Terrier - jeder verdreht die Augen???

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So kann es auch gehen: Drückjagd Beginn der DJT pöbelt die anderen Hunde an, der Besitzer tut nichts dagegen ( stolz drauf?) Der DD ander Leine wird angegangen hier ich bin der größte, der schnappt zu, die Gedärme des kleinen sind zu sehen. Er hat's überlebt. Bei vielen passen Hund und Herrchen zusammen.
Das ist das Problem, wenn ein kleiner Hund einen großen Hund körperlich angeht. Mit etwas Pech packt der große Hund einmal zu und macht ein Ende dran. Dann ist das Geschrei groß!
 
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Terrier sind da halt etwas speziell… 🙄

Meiner ist so lange gejagt wird auch mit fremden Rüden super verträglich und jagdlich kooperativ, aber wehe es ist kurze Pause bei den HFˋs, dann wird ihm langweilig und er sucht Streit mit anderen (auch deutlich größeren) Rüden (die er nicht kennt bzw. mit denen er nicht befreundet ist). 🤣
Deswegen wird er in Jagdpausen auch angeleint.
Bei den Mädels ist er ganz lieb und lässt sich alles gefallen.
 
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Das hat aber doch nix mit"dem Terrier" zu tun! Genau das ist meist das Problem. Der Hund bekommt diese Grenze nicht gezeigt. Ich habe jetzt den 4. Foxel....KEINER hat gepöbelt oder war innerartlich agressiv. Er muss eben wissen das er nicht zu stänkern hat. Wird er angepöbelt ist es nicht zu vermeiden, aber auch da ziehen Sie sich zurück.
Wer will denn Hunde die auf Jagden ständig andere Hunde anstänkern ? Ist doch unnötiger Stress, das brauch ich auf Jagd nicht.
Ich lege wert auf gut sozialisierte Hunde bei der Jagd.
 
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Deshalb gehören Hunde vor und nach der Jagd an den Strick und ins Auto.
Beim eigentlichen Jagdeinsatz, gibts meist keinen Stress, es sei dann an erlegtem Wild.

Meine angeleinte Brackenhündin wurde mal von einem DJT angefallen und in die Brust gepackt, weil der Führer dem zuviel Leine gab am Sammelplatz. Sie war nur aus dem Auto, weil ich woanders zusteigen wollte. Dennoch brech ich keinen Stab über die Rasse.
Spinner unter Hunden gibts in allen Rassen (und die entspr. Führer dazu).
Als Führer hat man auch hier eine Sorgfaltspflicht und man sollte seine eigenen Hunde kennen bzw auch mal das "noch nie Dagewesene" einkalkulieren.

Heut gilt eigtl. überall die Regel, die Hunde sind bei Begrüßung und beim Jagdabschluß im Auto.
Bei der Vielzahl an Meute-, Durchgeh- und Standhunden auf den großen Jagden gehts nicht anders.
Seinen Fifi vorführen, kann man auf Jagdhundevorstellungen für Jungjäger woanders.
 
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Die Konsequenz ist bei allen Rassen ähnlich. Entweder ich bin konsequent oder eben nicht. Bin ich es nicht hat Bollenfeld die Auswirkungen gut beschrieben.

Wie man das Ganze jedoch durchsetzt unterscheidet sich. Bei einem Terrier als Beispiel muss ich mich schon anders durchsetzen wie bei einem Setter. Das sind die Unterschiede.
Wie hier schon vielfach geschrieben brauchen wohl die meisten Hunde eine konsequente Erziehung. Das würde ich mir absolut zutrauen und aus Erfahrung weiß ich dass Hunde mich dafür lieben ;)
Was ich aber erwarte ist, dass der Groschen fällt, und das nachhaltig. Ich hätte keine Lust mich andauernd und immer wieder aufs Neue durchsetzten zu müssen. Ich möchte in Summe mit dem Hund arbeiten und nicht gegen ihn. Keine Ahnung worauf das mit den diversen Terriern hinauslaufen würde. Ich kenne Terrier kaum, den PRT eines Kollegen, nur Familienhund, kein Jagdhund, konnte ich mal kurz erleben: Der war zwar etwas quirlig-hyperaktiv, folgte aber aufs Wort und hatte eine klare Führer-Orientierung und Bindung wenn ich mich recht entsinne. Herrchen war als Kollege ein aktiver, geradliniger Typ. Mit seiner kleinen Tochter war der PRT natürlich auf Du - sind doch Kinder auch oft sehr ausdauernd quirlig-aktiv.😁 Ich kann schlecht abschätzen ob mir das "hyperaktive" nicht inzwischen mehr auf die Nerven gehen würde als in jüngeren Jahren, wo es mir nichts gemacht hätte. In Summe fand ich diesen kurzen PRT-Eindruck eindeutig positiv!
 
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Deshalb gehören Hunde vor und nach der Jagd an den Strick und ins Auto.
Heut gilt eigtl. überall die Regel, die Hunde sind bei Begrüßung und beim Jagdabschluß im Auto.
Bei der Vielzahl an Meute-, Durchgeh- und Standhunden auf den großen Jagden gehts nicht anders.
Seinen Fifi vorführen, kann man auf Jagdhundevorstellungen für Jungjäger woanders.
Das ist leider einer der Gründe für den Verfall des Wesens in vielen Rassen. Früher nahm man idealerweise Hunde zur Zucht, die gute und sehr gute Noten hatten, auf der Jagd was leisteten und in der Kneipe unterm Tisch friedlich waren. Diese Hunde zu finden, war einer der Gründe, zu den großen Herbstjagden zu gehen und sich umzuschauen. Das ist vorbei. Hunde weg vom Streckenplatz…man sieht die Wesensschwächen nicht mehr. Wesensproblem gelöst? Nein. Man hat es nur unsichtbar werden lassen. Ist wie mit dem Thema Waffen weg vom Streckenplatz. Man sieht die Undisziplinierten nicht mehr, die ihrem Gegenüber die Mündung bei geschlossener Kammer ins Gesicht halten. Aber alle fühlen sich so wohl und so sicher und es geht immer weiter abwärts. Künftig werden die Messer nach der Jagd ins Auto gelegt…
 
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Das ist leider einer der Gründe für den Verfall des Wesens in vielen Rassen. Früher nahm man idealerweise Hunde zur Zucht, die gute und sehr gute Noten hatten, auf der Jagd was leisteten und in der Kneipe unterm Tisch friedlich waren. Diese Hunde zu finden, war einer der Gründe, zu den großen Herbstjagden zu gehen und sich umzuschauen. Das ist vorbei. Hunde weg vom Streckenplatz…man sieht die Wesensschwächen nicht mehr. Wesensproblem gelöst? Nein. Man hat es nur unsichtbar werden lassen. Ist wie mit dem Thema Waffen weg vom Streckenplatz. Man sieht die Undisziplinierten nicht mehr, die ihrem Gegenüber die Mündung bei geschlossener Kammer ins Gesicht halten. Aber alle fühlen sich so wohl und so sicher und es geht immer weiter abwärts. Künftig werden die Messer nach der Jagd ins Auto gelegt…
Halte ich für etwas überspitzte Bewertung...
Die Bewegungs-Jagd mit Hunden wurde zur Renaissance getrieben und die großen Jagdflächen erfordern nunmal viele Hunde, wenn funktionieren soll...

Am Streckenplatz haben Hunde sowieso nix verloren, zu was soll es gut sein ?
 
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Grins - ich möchte nicht wissen was deine Bande (6 Stück!?) kurz vorher veranstaltet hat 😁
Wenn man nur einen Hund hat, keine Kinder und Herrchen ist der einzige Spielkamerad? Vielleicht hält es einen ja jung und gesund!
Och dann weißt du wofür du Finger hast 🙈
Auch wenn sie vorsichtig ist und nicht volle Kanne zubeißt.
Maja ist abends wie doll mit mir zu toben, da bekommt sie ab und zu ihre dollen Minuten 🙈
Da ist dann die Hütte zu klein.
Sie kann vom Flur durchs Schalfzimmer unter dem Bett durch auf den Wintergarten, weiter ins Wohnzimmer und wieder in den Flur.
Muss da mal einen Rundzähler montieren, so wie sie durch die Hütte flitzt 🤣🤣🤣 eine Runde sind 24 Meter
Ihre Kauleiste ist von morgens 5 bis abends, wenn wir schlafen gehen aktiv.
Imo kommen die unteren Reißzähne, die oberen sind schon durch.
Dabei reichen wir schon alles mögliche an Kauknochen usw. 🙈
Langweilig wird einem da nicht und in der Klotze kommt ja eh nur Stuss
Einen schönen abend wünsche ich euch
Maja ruft (bellt) toben ist angesagt 🤗
 
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Halte ich für etwas überspitzte Bewertung...
Die Bewegungs-Jagd mit Hunden wurde zur Renaissance getrieben und die großen Jagdflächen erfordern nunmal viele Hunde, wenn funktionieren soll...

Am Streckenplatz haben Hunde sowieso nix verloren, zu was soll es gut sein ?
Richtig, es ist überspitzt, richtig, innerhalb des grünen Reisigs hat kein Hund was zu suchen.

Aber am Streckenplatz gibt es ja noch mehr als den Platz, auf dem die Strecke liegt. Und ich habe mich von mehr als einem HF getrennt, weil die dort, wo das Wild gewogen und die Proben gezogen werden, ihre Tölen den Kopp ins Wild stecken, Keulen auslecken und zotteln liessen. Das machen die draußen auch. Endet mit Anschneiden. Also fort mit solchen Gestalten, denn ich jage, um Lebensmittel zu gewinnen.
Am Streckenplatz sieht man auch die Raufer. Zack. Aussortiert. Man sieht alles in allem die Gespanne, die man aussortiert, weil die Hunde einfach unerzogen oder den HF überlegen sind. Und man sieht die sauberen, trockenen, bestens ausgeruhten Hunde, die nur dazu dienen, Standgebühr zu sparen.
Ein Jagdhund muss mehr können, als nur bellend durch Wald und Flur zu pesen.
 
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