Schritt 2-7x57R

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiro:

Mein Vater hat illegal aus einem Beute-Nagant die bis heute beste Randpatrone verschossen...
<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Tiro,

ein paar Fragen dazu:

a) gibt es Neuwaffe in deinem "Lieblingskaliber", die du empfehlen würdest?

b) welches Hülsenfabrikat ist deiner Erfahrung nach das Beste?

c) Und was bringst du auf die Reise?

Beste Grüsse

Varminter
 
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13 Nov 2004
Beiträge
2.356
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:
...bis St. Nimmerleinstag...<HR></BLOCKQUOTE>
Ich würde 1. Mai vorschlagen.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
@prasse vom 6.4.
am 5.4. habe ich schon ganz ähnliches angemerkt
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OschtTirolerJaga:

Ich würde 1. Mai vorschlagen.
<HR></BLOCKQUOTE>


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Und dann fassen wir uns an den Händen, tanzen im Kreis und singen:

DER BOCK IST AUFGEGANGEN...

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Beste Grüsse
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Varmi
 
Registriert
30 Dez 2003
Beiträge
808
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:

Die 7x57(R) ist eine gute Patrone, für den vorgesehenen Zweck:

Schüsse bis ca. 150 m auf Reh und anderes schwächeres Schalenwild bis ca. 90kg aufgebrochen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wer erzählt denn den Blödsinn? Weiter als 150-170m muß der Ottonormaljäger in D seltenst schießen und selbt ein 1er Hirsch (geschossen mit dem Geco-TM aus der 7x57R auf rund 140m von einer befreundeten Försterin) lag nach 15m mausetot im Wald ... und hatte zusätzliche (Schuß hinters Blatt) 2 Löcher.
Ich schieß meine 7x57R vom Ansitz und bei Drückjagden und hatte nie ein Problem damit. Immer Ausschuß und bei sauberen Schüssen gab es kaum ne Fluchtstrecke >20m. Ich hätte auch keine Bedenken meinen Lebenskeiler damit zur Strecke zu bringen.
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Streukreis aus dem Drilling liegt bei 5 Schuß (jeweils gut ausgekühlt) bei etwa 2-4cm (aufgelegt, nicht eingespannt), allerdings sind meine Patronen auch handgeladen und auf den Drilling abgestimmt (175grs Nosler).

Die 7x57(R) ist alles, aber ganz bestimmt nicht aussterbend.

Fürs Gebirge gibts es ganz klar bessere Kaliber, aber welcher durchschnittliche (Jung-)Jäger jagt schon in den Bergen?
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Wenn mich jemand einladen möchte, lass ich die 7x57R daheim und nehm die .243Win mit
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Gruß
Sebastian
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13 Jan 2005
Beiträge
384
Mmmh, was nun?
Die einen schwören auf die 7x57 auf Rehwild, die anderen reden so als ob man schnell noch etwas Munition kaufen sollte, da es sowieso bald keine Munition mehr in diesem Kaliber gibt :)
Wenn ich nun die 7x57 mit der 6,5x57 vergleiche, gibt es da in der Wirkung auf Rehwild u. einer verirrten leichten Sauen einen Unterschied? (Wildbret, Fluchtdistanz, ideales Geschoss)
Was meint ihr?
LG Jogi
 
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16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Alles Wild fällt mit jedem (angemessenen)Kaliber im Knall um oder läuft noch mehr oder weniger weit.
Das liegt in der Natur der Sache. Für mich stellt sich die Frage ob es jagdlich denn so fürchterlich wichtig ist, ob ein 6g-Gschoss aus der 243 oder der 6,5x57 ist und in anderen Kalibern ist es ganz ähnlich.

Es kommt auf das Wild, dessen Stärke und Vitalität an, die Schussentfernung, das Kaliber, das Geschoss und nicht zuvergessen die Schussgenauigkeit der Waffe und mehr noch des Jägers an.

Diesen ganzen Parameter bestimmen die Wirkung eines Schusses und da die Voraussetzungen für jeden Schuss verschieden sind, wird es immer wieder unterschiedliche Wirkungen geben.

Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, wird anscheinend nicht sehr viel Wild von den geschätzten Foristi erlegt, sonst würden sie versuchen die in der Praxis gesammelten Erfahrungen auszuwerten. Leider helfen die Berichte von anderen Jägern nur sehr bedingt weiter, weil sie zu subjektiv sind und den kritischen JJ zur berechtigten Frage veranlassen: Wenn denn nun?

Mehr versuchen die persönlichen jagdlichen Fertigkeiten zu verbessern und sich nicht am kleinen (aber offensichtlich dominanten) Bereich der Jagdwaffen zu verbeißen, wäre MEIN Rat.

Jagdwaffen und Autos haben Parallelen:
Es gibt bewährtes und Neues, aber entscheidend ist letztlich der Fahrer.
 

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