- Registriert
- 9 Mai 2016
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Also: ich habe früher viel im Ausland gearbeitet. Es war üblich, in der Zeit des Heimaturlaubes sein Haus bzw. häufig auch Anwesen einhüten zu lassen. Häuser hatten die hochgestellten Kollegen, die "kleinen Lichter" eher ein Appartement oder eine Dienstwohnung.
So war der kleine Mann froh, 4 oder 5 Wochen üppig mit Personal, Pool und diversen anderen Annehmlichkeiten leben zu können. Der eigentliche Bewohner war froh, dass Hund und Katze betreut, Personal und Anwesen beaufsichtigt wurden. Win -Win.
Weinkeller und Speisekammer standen üblicherweise offen. Öfters gehörte Ansage: bedien' dich ruhig, aber bitte nicht den Dom Perignon und den Ornellaia und nicht die Gänseleberpastete. Im konkreten Fall: kümmere Dich ruhig um den Riesling und den Rioja.
Wenn ich dem lieben Kollegen, der mir so viel Vertrauen schenkt, bei ihm wohnen zu dürfen, dann hinterher erzähle, dass ich die Etiketten nicht lesen konnte (obwohl die Form der Pulle gereicht hätte), werde ich künftig nur noch in meiner Dienstwohnung bleiben, sowas ist schnell rum.
So war der kleine Mann froh, 4 oder 5 Wochen üppig mit Personal, Pool und diversen anderen Annehmlichkeiten leben zu können. Der eigentliche Bewohner war froh, dass Hund und Katze betreut, Personal und Anwesen beaufsichtigt wurden. Win -Win.
Weinkeller und Speisekammer standen üblicherweise offen. Öfters gehörte Ansage: bedien' dich ruhig, aber bitte nicht den Dom Perignon und den Ornellaia und nicht die Gänseleberpastete. Im konkreten Fall: kümmere Dich ruhig um den Riesling und den Rioja.
Wenn ich dem lieben Kollegen, der mir so viel Vertrauen schenkt, bei ihm wohnen zu dürfen, dann hinterher erzähle, dass ich die Etiketten nicht lesen konnte (obwohl die Form der Pulle gereicht hätte), werde ich künftig nur noch in meiner Dienstwohnung bleiben, sowas ist schnell rum.
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