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Füchse auf alle erdenkliche Arten töten. Das führte in englischen Untersuchungen zu großen Erfolgen.Das Geheimnis der Niederwildhege in kurzen Sätzen schön zusammengefasst.
Füchse auf alle erdenkliche Arten töten. Das führte in englischen Untersuchungen zu großen Erfolgen.Das Geheimnis der Niederwildhege in kurzen Sätzen schön zusammengefasst.
... oder E. tenax, aber die Gattung Eristalis dürfte schon passen . Gruss W.
Füchse auf alle erdenkliche Arten töten. Das führte in englischen Untersuchungen zu großen Erfolgen.
Er ist auf der anderen Straßenseite weit unterhalb der Böschung unterwegs und will nur trollen. Jetzt fängt er mit den Füchsen auch noch an und erzählt uns was wir falsch machenNein, ALLES!!! Raubwild und Raubzeug auf jede gestartete Weise bejagen.
Erfolgreiche Niederwildhege und Bodenbrüterschutz fußt immer auf mehreren Säulen von denen alle bedient werden müssen.
... oder E. tenax, aber die Gattung Eristalis dürfte schon passen . Gruss W.
Das wichtigste ist doch erstmal an Flächen zu kommen. Hier ist bestes Ackerland mit 60-100 BP und keine Fläche unter 5 ha groß. Zu kaufen gibt es nichts, ausserdem Flächenpreise von 40-50TEU/Ha . Grünland gibt es hier garnicht.
Ich habe das Glück über einen Maschinenpark zu verfügen, da mein Mitpächter Landwirt ist. Ich habe Industriebrachen "annektiert" für die sich niemand interessiert hat und aus Schotterplätzen, auf denen die gebrochenen Steinen abgebrochener Gebäude lagen, haben wir in jahrelanger Fummelei und Ausprobieren, letztendlich durch einige Jahre Kleemischungsbau, vorsichtige Düngergaben und immer neue Mischungen, Äsungsstreifen/Wildäcker geschaffen die von allen Insekten,Vögeln und natürlich dem Wild gut angenommen werden. So schaffen wir in unserer, nach der Ernte, recht ausgeräumten Feldflur Flächen auf denen sich z.B. das Rehwild im Winter einstellt und so nicht ständig Strassen queeren muß.
Ob man Grabenränder begrünt, Landwirten kleine Spitzen abschwatzt, verhindert das Graswege gemäht oder gemulcht werden ist egal, aber es ist immer Arbeit, man muss sich auch mal mit Leuten anlegen und schiebt auch mal Frust, weil sich jemand nicht an seine Zusagen hält, das sollte man aushalten können
Die Voraussetzungen sind sicher überall unterschiedlich, die Bereitschaft und Lust zum gestalten muß aber über lange Zeit vorhanden sein. Einmal 50 Bäume pflanzen und dann die Hände in den Schoß legen, hilft keinem Revier.
Dann nimmst halt Balkenmäher, Motorhacke und Bodenfräse... Das Prinzip bleibt trotzdem das gleiche.
den idealismus dieser leute in ehren, aber wo es "vorbei" ist, lassen sich die intensiven bemühungen der niederwildhege mit den ökologisch notwendigen zielen der jagd so gut wie nicht mehr vereinbaren. alleine die intensive erzeugung von jagddruck auf prädatoren ist aus meiner sicht in den revieren nicht mehr akzeptabel, wenn die leute noch nicht mal mehr ihren pflichtgemäßen abschuss beim schalenwild möglichst schonend hinbekommen. von sauen oder rotwild als weitere art im revier mal ganz zu schweigen.
Glaub mir wenn du damit anfängst sinkt die Bereitschaft der Grund Eigentümer ganz gewaltigalle solchen massnahmen stehen und fallen mit der bereitschaft der grundeigentümer, ökologische projekte mitzutragen. am besten gewinnt man noch die örtlichen naturschutzgruppen dazu.
alle solchen massnahmen stehen und fallen mit der bereitschaft der grundeigentümer, ökologische projekte mitzutragen. am besten gewinnt man noch die örtlichen naturschutzgruppen dazu. jagdlich will ich das als wildruhezonen sehen und ökologisch sollte es stets so angelegt sein, dass alle im habitat künftig eine chance habenden arten möglichst viel nutzen ziehen. ich sehe das jetzt weniger unter dem gesichtspunkt der hege jagbaren wildes, sondern in erster linie als ökologisch allgemein sinnvolle maßnahme.
sehe ich das unter den jagdlichen aspekten der niederwildhege, so muss man aus meiner sicht unterscheiden zw. gegenden, in denen die arten noch auskömmlich natürllich vorhanden sind und gegenden, wo es einfach "vorbei" ist.
den idealismus dieser leute in ehren, aber wo es "vorbei" ist, lassen sich die intensiven bemühungen der niederwildhege mit den ökologisch notwendigen zielen der jagd so gut wie nicht mehr vereinbaren. alleine die intensive erzeugung von jagddruck auf prädatoren ist aus meiner sicht in den revieren nicht mehr akzeptabel, wenn die leute noch nicht mal mehr ihren pflichtgemäßen abschuss beim schalenwild möglichst schonend hinbekommen. von sauen oder rotwild als weitere art im revier mal ganz zu schweigen.
mag sein, dass es vereinzelt anders aussieht, aber in der fläche ist einfach vorbei, solange die landwirtschaft sich nicht ändert.
Entschuldigung, aber dem Jäger die Schuld in die Schuhe zu schieben, weil sie gegen die Sauenmast der Biogasbranche nicht mehr anschiessen können und das mit der völlig legitimen und äusserst notwendigen Raubwildbejagung in Waage zu setzen ist albern und zeugt nicht von praktischem Wissen. Ich brauche und will keine "örtliche Naturschutzgruppe" mein Mitpächter und ich sind die örtliche Naturschutzgruppe und einen studierten Schlauschexxer, der mir Natur erklären will, die er nur aus Büchern kennt und mir noch erzählen will was ich zu tun habe...lass mal stecken
...und zum Thema "vorbei" , die Oper ist erst aus, wenn die dicke Frau zu Ende gesungen hat.