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Wobei ich die Entscheidung richtig finde, denn Rehwildkaliber sind hervorragend für Frischlinge geeignet.
Kombinierte?Wer schleppt denn zwei Büchsen mit?
Weil man Sauen nachts jagen darf, heisst das doch noch lange nicht, dass man das nicht tagsüber tun kann???Aha und du gehst nachts mit einem Rehwildkaliber los?
Wohlgemerkt: Es geht nicht um Rehwildkaliber - man darf ab einschließlich 22 Hornet schiessen.
Naja, neben dem üblichen " sind zu klein, kann ich nicht verwerten" hört man auch immer wieder " dafür ist mir die Munition zu teuer" oder "wenn ich da mit Hochwildtauglichen dran geh, bleibt nix mehr übrig".Genau dieser Personenkreis ist ja auch offenbar im Visier des LJV, der diese "Rechtsänderung" auch noch als Erfolg feiert.
Wie verblödet kann man sein?
Wohlgemerkt: Es geht nicht um Rehwildkaliber - man darf ab einschließlich 22 Hornet schiessen.
Und natürlich "wird niemandem etwas weggenommen" - wie ich diesen Satz hasse - aber man wird uns später vorhalten, was man den Jägern alles erlaubt habe, diese hätten aber trotzdem nicht genug Sauen erlegt.
Hat der "Personenkreis" vorher nicht und hinterher macht er es auch nicht.Naja, neben dem üblichen " sind zu klein, kann ich nicht verwerten" hört man auch immer wieder " dafür ist mir die Munition zu teuer" oder "wenn ich da mit Hochwildtauglichen dran geh, bleibt nix mehr übrig".
Die Regelung ist eigentlich dann optimal für den oben beschriebenen Personenkreis, allerdings zweifle ich daran, dass eben dieser beschriebene Personenkreis gebrauch von dieser Regelung machen wird.
Und dann kommt der 50KG ULK vorbei, dann stehst wieder da...Kombinierte?
Wenn ich die Wahl habe, schiesse ich gerne die .222 statt der 7x65R auf den Frischling.
Oder man kann seine Niederwildwaffe wieder im Frühjahr/Anfangs Sommer auspacken, wenn es auf Jungfüchse und Schmalreh geht, und ist trotzdem für die Gelegenheitsbegegnung mit Schwarzwild gewappnet um einen Frischling herauszupicken. Stärkere Stücke schießt man um die Zeit ja sowieso extrem selten.
So kann man auch seine 5.6x52R BBF mit ausführen und hat plötzlich die ideale Waffe, um Ende Mai, Anfang Juni die Jungfüchse effizient zu bejagen, evtl. ein Reh mitzunehen und eben trotzdem.nicht auf Schwarzwild den Finger gerade lassen zu müssen.
Wer dafür seinen Repetierer in 6.5x55 oder 8x57 oder was auch immer nehmen will, kann das doch einfach weiterhin tun. Mit der Erweiterung der erlaubten Kaliber auf schwaches Schwarzwild wird doch niemandem etwas weggenommen.
Weil man Sauen nachts jagen darf, heisst das doch noch lange nicht, dass man das nicht tagsüber tun kann???
Ausserdem schiesse ich kleine Frischlinge meist bei gutem Licht. Nachts ist auf noch oder gerade nicht mehr gestreifte Sauen häufig wenig zu machen.
Und abgesehen davon kann der Jungfuchsansitz oder die Pirsch bei Mond an frisch gemähten Wiesen so sinnvoll wie spannend sein.
Im Mai, Juni? So ganz ohne Rotte? Das wird nicht allzuoft vorkommen. Abgesehen davon, dass die bei uns im Revier quasi nicht vorkommen.Und dann kommt der 50KG ULK vorbei, dann stehst wieder da...
Im Mai, Juni? So ganz ohne Rotte? Das wird nicht allzuoft vorkommen. Abgesehen davon, dass die bei uns im Revier quasi nicht vorkommen.
Und als Nichtführend müsste ich das Stück dann auch erstmal ansprechen.
Weiterin halte ich es auch für gar nicht so schlecht, den ein oder anderen Überläuferkeiler (das meintest Du doch mir Deinem Aküfi, oder?) laufen zu lassen.
Besser allemal, als die Frischlinge (oder Jungfüchse -wo wir grad dabei sind) nicht zu bejagen.