Swarovski tM 35

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HALLO!!!
keiner ausser Treiberschreck Erfahrung mit dem TM35????
ist es tatsächlich so wenig verkauft worden?

wäre schön was zu erfahren...
 
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das wundert mich schon, denn es gibt nur 2 Hersteller, denen es gelungen ist, ein Gerät zu produzieren, dass jeder technische Depp(wie ich) das Gerät bedienen kann. Ohne Schnickschnack und Spielereien und mit 2 stärken wechselbaren Akkus...halt auch für uns Senioren !,
 
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Das Dingen war "sau teuer", hatte aber nur einem kleinem Sensor und konnte nicht auf verschiedene Entfernungen fokussiert werden. Von seinen technischen Daten her, schon beim Erscheinen im Markt nicht mehr auf der Höhe der Zeit, dafür preistechnisch Premium.
Die "Plug & Play" Garantie gab es nur für Swarovski Gläser, hat aber wohl auch mit anderen Herstellern funktioniert.
 
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Es gibt inzwischen ein tm35.2 und (wesentlich teurer) ein tm35+. Wo sind die Unterschiede? Lohnt sich der aktuelle Mehrpreis von knapp 400 Euro für das neue tm35.2 gegenüber dem „alten“ Swarosvski tm35?
 
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In der Diskussion wird immer wieder gegen das Swarovski TM35 die fehlende Fokussierung angeführt. Andererseits höre ich von den Befürwortern das Argument, dass dies bewusst der Tatsache geschuldet wäre, dass diese Geräte nicht eingeschossen werden müssen und „Plug and Play“ auf verschiedenen Waffen ab Werk funktionieren. Ein großer Vorteil! Es geht bei den Tm35 Geräten um eine komplett andere Philosophie in der Anwendung. Die Bedienung soll so einfach und intuitiv wie möglich gehalten werden, damit man sich auf den Schuss konzentrieren kann. Weniger soll also praktisch mehr sein. Ich kann das gut nachvollziehen. Ich zumindest brauche in meiner WBK auch keine verschiedenen Farbmodi und WLAN Funktionen und bevorzuge einfache, unkomplizierte Anwendermenues. Gleichzeitig wird behauptet, dass die mangelnde Bildqualität der Geräte bei Vorsatzgeräten allgemein überbewertet würde, da es nicht mehr primär um das Ansprechen sondern um die blosse Zielerfassung geht. Das Ansprechen erfolgt zuvor über andere Nachtsichttechnik. Natürlich braucht auch die korrekte Zielerfassung eine gewisse Grundschärfe des Bildes aber sicherlich keine hochgradige Brillianz des Bildes. Es wäre wirklich mal interessant, zu diesen Punkten eine Aussage zu bekommen, die auf eigener jagdlicher Erfahrung konkret mit dem Swarovski Tm35 basiert - alles andere ist Theorie.
 
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In der Diskussion wird immer wieder gegen das Swarovski TM35 die fehlende Fokussierung angeführt. Andererseits höre ich von den Befürwortern das Argument, dass dies bewusst der Tatsache geschuldet wäre, dass diese Geräte nicht eingeschossen werden müssen und „Plug and Play“ auf verschiedenen Waffen ab Werk funktionieren. Ein großer Vorteil! Es geht bei den Tm35 Geräten um eine komplett andere Philosophie in der Anwendung. Die Bedienung soll so einfach und intuitiv wie möglich gehalten werden, damit man sich auf den Schuss konzentrieren kann. Weniger soll also praktisch mehr sein. Ich kann das gut nachvollziehen. Ich zumindest brauche in meiner WBK auch keine verschiedenen Farbmodi und WLAN Funktionen und bevorzuge einfache, unkomplizierte Anwendermenues. Gleichzeitig wird behauptet, dass die mangelnde Bildqualität der Geräte bei Vorsatzgeräten allgemein überbewertet würde, da es nicht mehr primär um das Ansprechen sondern um die blosse Zielerfassung geht. Das Ansprechen erfolgt zuvor über andere Nachtsichttechnik. Natürlich braucht auch die korrekte Zielerfassung eine gewisse Grundschärfe des Bildes aber sicherlich keine hochgradige Brillianz des Bildes. Es wäre wirklich mal interessant, zu diesen Punkten eine Aussage zu bekommen, die auf eigener jagdlicher Erfahrung konkret mit dem Swarovski Tm35 basiert - alles andere ist Theorie.
Das kommt halt immer auf das Setup an.
Ich jage viel, aber nicht ausschließlich im Wald. Handgerät ist deshalb eins mir nur 25mm Linse und großen Sensor (= Maximales Sehfeld). Da ist zur Kontrolle des Ansprechens vor dem Schuss möglichst gute Auflösung hilfreich (d.h. große Linse, und eben Fokussiermöglichkeit).

Wenn man Geld in der Menge wie ein TM35 ausgeben will und mit ohne Fokussierung mit der resultierenden deutlich weniger scharfen Auflösung zufrieden ist, dann würde ich direkt bei Andres Industries ein Gerät kaufen. Das ist nochmal 5 Level hochwertiger und verzichtet für einfache Anwendung, höchst stabile Bauweise und extrem gutes 'Format' (kurz, klein, leicht) ebenfalls auf alles was nicht zwingend nötig ist.
 
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Das kommt halt immer auf das Setup an.
Ich jage viel, aber nicht ausschließlich im Wald. Handgerät ist deshalb eins mir nur 25mm Linse und großen Sensor (= Maximales Sehfeld). Da ist zur Kontrolle des Ansprechens vor dem Schuss möglichst gute Auflösung hilfreich (d.h. große Linse, und eben Fokussiermöglichkeit).

Wenn man Geld in der Menge wie ein TM35 ausgeben will und mit ohne Fokussierung mit der resultierenden deutlich weniger scharfen Auflösung zufrieden ist, dann würde ich direkt bei Andres Industries ein Gerät kaufen. Das ist nochmal 5 Level hochwertiger und verzichtet für einfache Anwendung, höchst stabile Bauweise und extrem gutes 'Format' (kurz, klein, leicht) ebenfalls auf alles was nicht zwingend nötig ist.
Und welches Gerät sollte das bitte sein?
 
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Also das tM 35+ Kostet in der Liste 3.900 EUR.
Das ist fairerweise ca. 50% vom Preis von Andres Industries. Das kann aber alles besser als Swarovski.

Geht das auch ohne Einschiessen?
Aus meiner Sicht sollte man gar kein Wärmebild-Vorsatz nutzen ohne einschießen. Mein Verständnis ist, dass Swarovski dir zusichert, dass der Bildschirm passend mitting zur optischen Achse liegt - und zwar sowohl zur Linse vorn, als aus zur Mitte des Gewindes hinten.

Das ist gute Qualitätskontrolle für gelieferte Produkte - heißt aber nicht, dass durch Adapter/Zielfernrohrkörper/schlechtes Zielfernrohr-Absehen nicht doch noch das schiefläuft.

Ich gehe davon aus, dass das bei Andres Industries auch so ist.
 

JEF

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Ich verstehe einfach nicht, welche Mehrwert das "muss man nicht einschießen", haben soll!

Mit jeder Waffe, bei jedem neuen oder geänderten Setup, schieße ich - BEVOR ich damit auf ein Stück Wild anlege - auf dem Schießstand Kontrolle.

Egal ob chemisch gereinigt, neues Munitionslos, neuer Schalldämpfer, neues Vorsatzgerät oder auch nur ein neuer/anderer Adapter für selbiges.

Da gibst überhaupt keine Diskussion.
Gibt Sicherheit.
Üben ist nie verkehrt.
Dem Wilde sind wir es verpflichtet.
 
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Ich verstehe einfach nicht, welche Mehrwert das "muss man nicht einschießen", haben soll!
Hallo JEF.

Plug-and-Play ist ein Qualitätsmerkmal und sollte nicht als Ausrede für das Vernachlässigen des notwendigen Probeschießens herangezogen werden. Es gewährleistet lediglich, dass bei einem einwandfrei funktionierenden Zielfernrohr und einer fehlerfreien Montage keine unbeabsichtigten Treffpunktverlagerungen auftreten.

Ein erforderliches Einschießen eines Vorsatzgeräts deutet daher entweder auf einen Defekt des Vorsatzgeräts selbst hin, auf eine minderwertige Herstellungsqualität oder darauf, dass der Hersteller davon ausgeht, dass das Zielfernrohr oder die Montage von Anfang an fehlerhaft sind.

LG. WAKAN
 

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