[Niedersachsen] Schießnachweis, Verstoß

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Das liegt auch bestimmt daran, das bei den Eidgenossen noch B-Schränke zur Aufbewahrung verkauft werden.

Mit 0 oder 1 wäre das Thema kein Thema mehr. Die sollten mal mit Nancy telefonieren !

... aber wir schweifen ab.




Danke Dir.

Das die Zahl der Toten seit Jahren abnimmt sollte hier auch erwähnt werden, ebenso daß ca. 90% der Toten Suizide sind. Ebenso daß die CH eine relativ hohe Suizidrate im weltweiten Vergleich hat.


Zum Thema Waffenverwahrung in CH:

in einer Doku vor einigen Jahren wurde gezeigt, daß die EX Armeeangehörigen die Ihre Waffe zuhause haben, nur zerlegt aufbewahren müssen ( Verschluss raus ), kein Tresor!
( Nagelt mich nicht auf Details fest bzw. wie es heute ist weiss ich nicht. )
 
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15 Aug 2013
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In der Schweiz nimmt jeder Schweizer nach dem Wehrdienst sein Sturmgewehr mit nach Hause ....und ....ist die Schweiz jetzt das gefährlichste Land der Welt ???
Das ist einfach ein Märchen, dass jeder Schweizer seine Waffe nach dem Wehrdienst mit nach hause nehmen kann. Das ist an verschiedene Voraussetzungen gekoppelt und es sind nur noch knapp 10% überhaupt berechtigt, das Sturmgewehr zu übernehmen.

Die Schweiz hat eine der höchsten Raten an Schusswaffentoten der Welt.

Man kann aber ohne Angabe von Gründen, bei einem sauberen Strafregisterauszug, eine und auch mehrere Waffen kaufen.

Kann man alles googlen, wenn man will, daher verzichte ich mal auf die Quellen.
 
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18 Feb 2022
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Es geht um die PFLICHT zum Schiessnachweis.

Dieser wird durch umtriebige Jagd-VERBÄNDE gepusht.

(Wenngleich ich selber regelmässig mit allen Waffen die ich hab üben gehe. Sonst trifft man nicht gut in auch anderen Schiessstellungen, wenn´s mal nicht optimal geht.)

Das ist was ich am jagdliche Schiessstand regelmässig beobachte...:

Dazu passt das Lied:

Zuganlage im Schiessstand erlegt:

zu singen auf

Abwandlung:
Zielscheibe kreuz und quer lief sie mir grad ins Gewehr. Schon stand sie Kopf, schon stand sie Kopf.
Schon hängt sie schräg, schon hängt sie schräg.
Schon liegt sie unten, schon liegt sie unten
Zuganlage tot


tröööt


Problematisch ist die sich leise anschleichende, anpirschende Verpflichtung zum Nachweis.

Gleichzeitig werden die jagdlichen Schiessstände ganz stark reduziert.
Die Mitbenutzung von Bundeswehrschiessständen ist aus unterschiedlichen Gründen seit einigen Jahren faktisch ganz gestoppt (Sicherheitsgründe; Gründe kein Zivilist an Waffe, da sind auch Klappfallscheiben...; Reservist muss sicherheitsüberprüft werden, bevor dieser Waffenausbildung bekommen darf (neu in 2023, schärfer in 2024)


Ich mach doch mal `nen Vorschlag: Jede Waffe die der Jaga besitzt, benötigt jährlich den Schiessnachweis und bekommt einen Stempel auf den Schaft. Nur mit genau dieser Waffe darf´s zur Gesellschaftsjagd. Sonst muss diese Waffe abgegeben werden. Das genehmigt der entsprechende Jagd-Verband, ohne Verbandsnachweis und Mitgliedschaft kein Nachweis und kein Schießen. Da gibt´s dann auch Jubel :ROFLMAO: )
 

Wheelgunner_45ACP

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Haben ist besser wie brauchen.

Zum Anderen verstehe ich euer Problem nicht. Ich mach für meine Jagdgruppe übers Jahr verteile mehrere Termine für LW aus. Nicht nur 100 und 300m sondern auch Kino und Rennsau. Sich da eine Stempel geben lassen erfüllt doch schon mal die Formalität. Obs im Jagdbetrieb was bringt, ist dann ein anderes Thema . .
 
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Die Übungsabende unseres Hegerings auf dem KK-Stand im Nachbarort wurden mangels Teilnahme von drei auf einen reduziert....
 
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es soll Spaß machen und keine Pflichtveranstaltungen werden, die es jetzt leider sind!
Die Schießstände, welche dicht am Wohnort lagen und wo man jeden 1. Samstag im Monat, gern, ein paar Stunden am Nachmittag verbracht hat, sind alle weg. Aber das war ja auch "Teufelskram" abwechselnd brachte jemand Mett, Zwiebeln, Salz, Pfeffer, 1 Büchse Wurst, 1 Tüte Brötchen und 1 gemischte Kiste Getränke mit und wenn es ganz toll war, wurde hinterher 1 Flasche Bier getrunken, niemand hat jemand anders, oder sich selbst erschossen, niemand ist nach 1 Bier Fahruntüchtig gewesen, hat andere mit Messern bedroht, oder Menschen vor Züge geschubst, aber...Teufelswerk, ganz ohne Zwang, ohne Schießnachweis oder anderen Blödsinn.
 
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Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen einzelner sind :)
Ein großer Teil der Jäger in meinem Umfeld freut sich geradezu auf die gemeinsamen Schießtermine incl. der Unterstützung durch erfahrene Mannschaftsschützen. Um allen gerecht zu werden, mussten wir sogar die Termine erweitern.
Ein großer Teil der Teilnehmer geht noch nicht mal auf Drückjagden, die machen den Nachweis einfach nur weil ab und an Sauen im Mais sind, denen es dann auf sog. Erntejagten gilt.
Wie woanders auch gibt es bei uns Einzelne die aus verschiedenen Gründen nicht teilnehmen wollen. Da ist aber kein guter Schütze dabei, der dann noch über Sinn und Unsinn der Veranstaltung abstruse Theorien entwickelt. Das sind bei uns eher die Jäger die am ersten Mai ihren Bock schießen und vielleicht noch an 2-3 Niederwildtreibjagten (Schüsseltreiben) teilnehmen und damit zufrieden sind.
 
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hier durch Messer, oder unter Fahrzeugen, seit einigen Jahren.
Hier für die Anhänger gefühlter Wahrheiten kurz die Statistik:

1701431662089.png

Wir beklagen uns zu Recht, wenn wir schärfer ins Visier genommen werden, weil wieder mal irgendein Legalwaffenbesitzer die Kontrolle verloren hat. Und sowas ist zwar immer sehr prominent aber sehr selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bei der Statistik ist m. W. zu beachten, dass es sich um Ermittlungsergebnisse, die zu einer Anklage führten und nicht um vollstreckte Urteile handelt.
 
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OTTO hat nie Waffen verkauft, Du verwechselst das mit Quelle oder Neckermann. Und der Rest, den Du von Dir gibst… na ja - ohne Worte.
........wir hatten 3 große Versandhauskataloge zu Hause (Otto, Neckermann + Quelle, so wie jeder Haushalt damals) , da ist es mir völlig wurscht wer was im Angebot hatte es geht hier um die Tatsache dass man es damals konnte , nicht ums Angebot oder den Inhalt.....!
Wenn euer hochheiliger Schießnachweis so wichtig für die Sicherheit ist, dann sollte auch mit Trefferquote und behördlich vor Ort im Schießkino über bestanden und nicht bestanden nachgewiesen werden, mit Stempel und Genehmigung, natürlich gg Gebühr !
Dann wäre es sinnvoll 🤷🏼‍♂️🤣❗
Aber so ist es einfach nur ein Zettel 🤷🏼‍♂️❗
Grüße und WMH,Olli
 
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Ei Olli, @nerofrankkirn
Dann kommst mal die paar Kilometer über die Grenze ins Saarland und schiesst diesen läppischen Nachweis mit Stempel und Urkunde. Kostet nix, außer die übliche Standgebühr und deine paar Patronen. 😉
Nadel für den grünen Tirolerhut gibts obendrein.
 
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........wir hatten 3 große Versandhauskataloge zu Hause (Otto, Neckermann + Quelle, so wie jeder Haushalt damals) , da ist es mir völlig wurscht wer was im Angebot hatte es geht hier um die Tatsache dass man es damals konnte , nicht ums Angebot oder den Inhalt.....!
Wenn euer hochheiliger Schießnachweis so wichtig für die Sicherheit ist, dann sollte auch mit Trefferquote und behördlich vor Ort im Schießkino über bestanden und nicht bestanden nachgewiesen werden, mit Stempel und Genehmigung, natürlich gg Gebühr !
Dann wäre es sinnvoll 🤷🏼‍♂️🤣❗
Aber so ist es einfach nur ein Zettel 🤷🏼‍♂️❗
Grüße und WMH,Olli
Da muss ich Dir in vielen Punkten Recht geben,hab schon mehrmals mitbekommen,das der Schiessnachweis auch nach nicht erbrachten Anforderungen abgestempelt wurde....---da drücken wir heute aber mal beide Augen zu``u.s.w.:unsure:
Ansonsten bin ich wegen der``Guten alten Zeit`` voll bei dir. Mein Opa hatte seinen Drilling an der Garderobe hängen,die Patronen waren im Lodenmantel,jeder im Haus wusste das und trotzdem hat nie eine/einer/divers gab es noch nicht/Hand angelegt.. Wir sind mit dem Luftgewehr,befestigt mit Bauerndraht(Strohband) auf dem Rücken mit Fahrrädern durchs Dorf gefahren-ich hatte einen 6mm Tesching und war damit schon Gottähnlich. Passiert ist selten was,aber wenn nur materieller Schaden :rolleyes:
Heute würde meine ganze Sippe und ich im besonderen dafür im Knast landen-aber wir schweifen wie immer ab.
 
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Da muss ich Dir in vielen Punkten Recht geben,hab schon mehrmals mitbekommen,das der Schiessnachweis auch nach nicht erbrachten Anforderungen abgestempelt wurde....---da drücken wir heute aber mal beide Augen zu``u.s.w.:unsure:
Ansonsten bin ich wegen der``Guten alten Zeit`` voll bei dir. Mein Opa hatte seinen Drilling an der Garderobe hängen,die Patronen waren im Lodenmantel,jeder im Haus wusste das und trotzdem hat nie eine/einer/divers gab es noch nicht/Hand angelegt.. Wir sind mit dem Luftgewehr,befestigt mit Bauerndraht(Strohband) auf dem Rücken mit Fahrrädern durchs Dorf gefahren-ich hatte einen 6mm Tesching und war damit schon Gottähnlich. Passiert ist selten was,aber wenn nur materieller Schaden :rolleyes:
Heute würde meine ganze Sippe und ich im besonderen dafür im Knast landen-aber wir schweifen wie immer ab.
Ja, immer wieder schön, die gute alte Zeit. Da war es auch üblich, dass der/die Jagdpächter die Mitjäger zum frühjahrlichen Jahresschiessnadelschiessen geschickt haben, und wer nicht erschien, bekam keinen Bock frei.
Hat man abgeschafft…so ein Lodenjockel Getue…
Jetzt hat man einen Schiessnachweis… Hurra 🥳
 

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