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- 11 Okt 2014
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Seit vielen Jahre beschäftige ich mit dem Thema, sammle Saufänger und habe auch ein paar Saufedern, auch Schwarzwild (wenige Stücke, aber ein Grosses) und Rehwild (viele, aber fast immer Unfallopfer) habe ich schon abgefangen.
Üblicherweise ist der Saufänger ein symetrisches, zweischneidiges Messer mit beidseitig geschliffener Klinge – wenige Modelle sind einseitig voll, auf der andere Seite nur für ca. das obere Viertel geschliffen. Die Klingenbreite beträgt vier bis sechs Zentimeter, die Klingenlänge ab 20, meist ca. 25 Zentimeter.
Teilweise sind die Messer leicht weidenblattförmig, andere laufen eher konisch zu.
Relativ neu ist nun das explizit als Saufänger beworbene Cold Steel „Boar Collector“, es hieß auch schon einmal anders.
Das Messer hat eine Klinge in Sax-Form – also einseitig geschliffen - das Messer ist mit 22,25 Zentimetern durchschnittlich lang für diese Messerart.
Der Griff lässt sich aufgrund der Form und eines Fingerhakens nur so in die Hand nehmen, das die scharfe Schneide nach unten zeigt.
Das Messer ist durch einen breiten Hohlschliff wirklich extrem scharf.
Im Gespräch mit Lynn Thompson (auf der IWA, ist aber schon länger her) machte dieser sich ein bisschen über den klassischen Saufänger lustig und meinte, das es nach 500 Jahren eben langsam Zeit geworden sei, mal etwas Neues zu bringen.
Er berichtet, das wohl in Australien, aber auch in den USA (ich bin nicht mehr sicher wo, glaube aber, das er Florida gesagt hat) eine Jagdart gäbe, bei der man mit Hunden und zu Fuß hinter Feral Pigs (verwilderte Hausschweine) her laufe, bis diese Schweine vor Erschöpfung nicht mehr weiter könnten bzw. die Hunde würden diese dann packen.
Dann fange er bzw. seine Bekannten das Wild mit diesem Messer ab, wozu man seitlich hoch in die Gegend des Herzmuskels steche und dann einen zügigen Schnitt nach unten führe.
Dadurch trete der Tod wesentlich schneller als bei einem bloßen Stich mit einem breiten Messer ein und sein Messer sei mit Scheide sehr viel leichter als jeder klassische Saufänger.
Schön ist sein Messer allerdings wirklich nicht.
Was haltet ihr davon?
Üblicherweise ist der Saufänger ein symetrisches, zweischneidiges Messer mit beidseitig geschliffener Klinge – wenige Modelle sind einseitig voll, auf der andere Seite nur für ca. das obere Viertel geschliffen. Die Klingenbreite beträgt vier bis sechs Zentimeter, die Klingenlänge ab 20, meist ca. 25 Zentimeter.
Teilweise sind die Messer leicht weidenblattförmig, andere laufen eher konisch zu.
Relativ neu ist nun das explizit als Saufänger beworbene Cold Steel „Boar Collector“, es hieß auch schon einmal anders.
Das Messer hat eine Klinge in Sax-Form – also einseitig geschliffen - das Messer ist mit 22,25 Zentimetern durchschnittlich lang für diese Messerart.
Der Griff lässt sich aufgrund der Form und eines Fingerhakens nur so in die Hand nehmen, das die scharfe Schneide nach unten zeigt.
Das Messer ist durch einen breiten Hohlschliff wirklich extrem scharf.
Im Gespräch mit Lynn Thompson (auf der IWA, ist aber schon länger her) machte dieser sich ein bisschen über den klassischen Saufänger lustig und meinte, das es nach 500 Jahren eben langsam Zeit geworden sei, mal etwas Neues zu bringen.
Er berichtet, das wohl in Australien, aber auch in den USA (ich bin nicht mehr sicher wo, glaube aber, das er Florida gesagt hat) eine Jagdart gäbe, bei der man mit Hunden und zu Fuß hinter Feral Pigs (verwilderte Hausschweine) her laufe, bis diese Schweine vor Erschöpfung nicht mehr weiter könnten bzw. die Hunde würden diese dann packen.
Dann fange er bzw. seine Bekannten das Wild mit diesem Messer ab, wozu man seitlich hoch in die Gegend des Herzmuskels steche und dann einen zügigen Schnitt nach unten führe.
Dadurch trete der Tod wesentlich schneller als bei einem bloßen Stich mit einem breiten Messer ein und sein Messer sei mit Scheide sehr viel leichter als jeder klassische Saufänger.
Schön ist sein Messer allerdings wirklich nicht.
Was haltet ihr davon?