- Registriert
- 14 Mai 2005
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Hallo Leute,
heute ist mir etwas passiert, was ich so noch nie erlebt habe. Um es vorweg zu nehmen, wenn bei uns ein Stück Schwarzwild beschossen wird, wird grundsätzlich eine Nachsuche gemacht, aber Hand aufs Herz, wer von Euch hätte in folgender Situation eine Nachsuche eingeleitet:
Gestern Abend habe ich mich gegen 21:00 Uhr auf einer großen Waldwiese angesetzt. Gegen 03:30 Uhr hatte ich dann zwei Sauen vor. Eine von rund 30 kg und eine von rund 10 kg, also eine Frischlingsbache mit Frischling. Ich habe mich entschlossen den Frischling zu erlegen und habe gegen 03:45 Uhr meine .308 Win auf die Reise geschickt :shoot:. Im Knall war die Bühne leer.
Da ich im Schein der Taschenlampe keine Pirschzeichen gefunden habe, habe ich bis zum hell werden gewartet und bin dann bei Tageslicht nochmal zum Anschuß gegangen. Wieder nichts, keine Pischzeichen und ein Kugelriss war das Ergebnis :no:.
Da wir aber grundsätzlich immer nachsuchen, auch wenn die Pirschzeichen so eindeutig sind, habe ich den Schweißhundeführer benachrichtigt. Ich mache es kurz, ich habe den Frischling tief gepackt und der Hund hat eine schweißlose Fährte von 150 m gearbeitet bis wir am Frischling waren. Der Brustkern war offen und somit kein Vakuum mehr in der Kammer, Alle Organe waren aber voll in takt. Glück gehabt!
Der Grund warum ich das schreibe, bitte, auch wenn die Pirschzeichen so eindeutig sind wie zuvor beschrieben, wir haben das große Glück, Hundeführer zu haben, die absolute Spezialisten auf der Wundfährte führen. Ruft Sie an, sie kommen gerne und lasst eine Nachsuche machen. Hätten wir das nicht getan, hätte ich mein "Geburtstags Spanferkel" jetzt nicht in der Kühlung hängen :cheers:.
Ich wünsche Euch viel Waidmannsheil und auf das Ihr sowas nicht erleben müsst.
Euer
Keilerschreck
P.S.: Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?
heute ist mir etwas passiert, was ich so noch nie erlebt habe. Um es vorweg zu nehmen, wenn bei uns ein Stück Schwarzwild beschossen wird, wird grundsätzlich eine Nachsuche gemacht, aber Hand aufs Herz, wer von Euch hätte in folgender Situation eine Nachsuche eingeleitet:
Gestern Abend habe ich mich gegen 21:00 Uhr auf einer großen Waldwiese angesetzt. Gegen 03:30 Uhr hatte ich dann zwei Sauen vor. Eine von rund 30 kg und eine von rund 10 kg, also eine Frischlingsbache mit Frischling. Ich habe mich entschlossen den Frischling zu erlegen und habe gegen 03:45 Uhr meine .308 Win auf die Reise geschickt :shoot:. Im Knall war die Bühne leer.
Da ich im Schein der Taschenlampe keine Pirschzeichen gefunden habe, habe ich bis zum hell werden gewartet und bin dann bei Tageslicht nochmal zum Anschuß gegangen. Wieder nichts, keine Pischzeichen und ein Kugelriss war das Ergebnis :no:.
Da wir aber grundsätzlich immer nachsuchen, auch wenn die Pirschzeichen so eindeutig sind, habe ich den Schweißhundeführer benachrichtigt. Ich mache es kurz, ich habe den Frischling tief gepackt und der Hund hat eine schweißlose Fährte von 150 m gearbeitet bis wir am Frischling waren. Der Brustkern war offen und somit kein Vakuum mehr in der Kammer, Alle Organe waren aber voll in takt. Glück gehabt!
Der Grund warum ich das schreibe, bitte, auch wenn die Pirschzeichen so eindeutig sind wie zuvor beschrieben, wir haben das große Glück, Hundeführer zu haben, die absolute Spezialisten auf der Wundfährte führen. Ruft Sie an, sie kommen gerne und lasst eine Nachsuche machen. Hätten wir das nicht getan, hätte ich mein "Geburtstags Spanferkel" jetzt nicht in der Kühlung hängen :cheers:.
Ich wünsche Euch viel Waidmannsheil und auf das Ihr sowas nicht erleben müsst.
Euer
Keilerschreck
P.S.: Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?