Taumelt die .223rem tatsächlich im ziel ?

Registriert
27 Jan 2019
Beiträge
831
Das Problem ist doch nicht taumelndes Geschoss im Flug sondern IM Ziel.
Jedes formstabile Geschoss taumelt im Ziel. Das ist nix besonderes und auch kein Problem und auch nicht der Grund warum das Geschoss im Sand nicht gefunden wurde.
Wäre das Geschoss im Flug getaumelt wäre es wahrscheinlich quer angekommen und das wäre deutlich sichtbar am Einschussloch in der Dose sichtbar gewesen.
 
Registriert
21 Aug 2009
Beiträge
2.133
Schau mal bei Banana Ballistics auf YT.

Der hat den Sand-Test irgendwann aus dem Programm genommen, weil einfach nichts durch ging.

Der Karton war tiefer, als eine Dose - die Kaliber aber potenter.

Sand "frisst" Geschosse extrem schnell und zerlegt sie zu kleinen Fragmenten.

Ein schnelles Geschoss mit wenig Masse hat da Probleme

Wir aihr bewiesen habt.
 
Registriert
13 Aug 2024
Beiträge
78
Drall ist bei meiner cz527 carbine 1:12 . 55gr fliegen präzise und kommen nicht quer an .

Meine vermutung war daher dass es sich im ziel überschlägt / abgelenkt wird / taumelt .

ich fress nach wie vor nen besen wenn ne sandgefüllte 500ml suppendose eine .223 stoppt aber nach den sehr interessanten kommentaren hier will ich das nicht mehr komplett ausschliessen .

Nächste woche probiere ich es nochmal und klebe die dose mit folie oben ab um gewissheit zu haben
 
Registriert
21 Aug 2009
Beiträge
2.133
Drall ist bei meiner cz527 carbine 1:12 . 55gr fliegen präzise und kommen nicht quer an .

Meine vermutung war daher dass es sich im ziel überschlägt / abgelenkt wird / taumelt .

ich fress nach wie vor nen besen wenn ne sandgefüllte 500ml suppendose eine .223 stoppt aber nach den sehr interessanten kommentaren hier will ich das nicht mehr komplett ausschliessen .

Nächste woche probiere ich es nochmal und klebe die dose mit folie oben ab um gewissheit zu haben
Ich denke die Folie wird nicht viel bringen, da der Sand nach oben fliegt.
 
Registriert
24 Okt 2023
Beiträge
35
Im Zuge meiner dienstlichen Ausbildung habe ich ziemlich oft mit unterschiedlichen Waffen, Kalibern und Patronen auf Gelatineblöcke geschossen.

Die 5,56 × 45 mm / .223 als Vollmantel aus einer Steyr Stg 77 ist da häufig senkrecht nach oben ausgefahren.
 
Registriert
20 Sep 2010
Beiträge
2.951
Sowas in der art war auch mein erster gedanke .

unabhängig vom erlegen der suppendosen hab ich nun etwas zweifel an der tiefenwirkung der .223 auf fuchs und co , auch wenn dort keinw vollmantel zum einsatz kommt .
Bei sämtlichem Wild, von der Krähe über Fuchs etc bis 20 kg Reh ist das mit 222/223 noch nie bei mir passiert. In meinen Augen sind das super Kaliber für diese Wildarten
 
Registriert
7 Aug 2016
Beiträge
2.664
.... der Fuchs heute morgen ist mit der .22lfb umgefallen.... sollte ich lieber auf 9,3x74R umsteigen????
:unsure:
Wie kommt man auf die Idee, dazu eine .22lfb mitzunehmen?
Vor >3 Jahrzehnten habe ich diese Variante am Bau auf Jungfuchs ausprobiert.
Hat funktioniert - 4/5 o. 4/6 konnte ich entnehmen - da bin ich mir heute nicht mehr sicher ...
 
Registriert
18 Apr 2016
Beiträge
1.392
So auch meine erfahrung . Die dose hat nur etwas stirnrunzeln verursacht ...
Du vergleichst Fleisch und kleine Knochen, also relativ weiche Zielmedien mit einer Metalldose, die mit Sand, also extrem vielen, kleinen Steinen gefüllt ist. Beides lässt sich nicht sinnvoll vergleichen.
Jagdgeschosse sind auf das Verhalten im Zielmedium Fleisch/Gewebe optimiert.
Wenn es dir mal möglich ist, schau dir die Geschosse in einem Sandgeschossfang mal an. Die werden da auf unter 50cm von doppelter Schallgeschwindigkeit auf 0 runtergebremst. Das sieht man ihnen auch an. Und dann schau mal, wie ein Jagdgeschoss in einem Block ballistischer Gelatine arbeitet und hinten wieder austritt (je nach Dicke des Blocks). Du musst dir sicher keine Sorgen um die saubere Funktion auf der Jagd machen.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
109
Zurzeit aktive Gäste
346
Besucher gesamt
455
Oben