Viersen – Der grauenhafte Fall der gehäuteten Hunde von Viersen - wurden die jungen Tiere Opfer der Pelzmafia?
„Es ist nicht auszuschließen, dass hier organisierte Pelzbanden am Werk waren“, sagt Dr. Edmund Haferbeck (54), wissenschaftlicher Berater der Tierschutzorganisation Peta.
Einiges spricht für die Tat von Profis. Karl-Heinz Oemmelen (56), Kreis-Tierrettung und Chef von „Marions Tierparadies“ war am Tatort: „Die Tiere waren so entstellt, dass es schwer wird, Herkunft und Rasse festzustellen. Ein Kopf und eine Schnauze fehlten, die Ohren waren abgeschnitten.“ Der Experte weiter: „Es war auch keine spontane Tat, das Fell wurde sehr fachmännisch abgezogen.“
Peta-Mann Haferbeck ist sicher: „Das waren Wiederholungstäter, mindestens ein Jäger. Wir haben Fälle, wo sie Katzen geschossen haben, um sich aus den Fellen Kleidung zu nähen. Das Fell von fünf Tieren reicht für eine Jacke, Hose oder Weste.“
Es wäre nicht das erste Mal. Erst vor zwei Monaten flog auf einem Leipziger Trödelmarkt ein Händler aus NRW auf, der Katzenpelz-Westen verkauft hat. Haferbeck: „Was mit Katzen geht, klappt auch mit Hunden.“
Eine unglaubliche Tierquälerei für Klamotten - Karl-Heinz Oemmelen ist entsetzt: „Ich hoffe nur, dass die Tiere tot waren, ehe die Schlächter sie gehäutet haben!“
Die Organisation Peta will eine mögliche „Fellernte“ nach dem Vorbild Chinas bei uns im Keim ersticken, hat 500 Euro Belohnung ausgesetzt.
Und auch für die Polizei hört hier der Spaß auf. Sprecher Bernd Klein: „Um den Tätern auf die Spur zu kommen, haben wir die Kadaver zur Obduktion zum Veterinäruntersuchungsamt Krefeld geschickt. (alt)
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„Es ist nicht auszuschließen, dass hier organisierte Pelzbanden am Werk waren“, sagt Dr. Edmund Haferbeck (54), wissenschaftlicher Berater der Tierschutzorganisation Peta.
Einiges spricht für die Tat von Profis. Karl-Heinz Oemmelen (56), Kreis-Tierrettung und Chef von „Marions Tierparadies“ war am Tatort: „Die Tiere waren so entstellt, dass es schwer wird, Herkunft und Rasse festzustellen. Ein Kopf und eine Schnauze fehlten, die Ohren waren abgeschnitten.“ Der Experte weiter: „Es war auch keine spontane Tat, das Fell wurde sehr fachmännisch abgezogen.“
Peta-Mann Haferbeck ist sicher: „Das waren Wiederholungstäter, mindestens ein Jäger. Wir haben Fälle, wo sie Katzen geschossen haben, um sich aus den Fellen Kleidung zu nähen. Das Fell von fünf Tieren reicht für eine Jacke, Hose oder Weste.“
Es wäre nicht das erste Mal. Erst vor zwei Monaten flog auf einem Leipziger Trödelmarkt ein Händler aus NRW auf, der Katzenpelz-Westen verkauft hat. Haferbeck: „Was mit Katzen geht, klappt auch mit Hunden.“
Eine unglaubliche Tierquälerei für Klamotten - Karl-Heinz Oemmelen ist entsetzt: „Ich hoffe nur, dass die Tiere tot waren, ehe die Schlächter sie gehäutet haben!“
Die Organisation Peta will eine mögliche „Fellernte“ nach dem Vorbild Chinas bei uns im Keim ersticken, hat 500 Euro Belohnung ausgesetzt.
Und auch für die Polizei hört hier der Spaß auf. Sprecher Bernd Klein: „Um den Tätern auf die Spur zu kommen, haben wir die Kadaver zur Obduktion zum Veterinäruntersuchungsamt Krefeld geschickt. (alt)
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