Schusszeichen Fuchs

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anonym

Guest
Ich habe bis heute die meisten Füchse mit der 22-250 erlegt oder halt mit Schalenwildtauglichen Kalibern bzw Schrot, hier ist das Zeichenen beim Fuchs in 99% der Fälle schlagartiges zusammenbrechen evtl hält die Lunte noch kurz oben das war es dann.
Ich Führe aber auch einen Drilling mit EL 22 Mag und da geht der ein oder andere Fuchs nochmal bis zu 30m ebenso mit der Hornet hier lässt sich meist sehr deutlich erkennen das ein Fuchs bei einem Kammertreffer mit allen 4ren in die Luft springt bevor es zur kurzen Totflucht geht. Bei einem Schlechten Treffer mit der kleinen Kugel ( Bis jetzt einmal vorgekommen)d drehte sich der Fuchs inmal im Kreis bevor er flüchtete( Nachsuche wurde am nächsten Morgen mit firmen Hund gemacht und der Fuchs nach 130m verendet gefunden).

Ich habe viel über das Zeichnen von Schalenwild gelesen und gefunden aber noch nie etwas über das Zeichnen vom Fuchs.

Ich bitte darum hier berichte einzustellen bei denen die Füchse noch eine kurze Flucht gemacht haben und das verhalten des Fuchs auf den Schuss gesehen werden konnte.

Wenn der Fuchs Verendet am Anschuss liegt muss ich mir über Schusszeichen keine gedanken mehr machen, ist das aber nicht der Fall finde ich das verhalten des Wildes nach dem Schuss immer schonmal einen guten Anhaltspunkt dafür wie es weiter geht ( kann ich den Anschuss anschauen obwohl er dicht an der Dickung liegt, Hund direkt holen oder lieber bis Morgen warten usw.)
 
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Mir sind schon mehrere Füchse mit der .30-06 und der Sako Super Hammerhead gegangen. Fluchten bis 15m sind bei Treffern hinter das Blatt bisher vorgekommen. In der Regel ein kurzer Satz nach vorne hoch (ähnlich wie beim Reh) und Flucht mit krampfhaft abgestellter Lunte.
 
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Treffer weich, Fuchs versucht in Richtung des Einschusses zu beissen, dreht sich dabei, sofort erlösender 2. Schuss....
 
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Bei weichen Treffern öfter mal im Kreis drehen bzw Beissen auf der Einschußseite.Je weiter der Schuß in Richtung Keule bzw Niere geht,sofortiges zusammenbrechen und vorne hoch werden.
bei Lauf und Keulenschuß ähnlich Schalenwild,je höher umso deutlicheres Zeichnen Zusammenbrechen,Hochspringen,Lauf nachziehend davonschleppend.
Das ganze kann auch mit(groben) Schrot auf kurze Entfernung passieren.
Nachsuche sollte immer mit dem Raubwildscharfen Hund gemacht werden.
Wobei auf Krankheiten wie z.B Räude zu achten ist.
 
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Bisher einmal umgedreht, ca 10 m gelaufen und dann verendet ( 30.06 matchgeschoss (den genauen Namen weiß ich nicht mehr kurz hinterm Blatt) Sonst immer im Knall verendet ( Kal. 223, 308, 12/70)
 
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Schuss weich vor den Keulen rein. Reichlich Schweiß am Anschuss.
Fuchs lag im Feuer, wurde nach einigen Sekunden wieder hoch und biss nach hinten, verschwand aber sofort im Raps (2m daneben).
Nachsuche erfolgte nach einigen Minuten. Fuchs lag nach 40m im Wundbett und wurde mit Schrotschuss erlöst
Rüde mit 9kg
 
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Ich hatte leider letzten Freitag folgendes negative Erlebnis.

Fuchs schnürt über die verschneite Wiese, angepfiffen, geschossen (7x65R).

Fuchs fällt im Schuß um, wird mühsam wieder hoch, bleibt sitzen, dreht sich.

Auf den zweiten Schuss wird der Fuchs hoch und geht hochflüchtig ab. Reichlich Schweiß am Anschuß und entlang der Fährte.

Nachsuche bis zum nächsten Bau kurz hinter der Reviergrenze, ca. 100m, dort noch Bauhund einschliefen lassen, aber kein Ergebnis.

Ich vermute Lauf- oder Wildbretschuss, wo der zweite Schuß hinging - keine Ahnung.
 
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Wautzebautz schrieb:
Nachsuche bis zum nächsten Bau kurz hinter der Reviergrenze, ca. 100m, dort noch Bauhund einschliefen lassen ...

Das Risiko bist du eingegangen? Uns wurde beigebracht das ein kranker Fuchs nie im Leben springen, dafür aber den Hund übel zurichten wird. Das der Hund den verendeten Fuchs aus dem Bau apportiert ist auch eher nicht zu erwarten, oder hast du da andere Erfahrungen?

Markus
 
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Blaser19 schrieb:
Schuss weich vor den Keulen rein. Reichlich Schweiß am Anschuss.
Fuchs lag im Feuer, wurde nach einigen Sekunden wieder hoch und biss nach hinten, verschwand aber sofort im Raps (2m daneben).
Nachsuche erfolgte nach einigen Minuten. Fuchs lag nach 40m im Wundbett und wurde mit Schrotschuss erlöst
Rüde mit 9kg

Kann ich fast so bestätigen.
Ähnlicher Treffersitz, bei mir lag er allerdings fast 1 Minute ehe er wieder hoch wurde und hochflüchtig verschwand. Er lag allerdings nach ca 15m ausserhalb meiner Sichtweite.
 
A

anonym

Guest
Fenriswolf schrieb:
...Fuchs versucht in Richtung des Einschusses zu beissen...

:27:

...Möglichkein nr. zwo ist sofortiges zusammensacken - mal Lunte hoch, mal nicht!

Mit der .22-250 ist aber meist sofortiges Verenden garantiert, wenn der Treffer sitzt!
 
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Moin,
zum Hund kommt auf den Hund und das Gelände an,bzw Baue in der nähe,Schwarzdorndickung etc.Bei Weichtreffern habe ich mit der 22win Fluchtstrecken bis 200m und mehr gehabt wenn dann Fuchs und Erdhund im Bau aneinandergeraten ....
Bei größeren Hunden würde ich nach ner Stunde suchen.Wobei ich Samstag mit der jungen DD Hündin meines Vaters keinen Erfolg hatte(noch zu unerfahren).Am Morgen mit meinem Terrier
nochmal gesucht Fähe nach 70m im Schwarzdorn gefunden.Die hatte die 30-06 bekommen Kammer tief :19: unglaublich was Wildtiere abkönnen.Zur 22win bin später auf CCi Tnt gewechselt bis 80m lagen die Füchse meistens am Anschuß.Allerdings bei Seitenwind sehr empfindlich bin deswegen auf die Hornet umgestiegen.

Gruß Durchgeher
 
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anonym

Guest
Das zur Nachsuche auf einen Fuchs ein Raubwildscharfer Hund benötigt wird steht außer Frage, hat aber nicht das geringste mit dem Thema zu tun!
 
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Hallo Harras,
zu den Schusszeichen hat Dernixdurchlässt so ziemlich alles geschrieben und wenn ich mich recht erinnere hast Du ja einiges an Füchsen mit der 22 Win erlegt.Bei nicht so gut sitzenden Schüssen ist das Patrönchen am Limit aber das weißt
Du ja selber.Das Thema Hund war nicht auf Dich bezogen.Ich habe mit der CCI TNT etliches an Raubwild und Raubzeug erlegt
Das Zeichnen war ähnlich die Fluchtstrecken kürzer 30-40m.

Gruß Durchgeher
 
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Moinsen zusammen,

es ist schon erstaunlich was ihr so alles mit Füchsen erlebt ! Bis auf 2 x lagen bei mir alle Feuer, den Einen mit ner .17 HMR & den 2. mit ner . 22 Savage auf ca. 200 m . Den .17 HMR Fox nicht bekommen, den 2. bei einigermaßener Schweissbildung mit meiner DD Hündin nachgesucht & gefunden !

Aber es stimmt schon teilweise sind Sie recht " schusshart ". Auf´s Blatt abgekommen sind die meisten schlagartig zusammengebrochen & im Knall verendet, weich abgekommen machten Sie teilweise Luftsprünge bis 1 m Höhe, auch das Zubeissen nach den Schuß in die Wunde konnte ich mehrfach beobachten :!:

Aber eins intressiert mich, warum fragt du hier :?: Du bist doch sonst so in allem recht firm was die Jagd angeht, das tut mich echt wundern :!:

Viel Spass noch beim Füchse :33:

Ktj
 
A

anonym

Guest
kinzigtaljäger schrieb:
Moinsen zusammen,

es ist schon erstaunlich was ihr so alles mit Füchsen erlebt ! Bis auf 2 x lagen bei mir alle Feuer, den Einen mit ner .17 HMR & den 2. mit ner . 22 Savage auf ca. 200 m . Den .17 HMR Fox nicht bekommen, den 2. bei einigermaßener Schweissbildung mit meiner DD Hündin nachgesucht & gefunden !

Aber es stimmt schon teilweise sind Sie recht " schusshart ". Auf´s Blatt abgekommen sind die meisten schlagartig zusammengebrochen & im Knall verendet, weich abgekommen machten Sie teilweise Luftsprünge bis 1 m Höhe, auch das Zubeissen nach den Schuß in die Wunde konnte ich mehrfach beobachten :!:

Aber eins intressiert mich, warum fragt du hier :?: Du bist doch sonst so in allem recht firm was die Jagd angeht, das tut mich echt wundern :!:

Viel Spass noch beim Füchse :33:

Ktj

Man selbst lernt beim jagen nie aus. Ich habe es erst ein pasr mal erlebt das die Füchse noch vom Anschuss weg gekommen sind, das liegt halt auch daran das ich meist mit der 22-250 und größer auf den Fuchs schieße.
Für mich war einfach N zu klein um das zeichenen beim Fuchs zu zu ordnen. daher hier die Frage danach einfach um N zu vergrößern.
In diversen Büchern konnte ich nichts dazu finden.
 

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