Schakal streift durch Bayerischen Wald

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Die zurückzulegende Strecke war zumindest deutlich kleiner als beim Westerwälder Vetter.

Sind die im südöstlichen Österreich nicht schon ziemlich häufig ?





PH
 
A

anonym

Guest
Tiroler Bracke schrieb:
Ganz, ganz, ganz bestimmt auch auf vier Pfoten und nicht auf 4 Rädern zugewandert.

Das kruxt mich weniger. Auf dem restlichen Balkan ist er jedenfalls heimisch.

Wichtig zu wissen ist vielmehr, dass sich Goldschakale mit Wölfen paaren (können).
Gibt's dann analoge Kojote x Wolf Probleme, wie sie sich im W der USA anbahnen, nämlich Kreuzungen, die zwar körperkleiner sind als Wölfe, jedoch keine Scheu vor Menschen haben und in Rudeln jagen? "Goldwölfe"?
 
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interessant ist auch dass in einem ungarischen vogelschutzgebiet die teirschützer ganz begeistert waren als goldschakale zugezogen sind (ja, sie wandern wirklich freiwillig zu). als diese neubürger das erste geheck großgezogen haben waren die vogelschützer aber auf einmal gar nimmer begeistert. die neubürger haben nämlich auch geschützte vogelarten gejagt und gefressen. und die hatten gewaltigen hunger .....
 
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die neubürger haben nämlich auch geschützte vogelarten gejagt und gefressen. und die hatten gewaltigen hunger .....



So ist das manchmal mit Neubürgern,

die kennen sich halt oft noch nicht so gut mit den örtlichen Vorschriften und Gepflogenheiten aus.

:26:






PH
 
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Wuhhh, so ein Migrant ist doch irgendwie deutlich unsympatischer als ein kuscheliges Wölfchen, oder? :15:

}:-\
p
 
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Sie fressen kaum Aas, vielmehr erbeuten sie den größten Teil ihrer Nahrung dank ihres guten Gehörs und ihrer Schnelligkeit. ...
Große Beutetiere werden bis zur Erschöpfung gehetzt, bis diese niedergerissen werden können. Dazu verbeißt sich der Schakal in den Bauch seines Opfers.

Nicht wirklich sympathisch


Zur Nahrung des Goldschakals zählen ... Gazellen.

Knospenbeisser ham da wohl ein Problem.
Wird hierzulande bestimmt zu Försters Liebling.


Der Wolf ist der wichtigste Feind des Goldschakals. Die Anwesenheit eines Wolfsrudels in einer Gegend führt oft zur Abwanderung oder zum Tod einer Schakalfamilie.


Na dann.








PH
 
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Plott Hound schrieb:
Die zurückzulegende Strecke war zumindest deutlich kleiner als beim Westerwälder Vetter.

Sind die im südöstlichen Österreich nicht schon ziemlich häufig ?
PH

Ned so häufig. Bei uns is heuer erst der 1. gefallen (Autobahn) und 1 streift ab und zu mal durchs Revier.
 
A

anonym

Guest
In Bruno Hespelers "Raubwild heute" (hervorragendes Buch übrigens, wunderschönes Kapitel über den Dachs) ist der Goldschakal schon 1995 vorgestellt und beschrieben worden, samt Hinweisen auf Zuwanderung.
Aber der teutsche Jäger liest ja nix auch nur annähernd Wildbiologisches. Und so ist denn das Staunen hier im Forum groß... :19:

Carcano
 
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carcano schrieb:
In Bruno Hespelers "Raubwild heute" (hervorragendes Buch übrigens, wunderschönes Kapitel über den Dachs) ist der Goldschakal schon 1995 vorgestellt und beschrieben worden, samt Hinweisen auf Zuwanderung.
Aber der teutsche Jäger liest ja nix auch nur annähernd Wildbiologisches. Und so ist denn das Staunen hier im Forum groß... :19:

Carcano

Wieso Staunen,du musst schon richtig lesen , der ist schon erschossen :33:
 
A

anonym

Guest
Der letzte von 2003 starb in der Tat (das war in der Lausitz), ich weiß aber nicht woran.
 

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