Weil es gerade so gut passt, stelle ich mal ein Bild (ein paar Tage alt und aus dem Spessart) ein.
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Polemische Frage: Wer hat diesen ehemaligen Wanderweg für Urlauber und andere Erholungssuchende auf einer Länge von mehreren hundert Metern so übel zugerichtet?
Weil man es auf dem Bild schlecht erkennen kann; die Löcher sind tw über einen Meter tief. Eine gefahrlose Begehung ist nicht mehr möglich.
Sieht aus, als ob der letzte Starkregen da noch eins draufgesetzt hat

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Ich weiß nicht, was da schief gelaufen ist. Aber ein paar prinzipielle Überlegungen dazu:
1. Wer Wanderwege auf Rückegassen ausweist, ist schlecht beraten. Auch Wirtschaftswege (Lkw-befahrbar) sind in erster Linie das, was der Name besagt. Die werden in der Regel auch wieder hergerichtet, aber einen Anspruch auf jederzeitige ganzjährige Begehbarkeit hat der Erholungsuchende nicht. In dezidierten Erholungswäldern mag das anders sein.
2. Wer sich in der Arbeit nach dem Wetter richten muß, ist verkauft. Holz muß raus, der Käfer droht, die himmlischen Schleusen sind offen, es gibt Zwangslagen, da kann man nur falsch handeln, egal was man macht.
3. Gilt für diese mehrere 100 Meter dasselbe, wie für die 2.500 km² des Spessart. Die zig km Rückegassen, die mangels kapitaler Schäden gar nicht wahrgenommen werden, über die wird nicht geredet. Über 100 m Badewanne bricht man den Stab.
4. Steht nirgendwo geschrieben, daß alle im Wald arbeitenden Engel sind. Auch hier menschelts, und Regeln und Vorschriften werden gebrochen. Keiner ist darüber glücklich, anders als bei ein paar Knochen an der Wand.