[Niedersachsen] Schießnachweis, Verstoß

Fex

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Schießnachweis ist doch nur auf staatlichen Jagdten gefordert.
Auf privaten Jagdveranstaltungen interessiert das keinen.
Das interessiert so lange keinen, bis was passiert (im übrigen kann das auch die sogenannten Erntejagden betreffen) und dann ist der Jagdleiter dran.
 
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Ich treffe mich Anfang Januar mit Freunden zur Jagd im Staatsforst im Schwarzwald (ist natürlich nicht Niedersachsen), jeder Teilnehmer muss bereits jetzt im Vorfeld zur Prüfung eine Haftungsversichts- und Freistellungserklärung gegenüber Forst BW und dem Land BW, eine Kopie des gültigen Jagdscheins (wird vor Ort aktuell noch einmal überprüft) und einen aktuellen Schießnachweis zusenden.
Sonst braucht man gar nicht anzureisen...
.....würde ich auch nicht .....es wird immer bekloppter hier , aber die meisten Hunsrückreviere in Holländischer Hand mit jede Menge Strohmannpächtern , Wild verschwindet auf Ladeflächen von Pickups und das ganze Jahr Dampf machen mit NSG/NZG ......und dem Ottonormaljäger ein Gesetz, eine Verordnung nach der anderen aufs Auge drücken......! Nöö da mach ich nicht mit !
 
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Auch einfach mal Nein sagen und nicht alles "fressen" bleifrei, Nachweis, kein Brauchtum und und und, wer denkt, dass es so sein muß, soll sich knechten lassen. Sonst einfach mal ein "Danke für die Einladung, aber ich habe schon einen andere Jagd zugesagt...
 
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Das ist richtig, aber Bildung und Weiterbildung hat noch keinem geschadet. Anscheinend - wie man auch hier sieht - ist der Wille hierzu nicht sehr ausgeprägt, so dass der Gesetzgeber beschlossen hat, dem etwas nachzuhelfen.



Da wir rottenweise ins Schiesskino einrücken, ist das eine wunderbare Gelegenheit, solche Herren auszuschliessen, bevor das passiert ;-)....man lernt da seine Pappenheimer kennen.
.....ich bin Sportschütze und sehe wie schlecht meine Jagdkollegen mit Waffen umgehen können, wie schlecht getroffen wird , wie wenige der Herren auf den Schießstand gehen , meist nachdem sie das 3./4./5. Stück Wild krankgeschossen haben , und dann dann aufm Stand, " ei looh, kannschde mol gugge, äisch glahf looh stemmt watt net !" .....und Schießheftchen aus dem Kino haben die allesamt ....!
Wenn die überhaupt mal auf den Schießstand gehen ? 😖
Grüße und WMH,Olli
 
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Ich verstehe die Aufregung darüber nicht. Der Nachweis tut nicht weh und wenn man überlegt, dass das Schießen zu unserem Handwerk gehört und dass wir über Leben und Tod entscheiden, sollte das Handwerk sitzen.
 
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Das interessiert so lange keinen, bis was passiert (im übrigen kann das auch die sogenannten Erntejagden betreffen) und dann ist der Jagdleiter dran.
....Ach !?
....und so ein Zettel verhindert Unfälle ...?
...ja genau, stimmt hatte ich ganz vergessen ! 🤭
....typisches teutsches Beamtendünkel....
In der Schweiz nimmt jeder Schweizer nach dem Wehrdienst sein Sturmgewehr mit nach Hause ....und ....ist die Schweiz jetzt das gefährlichste Land der Welt ???
Grüße und WMH,Olli
 
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Ich verstehe die Aufregung darüber nicht. Der Nachweis tut nicht weh und wenn man überlegt, dass das Schießen zu unserem Handwerk gehört und dass wir über Leben und Tod entscheiden, sollte das Handwerk sitzen.
.....leider sagt dieser Nachweis nichts über die Fähigkeiten in Situ aus ....aber der Amtsschimmel hängt sich mal wieder daran auf 😖Grüße und WMH,Olli
 
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ich bin gegen jegliche Form von Nachweisen, Autofahrer müssen ja auch nicht jährlich eine Fahrprüfung ablegen. Was sagen 5 Schuß auf eine bewegte Pappe aus? Ich fahre 60km, einfache Fahrt zum DJV-Stand, stehe dort an, bezahle 10+x EURO und bekomme ein Papier und nun?
Alles, was man uns auferlegt, zusätzlich zur Jägerprüfung und lösen eines Jagdscheins, lehne ich ab. Alles geht mit Kosten einher, man fordert Nachweise, aber schränkt die Zahl der Schießstätten systematisch ein, ein Schelm, wer...
 
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Es geht ja um Niedersachsen, nur das kann ich beurteilen.
Zumindest für die Sicherheit bei der Waffenhandhabung ist der SN ein klarer Gewinn. Wenn man als Aufsichtsperson sieht, welche Unsicherheiten im Umgang mit den eigenen Büchsen und Flinten gerade bei langjährigen Jagdscheininhabern bestehen, kann man die Zwangsbeschäftigung in Form des SN nur begrüßen.
Ich bin ja auch Niedersachse. Ich habe nichts gegen den Schießnachweis einzuwenden. Er läßt sich doch locker bei jedem Schießstandbesuch erwerben. Ich finde es auch richtig, dass der dann auch kontrolliert wird. Auf den Jagden, wo ich gehe, wird zu größten Teil der Jagdschein, der
Schießnachweis und auch der Nachweis "kundige Person" verlangt. Tut nicht wirklich weh, das vorzuzeigen.

Zum o.g. Zitat mal eine kleine Anmerkung: Sicherlich lernt der willige Schießstandbesucher beim ablegen des Nachweises an seiner Waffe herumzufummeln. Vielleicht erwirbt er dabei auch etwas Routine. Im jagdlichen Sinne bringt ihn die vorgeschriebene Handhabung auf Schießständen nicht wirklich in der Handhabungssicherheit weiter, wenn er in seinen Reptierer die Murmeln einzeln reinfädeln muß.
 
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.....leider sagt dieser Nachweis nichts über die Fähigkeiten in Situ aus ....aber der Amtsschimmel hängt sich mal wieder daran auf 😖Grüße und WMH,Olli
Aber wir sind uns einig darüber, dass Übung für einen routinierten Umgang mit Situation und Werkzeug schult - oder? Zumal Studien belegen, dass Übung auch den Stress in ungewöhnlichen Situationen reduziert. Die Wissenschaft ist nicht bei Dir, @nerofrankkirn . Wer das Handwerk beherrscht, muss einen Nachweis nicht fürchten.
 
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Am Ende muss ich, als JL, noch eine Durchsuchung?Leibesvisitation meiner Jagdgäste durchführen. Es reicht mit diesem ganzen Dünnschiß!
Brauchst du ja nicht... es dürfen nur zwei Dinge nicht zusammen kommen:

1. Du bist Jagdleiter
2. Es passiert was

Und so sind sie nunmal die Regeln der Gesellschaft. Und dann beklag Dich nicht, wenn du hingehängt wirst.
 
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