damit jage ich heute noch, über 15 Jahre später.
Geht heute wahrscheinlich noch billiger, dank Internet und ziemlichem Überangebot.
 
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Darüber hinaus hatte ich noch nicht die Möglichkeit verschiedene Zfr (MEopta, Zeiss, Swaro, S&B, etc.) unter jagdlichen Bedingungen direkt miteinander zu vergleichen. Das dürfte vielen genauso gehen.

Was den Vergleich unter jagdlichen Bedingungen angeht, im Schrank stehen Zeiss, Swaro, S&b und noch ein paar nicht so häufige Marken.

Für Nachtjagd kommt als erstes Glas das Zeiss Victory Varipoint in 3-12x56 mit raus, dicht gefolgt vom Swaro Z4i in 3-12x50, dann das S&B Zenith in 2,5-10x56 und als letztes das S&B Zenith in 3-12x50.

Für Tagjagd das 50ziger Z4i oder oder das 50ziger Zenith. Die S&B sind einfach etwas empfindlicher bei Gegenlicht, nicht nur die älteren Gläser, auch die Jüngeren. Das S&B Zenith in 3-12x50 ist nur ca. 2 Jahre alt. Sind aber gute Gläser.
Da Kahles mir noch fehlt überlege ich das 50ziger Zenit durch das 312i zu ersetzen. Mal schauen.
 
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Dann hast du scheinbar nie eines in Verwendung gehabt. Meine beiden liefern das Zeissquadrat immer noch so ab wie am ersten Tag - und das mit mittlerweile 30 Jahren auf der Optik.

Da du ja sicher weißt, dass die Statistik nichts über den Einzelfall sagt, könnte ich dir mehrere Beispiele entgegenhalten, bei denen das eben nicht so war. Da ich (bei den R1) mehr unzufriedene Stimmen gehört habe, als zufriedene, selbst bei einem den Ärger hatte, tendiere ich zu casts Meinung.
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Für Nachtjagd kommt als erstes Glas das Zeiss Victory Varipoint in 3-12x56 mit raus, dicht gefolgt vom Swaro Z4i in 3-12x50, dann das S&B Zenith in 2,5-10x56 und als letztes das S&B Zenith in 3-12x50.

Warum sollte ein 50er z4i für Nachtjagd besser sein als ein 56er z4i?
 
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Das größte Problem ist doch die Unkenntnis der JJ, leider haben die hier anwesenden niemanden den sie fragen können und landen in einem Forum.:roll:
Und bekommt alle Fragen beantwortet, nur nicht die, die man gestellt hat. Jetzt habe ich zwar gelesen, wann ich mir welche Schuhe kaufen soll, welches Glas wer auf seiner ersten Waffe hat, wieviel Geld ich wann wofür ausgeben soll und was man bekommt wenn man "Zeiss" bei Egun in die Suchmaske bei Repetieren eingibt. Das einzige was noch fehlt, sind Kaliberempfehlungen. Aber immer noch keine Antwort, was ein 1970er Diatal hat, was ein Meostar nicht hat. Randschärfe? Transmission? Weniger gegenlichtempfindlich? Beschlägt weniger? Ihr werdet mir ja nicht ohne Grund dazu raten.
 
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Auf ein Prüflabor für optische Geräte haben sicherlich die wenigsten Zugriff hier und können die Auswahl 1970 Diatal vs Meopta schlecht durchführen. In meiner jagdlichen Vergangenheit hatte ich einige ältere Zeiss, 6x42, 8x52 und auch das hier von Manchen hochgelobte Zeiss Diavari 2,5-10x52 im Einsatz. Ich war heilfroh als ich diese Museumsstücke gegen modernere Gläser tauschen konnte. Jetzt werden natürlich Manche hier sich entrüsten und mir Unkenntnis oder Schlimmeres vorwerfen. Aber für meine Augen war das so! Für andere mit entsprechendem Nostalgieblick mag das anders aussehen. Durch ein Meopta habe ich allerdings nie durchgesehen.
Aber einige andere günstige Marken habe ich in der Vergangenheit doch ausprobieren. Gingen alle irgendwie bis es dunkel wurde. Ab dann war Frust angesagt. Ab dem Zeitpunkt wo neuere Zeiss, Swaro und S&B montiert wurden hellte sich das Gemüt und die Nacht auf.

Wenn ich nur begrenzte finaz. Möglichkeiten habe muss ich halt Kompromisse machen. Der Beste für mich bei der Optik ist, eine renomierte Marke zu wählen ohne Leuchtpunkt!

Eins muss klar sein, für ~ 1000,- € bekomme ich keine Waffe mit Glas die für fast alle jagdlichen Möglichkeiten ausreicht. Wenn ich bei Halbmond und Wolkendecke auf Sauen rausgehe werde ich mit einem 500,- €-Glas nicht viel ausrichten können. Ab Halbmond ohne Wolken und eventuell hellem Untergrund wird es bei guten Augen vermutlich schon reichen.
Auf meiner 98-Revierknarre habe ich ein 3-9x52 Redfield ohne Leuchtpunkt drauf. Reicht bis in die mittlere Dämmerung und ab guten Halbmond wieder. Das Glas kostet knapp 300,- €. Da mit günstiger Festmontage eine neue oder fast neue Winchester 70, Ruger oder Remmigton in .308, 30.06 drunter und jagen gehen.
 
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Als erstes mal die Schiene, die meisten Diavari haben eine Schiene, oft in Verbindung mit einer SEM.

So weit ich mich erinnere war auch Gegenlicht ein Problem und die Verstellung hatte glaube ich, auch ihre Tücken. Leicht war das Ding auch nicht gerade, altes Stahlglas halt.....Sicher, es gibt weitaus schlechtere.

Die ganze Entwicklung zu hochwertigerer Ausrüstung ging mit allen Ausrüstungsteilen parallel. Die alten
ausgenudelten 98 waren mir irgendwann auch nicht mehr präziese genug, also bin ich ganz zwangsläufig bei
Winchester und Co. gelandet. Neue oder fast neue Waffen die präzise schossen. Die Gläser sollten einfach
untereinander zu tauschen sein, also Picatinny-Montagen.

Natürlich bauen Sauer, Blaser usw. auch präziese schießende Gewehre, nur teurer.
 
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Oh wie geil. Schiene und Montage disqualifizieren ein Glas. "Glaube ich".
Und die Verstellung beim 2,5-10x52 war eine der ersten, die so präzise ging wie eni schweizer Präzisionsuhrwerk. Das Zeiss-Quadrat wurde ja zusammen erfunden.

Dann noch: Ich habe einen ollen 98er Argentino in 7,5 BM, der schießt Loch in Loch. Und es gibt sicherlich tausende von 98ern, die ausgezeichnet schießen.
 
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Da du ja sicher weißt, dass die Statistik nichts über den Einzelfall sagt, könnte ich dir mehrere Beispiele entgegenhalten, bei denen das eben nicht so war. Da ich (bei den R1) mehr unzufriedene Stimmen gehört habe, als zufriedene, selbst bei einem den Ärger hatte, tendiere ich zu casts Meinung.


Da geht's aber nicht um Meopta R1, sondern um Zeiss Diavari 2,5-1ox52.
 

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