Stöberhundprüfung Niedersachsen

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Hat sich einer von den großen Stöberhundhelden hier, mit der Entstehung der Brauchbarkeit Stöbern in Niedersachsen auseinandergesetzt? Wer hat sie gefordert? Wer hat an den Beratungen tilgenommen? Wer hat sie beschlossen?
 
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Hat sich einer von den großen Stöberhundhelden hier, mit der Entstehung der Brauchbarkeit Stöbern in Niedersachsen auseinandergesetzt? Wer hat sie gefordert? Wer hat an den Beratungen tilgenommen? Wer hat sie beschlossen?

Angesichts des geschriebenen Ergebnisses ist die Entstehungsgeschichte vollkommen irrelevant und jeder der "großen Stöberhundhelden" kann sich sehr gut vorstellen, wer sie beschlossen hat.
Dasselbe gilt für die VStPO oder die VSwPO - Tummelplatz für jagdkynologische Profilneurotiker, von der Praxis meilenweit entfernt.
 
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Geht es nach dem Willen einiger User hier, ist jeder Hund brauchbar, der nur weit genug wegläuft und den Wald zusammenschreit. letzteres kann man eh nicht überprüfen und darum reicht eigentlich nur weites Weglaufen aus.
 
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Danke noch mal an @Leinetaler und @z/7 für die Anregungen, ich werde mal schauen was ich daraus für mich mitnehmen kann.

Der Thread kann damit gerne geschlossen werden, ich glaube besser wird´s nich.
 
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Genau, der Fred kann geschlossen werden, da unsere Stöberhundhelden viel lieber darüber philosophieren, warum ihre eigenen Hunde selbst geringsten jagdlichen Anforderungen nicht gerecht werden müssen, anstatt zu helfen!

@Benji.308

versuche diesen Winter auf Drückjagden möglichst in kleinen Gruppen mit wenig Hunden durchzugehen oder noch besser vielleichtein oder anderes Mal alleine mit deinem Hund! Dann übst du einmal Standtreiben und ein paar mal Leinenführigkeit und es wird mit der BP Stöbern klappen!
 
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@Benji.308

versuche diesen Winter auf Drückjagden möglichst in kleinen Gruppen mit wenig Hunden durchzugehen oder noch besser vielleichtein oder anderes Mal alleine mit deinem Hund! Dann übst du einmal Standtreiben und ein paar mal Leinenführigkeit und es wird mit der BP Stöbern klappen!
Große Treiberwehren mit vielen Hunden gibt es hier in der Gegend eh kaum noch, maximal noch bei ein paar Privaten die alle paar Jahre mal eine DJ machen.

Die Regel sind eher kleine Trupps welche mit ihren Hunden die bekannten Einstände ablaufen und das Wild "anrühren".
Standschnaller sind hier so gut wie unbekannt, wohl auch weil hier regional bedingt (Niederwildgegend - kleine, begrenzte Waldstücke) nur wenige entsprechende Hunde haben, es überwiegen halt Vorsteher und Terrier.

Entsprechend sollte mir das ja entgegen kommen. Die Standtreiben werden auf den kommenden Niederwildjagden in natura geübt aber das kennt der Hund ja schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@Benji.308 ... falls DJT, bitte JGHV Formblatt 23b unbedingt beachten.
( Schussfestigkeit. Sofern der Hund nur auf einer ZP geprüft wurde )
 
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Bei der GP für DJT

ist die Stöberprüfung eingeschlossen. Es läuft so ab, dass jeder Hund an einer Dickung angesetzt wird; zunächst muss er "bei Fuß" sitzen, bis die Prüfer die Dickung umstellt haben. Dann wird der Hund auf Anweisung geschnallt und (wenn nötig) mit möglichst halbem Wind in die Dickung / den Einstand geschickt.

Es wird erwartet, dass der Hund fährtenlaut jagt, sowie er eine Fährte aufgenommen hat, und dann das Wild hetzt bzw. aus der Dickung wirft - es muss dem vorstehenden Prüfer sichtig kommen. Die Prüfer versuchen nach Möglichkeit den Fährten-, Sicht- und Hetzlaut zu attestieren, Fährtenlaut ist natürlich Pflicht.

Meiner Meinung nach eine realistische Prüfung.

Mbogo
 

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