Suche BrandleBracke Rüde

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.396
Eine AP ist eine ANLAGENPRÜFUNG...das zeigst mir bitte wie man per Erziehung einem Hund Fährtensicherheit-Fährtenwille-Fährtenlaut und Schussfestigkeit "anerzieht".
Oh weh. Da könnt ich Bücher dazu verfassen. Aber das ist ein anderes Thema.

APs sind nun mal das praktikable Mittel, ein besseres haben wir nicht, und nach bestem Wissen und Gewissen vorbereitet und gerichtet, sind die Ergebnisse vertretbar. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Darum ging's aber nicht.

Es mag bei einigen Vereinen mit kleiner Population und/oder knappem Angebot tatsächlich so sein, daß der überwiegende Teil der Hunde eine AP durchläuft. Bei andern Vereinen ist das nicht so selbstverständlich.

Ursache ist zum Teil auch die geringe Kenntnis der Grundlagen einer geregelten Zucht. Das häufigste Argument, das man von Hundeführern zu hören bekommt ist: Ich will doch gar nicht züchten! Daß die Ergebnisse der AP vor allem für den Züchter, von dem der Hund kommt, sowie für die Population als ganzes wichtig sind, ist den wenigsten bewußt. Allenfalls macht man die AP noch dem Züchter zuliebe.

Daß die Vorbereitung dann häufig auch nicht im Sinne vergleichbarer Prüfungsergebnisse läuft, ist nur eine der unerfreulichen Folgen.
 
Registriert
16 Apr 2008
Beiträge
4.103
Oh weh. Da könnt ich Bücher dazu verfassen. Aber das ist ein anderes Thema.

Bezweifle ich.

APs sind nun mal das praktikable Mittel, ein besseres haben wir nicht, und nach bestem Wissen und Gewissen vorbereitet und gerichtet, sind die Ergebnisse vertretbar. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Darum ging's aber nicht.
Hauptsache dagegen! Kannst Alternativen aufzeigen?

Es mag bei einigen Vereinen mit kleiner Population und/oder knappem Angebot tatsächlich so sein, daß der überwiegende Teil der Hunde eine AP durchläuft. Bei andern Vereinen ist das nicht so selbstverständlich.
Zeig mir bitte eine Brackenrasse (außer Teckel) die eine hohe Population hat. (ging doch hier um Bracken? Oder?)

Ursache ist zum Teil auch die geringe Kenntnis der Grundlagen einer geregelten Zucht. Das häufigste Argument, das man von Hundeführern zu hören bekommt ist: Ich will doch gar nicht züchten! Daß die Ergebnisse der AP vor allem für den Züchter, von dem der Hund kommt, sowie für die Population als ganzes wichtig sind, ist den wenigsten bewußt. Allenfalls macht man die AP noch dem Züchter zuliebe.
Da bin ich ganz und völlig bei dir! Deshalb bekommt auch ned jedes Hanserle ne Bracke aus Leistungszucht bzw sortieren da die verantwortungsvollen Züchter deutlich aus!

Daß die Vorbereitung dann häufig auch nicht im Sinne vergleichbarer Prüfungsergebnisse läuft, ist nur eine der unerfreulichen Folgen.

Das läge in den Händen der Vereine. Der KBGS geht hier einen sehr vernüftigen Weg!
 
Registriert
16 Apr 2008
Beiträge
4.103
Wo bin ich gegen was?

Und nein, ICH habe nie behauptet, daß meine Äußerungen sich ausschließlich auf Bracken beziehen würden. Das ist Deine Interpretation.

Wer lesen kann ist schwer im Vorteil.

Ich kann lesen, kannst Du auch beim Thema bleiben?!?
Hier gings um Bracken oder etwa nicht?
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
6.659
1. Mir müssen die PO's und ZO's nicht vorliegen, ich kenn sie ziemlich auswendig.
Soviel dazu woher ich mein Kentnisse habe. :rolleyes: Entschuldige bitte wenn ich nicht zu jeder Rasse im Detail eingehe. Wen die Dateails interessieren kann sie in der zur Rasse gehörigen ZO bei den jeweiligen BZV anfordern/einsehen und sich selber schlau machen!

2. Eine AP ist eine ANLAGENPRÜFUNG...das zeigst mir bitte wie man per Erziehung einem Hund Fährtensicherheit-Fährtenwille-Fährtenlaut und Schussfestigkeit "anerzieht".

3. Es gibt zwar keine "Preisvergabe" wohl aber ein Punktesystem und wenn die Bracke in
FS FW FL nicht min. 3 (von4)Punkte und der Schussfestigkeit nicht 4 (von4) Punkten erreicht gilt sie als NICHT ZUCHTTAUGLICH!

ad 1. Ich bewundere Dich! Echt...
Ich hoffe, Du hast die Zusammenhänge zwischen den ZOs und der BPO (neu) auch begriffen, falls es denn einen gibt - ich zumindest sehe in den Verschlimmbesserungen der neuen PO jedenfalls weder Sinn noch Zusammenhang (das aber nur am Rande).

ad 2. was bringt Dich zu der Vermutung, ich hätte mit meiner Bemerkung auf die AP abgezielt?
Hast DU nicht geschrieben, zur Zuchtzulassung in DE sei neben der AP auch eine Leistungsprüfung (SP oder GP) vorgegeben?! Ich hatte darauf hingewiesen, dass dem bei drei der fünf BZV nicht der Fall ist und dass ich das Gebahren der beiden verbliebenen Vereine für widersinnig halte, die augenscheinlich nach österreichischem Vorbild agieren.

ad 3. Tja, zunächst darf ich darauf hinweisen, dass die AP, neben den von Dir gennnten Fächern ein weiteres Fach existiert; "Art der Suche" genannt, das für mich persönlich sogar das Wesentlichste, weil das am wenigsten manipulierbare, für eine Bracke darstellt. Leider hat dies ein Teil der BZV nicht begriffen und dies in ihren Sonderregelungen als "nicht zu prüfen" eingestuft.
Auch hier hast DU vom "Bestehen" der AP geschrieben, nicht ich.

Wenn Du also BPO und die ZOs "ziemlich auswendig" kennst, tu uns allen doch künftig den Gefallen und zitier sie richtig und vollständig...
 
Registriert
16 Apr 2008
Beiträge
4.103
ad 1. Ich bewundere Dich! Echt...
Ich hoffe, Du hast die Zusammenhänge zwischen den ZOs und der BPO (neu) auch begriffen, falls es denn einen gibt - ich zumindest sehe in den Verschlimmbesserungen der neuen PO jedenfalls weder Sinn noch Zusammenhang (das aber nur am Rande).
Ich denke schon dass ichs begriffen habe. Du musst es auch nicht zwingend "begreifen". es genügt dass der Prüfungsausschuss der involvierten Brackenzuchtvereine dies haben.
Allesamt Leute die kynologisch nicht auf der Biersuppe dahergeschwommen und nicht auf den Kopf gefallen sind.
Aber es gibt wie immer einzelne die irgendwas auszusetzen haben. :sneaky:
ad 2. was bringt Dich zu der Vermutung, ich hätte mit meiner Bemerkung auf die AP abgezielt?
Hast DU nicht geschrieben, zur Zuchtzulassung in DE sei neben der AP auch eine Leistungsprüfung (SP oder GP) vorgegeben?!
Da muss ich dir Recht geben. Mein Fehler.

Ich hatte darauf hingewiesen, dass dem bei drei der fünf BZV nicht der Fall ist und dass ich das Gebahren der beiden verbliebenen Vereine für widersinnig halte, die augenscheinlich nach österreichischem Vorbild agieren.
Ich halte es für den richtigen Weg! Denn zu einem leistungsfähigen Hund gehört neben den Anlagen auch die Prüfung der Ausbildbarkeit und dessen allgemeine Intelligenz.

Es gibt übrigends mehr als 5 BZV wobei sich zur gemeinsamen BZV-PO nur (meines Wissens nach) drei bekannt haben.

ad 3. Tja, zunächst darf ich darauf hinweisen, dass die AP, neben den von Dir gennnten Fächern ein weiteres Fach existiert; "Art der Suche" genannt, das für mich persönlich sogar das Wesentlichste, weil das am wenigsten manipulierbare, für eine Bracke darstellt. Leider hat dies ein Teil der BZV nicht begriffen und dies in ihren Sonderregelungen als "nicht zu prüfen" eingestuft.
Auch hier hast DU vom "Bestehen" der AP geschrieben, nicht ich.

Die BZV haben es kapiert, deshalb findest auch unter §17 die entsprechende Regelungen.
Das Problem ist dass man erst einmal Feld-Prüfungsreviere haben muss die a: genug Hasen und b: einen Revierinhaber haben denen es nichts ausmacht dass die Hunde ihr Rehwild hin und her scheuchen!
Glaub Du hast keine Vorstellung wie schwer es ist für die eh schon zu wenigen Prüfungen geeignete Reviere zu finden. Am besten tust dich hervor und organisierst welche!

Die Art der Suche kann man bei den BZV hervorragend auf der GP prüfen, welche zumeist in Waldrevieren statt finden und es hier eher keine Berührungsängste der Revierinhaber zum angejagde Reh/Schwarzwild gibt.

Wenn Du also BPO und die ZOs "ziemlich auswendig" kennst, tu uns allen doch künftig den Gefallen und zitier sie richtig und vollständig...

Nö, ich zitier garnix. Lies es selber nach!
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
6.659
1.
Ich denke schon dass ichs begriffen habe. Du musst es auch nicht zwingend "begreifen". es genügt dass der Prüfungsausschuss der involvierten Brackenzuchtvereine dies haben.
Allesamt Leute die kynologisch nicht auf der Biersuppe dahergeschwommen und nicht auf den Kopf gefallen sind.
Aber es gibt wie immer einzelne die irgendwas auszusetzen haben. :sneaky:

Da muss ich dir Recht geben. Mein Fehler.

2. Ich halte es für den richtigen Weg! Denn zu einem leistungsfähigen Hund gehört neben den Anlagen auch die Prüfung der Ausbildbarkeit und dessen allgemeine Intelligenz.

3. Es gibt übrigends mehr als 5 BZV wobei sich zur gemeinsamen BZV-PO nur (meines Wissens nach) drei bekannt haben.

4. Die BZV haben es kapiert, deshalb findest auch unter §17 die entsprechende Regelungen.

5. Das Problem ist dass man erst einmal Feld-Prüfungsreviere haben muss die a: genug Hasen und b: einen Revierinhaber haben denen es nichts ausmacht dass die Hunde ihr Rehwild hin und her scheuchen!
Glaub Du hast keine Vorstellung wie schwer es ist für die eh schon zu wenigen Prüfungen geeignete Reviere zu finden. Am besten tust dich hervor und organisierst welche!

6. Die Art der Suche kann man bei den BZV hervorragend auf der GP prüfen, welche zumeist in Waldrevieren statt finden und es hier eher keine Berührungsängste der Revierinhaber zum angejagde Reh/Schwarzwild gibt.

Nö, ich zitier garnix. Lies es selber nach!

ad 1. :LOL::LOL::LOL::LOL:
Wie der vernünftig denkende Leser nachvollziehen kann, haben sie's leider nicht!

ad 2 Ach, Du hältst eine SP oder GP für einen Nachweis der Ausbildbarkeit bzw. Intelligenz - des HUNDES?!?! :ROFLMAO:

ad 3. Ich hatte in #42 bereits darauf hingewiesen, welche JGHV-Vereine ich nicht zu den BZV zähle. Weshalb der SBV nicht mehr an Bord ist, hat "historische" Gründe, beim KTB waren's bislang formale, nicht inhaltliche...

ad 4. Die, die's nicht kapiert haben, findest Du unter Anlage 3 und Anlage 5 - aber das weißt Du ja selbst - quasi auswendig...
Übrigens gehört die vorgenommene Änderung in Paragraf 17 zu dem unausgegorenen Unfug, der mir beweißt, dass die Prüfungsausschüsse doch nicht so qualifiziert waren/sind, wie Du uns glauben machen willst!

ad 5. Siehst Du, Dein b. ist eine direkte Folge der Neuformulierung des 17ers, dumm und undurchdacht!
Ansonsten musst Du Dir weder um meine Vorstellungskraft noch um meine Organisationsfähigkeiten Sorgen machen, für alle Prüfungsarten stehen mir entsprechende Reviere offen... (und es wären noch mehr, wenn nicht Paragraf 17, Du weißt schon) :sneaky:

ad 6. :D Deshalb ist es ja auch dort Prüfungsfach - aber eben nicht auf AP-Niveau und nicht unter AP-Bedingungen....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: z/7

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.396
Ob eine Bracke stöbern kann ist reine Ausbildungsfrage. Und hat deshalb auf einer Anlagenprüfung nix verloren. Das sind keine DW, die arbeiten, wenn sie denn stöbern, nach völlig anderem Prinzip, und wenn der Hund langfristig nur auf Schweiß geführt werden soll oder zum Durchgehen, wird der Führer auch tunlichst vermeiden, den Hund dafür anzufixen. Unangefixt wird ein Prüfungsergebnis aber immer unter aller Sau sein.

Gemeinsame PO ist übrigens ne Lachnummer, wenn man sich die ganzen Extrawürste der einzelnen Vereine zu Gemüte führt. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, warum das erstrebenswert sein soll. Wer je ne steirische und ne Brandl auf der gleichen Fährte gesehen hat, weiß, was ich mein. Wegen mir können die gern jeder ihr eigens Süppchen kochen. Das mit Gewalt unter einen Hut zwingen zu wollen, was nicht drunter paßt ist doch Energieverschwendung. Und wird den einzelnen Rassen nicht gerecht. Wenn es nur um die Nutzung knapper Ressourcen in Form von Prüfungsrevieren und Terminen geht, kann man sich ja zusammentun, dem stünde nichts im Weg. Wird doch ohnehin je nach Rasse unterschiedlich gewertet, wenn die Richter auch nur ein bissl wissen, was sie tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
6.659
1. Ob eine Bracke stöbern kann ist reine Ausbildungsfrage. Und hat deshalb auf einer Anlagenprüfung nix verloren.

2. Das sind keine DW, die arbeiten, wenn sie denn stöbern, nach völlig anderem Prinzip, und wenn der Hund langfristig nur auf Schweiß geführt werden soll oder zum Durchgehen, wird der Führer auch tunlichst vermeiden, den Hund dafür anzufixen. Unangefixt wird ein Prüfungsergebnis aber immer unter aller Sau sein.

3. Gemeinsame PO ist übrigens ne Lachnummer, wenn man sich die ganzen Extrawürste der einzelnen Vereine zu Gemüte führt. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, warum das erstrebenswert sein soll. Wer je ne steirische und ne Brandl auf der gleichen Fährte gesehen hat, weiß, was ich mein. Wegen mir können die gern jeder ihr eigens Süppchen kochen. Das mit Gewalt unter einen Hut zwingen zu wollen, was nicht drunter paßt ist doch Energieverschwendung. Und wird den einzelnen Rassen nicht gerecht. Wenn es nur um die Nutzung knapper Ressourcen in Form von Prüfungsrevieren und Terminen geht, kann man sich ja zusammentun, dem stünde nichts im Weg. Wird doch ohnehin je nach Rasse unterschiedlich gewertet, wenn die Richter auch nur ein bissl wissen, was sie tun.

ad 1. Das ist natürlich falsch! Ebenso wie für den W/8 ist auch die Arbeit der Bracke vor dem Schuss eine Anlage - und zwar die komplette (!). Die Arbeit auf der warmen Fährte ist nämlich nur der eine Teil, quasi der zweite. Die Suche nach dem Wild ist der vorherige. Und dieser Teil ist selbstverständlich ebenfalls angeboren. Mit der "Art der Suche" wird festgestellt, wie stark der Wille und die Fähigkeit ausgeprägt sind, dieses Wild zu finden um es dann zu jagen.

ad 2. Die (gewünschte) Arbeitsweise der Bracke vor dem Schuss entspricht vom Grundsatz der des DW. Beide suchen primär auf der (kalten) Fährte des zu jagenden Wildes, sie tun dies selbstständig und ohne direkten Kontakt zum HF. Gefundenes Wild müssen sie jagen bis es den Jagdbogen verlässt(, zu seinem Ausgangspunkt zurückkommt) bzw. erlegt wird. DAS ist ihrer beider Stärke auf und bei der Jagd und genau deshalb sind Bracken und W/8 prädestiniert für die Jagd vom Stand aus.
Was die Arbeit auf der Schweißfährte betrifft, so ist, wenn überhaupt, dann das freie Jagen insgesamt das Problem, nicht nur der Teil der Art der Suche.
Ansonsten mag sich der einzelne HF - aber auch der jeweilige BZV - überlegen, welchen Hund sie züchten und führen wollen und ob hier "der Schwanz mit dem Hund wedeln soll" oder nicht doch eher umgekehrt...

ad 3. Warum ist und war es sinnvoll, dass DK, DD, DL, W,... nach einer gemeinsamen PO - bzw. den verschiedenen - gerichtet werden, in den JGVs sogar auf derselben Prüfung? Wer einmal einen DK und einen DL bei der Suche erlebt hat, weiß was ich mein.
Dass es Kritikpunkte an der BPO gibt, ist nicht zu bestreiten, dass diese auszuräumen wären aber ebenfalls nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.396
Die (gewünschte) Arbeitsweise der Bracke vor dem Schuss entspricht vom Grundsatz der des DW. Beide suchen primär auf der (kalten) Fährte des zu jagenden Wildes,
Genau das eben nicht. Die Bracke bögelt mit tiefer Nase in immer weiteren Kreisen um den Führer, bis sie ein kalte Fährte findet und folgt dieser. Der DW stürzt auf'S Geratewohl ins nächste Gebüsch, evtl sogar unter Ausnutzung des Windes, und klappert die einschlägigen Einstände ab, bis er Wind bekommt oder drüber stolpert. Extrem ausgedrückt. Es gibt sicher auch Zwischenformen, aber tendenziell ist das so.

Darum finde ich auch den Begriff Stöbern bei Bracken nicht ideal. Es "Art der Suche" zu nennen, ist nicht so verkehrt. Dann müßte aber auch den Führern beigebracht werden, wie man den Hund vorbereitet, daß man einigermaßen vergleichbare Ergebnisse bekommt. Siehe meinen Post. Bei den ADBr machen sie das recht gut. Und sich mit der Frage auseinandersetzen, ob man lieber Schweißhunde hat, oder lieber jagende Hunde. Die Hasenspur ist ja auch schon so ne Sache. Aber das geht noch, ohne daß der Hund sich groß lösen muß. Wenn Du mit Art der Suche meinst, ob ein Hund weit sucht, bis er etwas findet, oder nur im Nahbereich, so ist das sicher angewölft, da hast Du recht. Gilt dann auch für Bracken wie DW. Das kann er aber auf einer Prüfung nur zeigen, wenn er gelernt hat, sich zu lösen. So, wie ich das auf Prüfungen erlebt hab, war es ein Witz. Da wären Prüfungsmodalitäten wie sie in Österreich oder der Schweiz oder auch in Skaninavien praktiziert werden, erheblich sinnvoller, nämlich im Rahmen einer Jagd.
 
Registriert
11 Apr 2006
Beiträge
4.565
Auf Seite 2 und 3 dieses Threads ging es um Gesundheit der gezüchteten Hunde. Dort wurde angepriesen, dass nur Hunde mit offiziellen Papieren zur Zucht verwendung finden sollten, da nur so fast ausgeschlossen wurde, das Rassetypische Krankheiten vererbt werden.

Dem entgegen steht nun eine Aussage eines Züchters aus einem anderen Thread:

https://forum.wildundhund.de/thread...-endlich-ist-er-da.116433/page-6#post-3901044

Zitat: Teckel haben mehrere Probleme. Abgesehen von der Teckellähme auch an den Augen usw. Leider hat der DTK, der ja auch die eigentliche Organisation ist, wenig Probleme auf seiner Argenda. Ebenso muss man tatsächlich aufpassen, wer da Würfe plant und auch Verpaarungen zulässt .....die nicht sein sollten. Viele Züchter weigern sich oder haben auch zu wenig Wissen um bestimmte Krankheiten und lassen auch keine Untersuchungen durchführen weil sie entweder Angst vor dem Ergebnis haben oder denen einfach das Geld zu viel ist. Bestimmte Krankheiten und deren Anlagen kann man auch sinnvoll beachten. Das Problem ist einfach zur Zeit auch, das im Prinzip jeder der im DTK einen Zwinger anmeldet züchten darf. Sehr oft auf Seiten der Züchter auch aus Unwissenheit. Zum Beispiel zwei CRD PRA Träger zu verpaaren ist Kriminell. Da ist die Chance sofort gegeben, das sie Welpen nach kurzer Zeit blind vor die Wand laufen. Andere Krankheiten wie pes Varus sind eigentlich noch sehr oder völlig unerforscht. Das soll aber niemanden die Liebe zu den Teckeln rauben oder nehmen. Wir sind selber Züchter und machen uns die wildesten Gedanken. Trotzdem bleibt der Teckel einer der universellsten und liebenswürdisten Jagdhunde die man sich vorstellen kann. Und es gibt nur eine handvoll Ausnahmen von Dingen, die sie nicht toll ausführen können.
Zitat Ende.

So. Und nun????
 
Registriert
24 Nov 2013
Beiträge
2.524
Auf Seite 2 und 3 dieses Threads ging es um Gesundheit der gezüchteten Hunde. Dort wurde angepriesen, dass nur Hunde mit offiziellen Papieren zur Zucht verwendung finden sollten, da nur so fast ausgeschlossen wurde, das Rassetypische Krankheiten vererbt werden.

So. Und nun????

Jede Rasse hat Probleme. Manche gehen mehr oder weniger offen damit um, andere nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
160
Zurzeit aktive Gäste
428
Besucher gesamt
588
Oben